119 Bewertungen von Bewerbern
119 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
119 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Über Xing wurde ich angesprochen. Das interessante dabei war, dass es sich um den "Global Head of Talent Sourcing" handelte und nicht um einen x-beliebigen Headhunter. Ihm sei mein Profil aufgefallen. Es lese sich sehr interessant. Er habe eine tolle Head-of-Opportunity, die er mit mir besprechen wollte.
Darauf folgte kurzfristig ein Gespräch. Es passte vieles so weit.
Im Anschluss sollte ich meinen Lebenslauf senden. Man würde sich dann wieder bei mir melden.
Nachdem ich meinen Daten "abgeliefert" hatte, wurde ich professionell "geghosted". Ich erhielt keine Antwort mehr. Auch Telefonanrufe wurden gekonnt ignoriert.
Ich bin immer noch überfragt, was der tatsächliche Hintergrund der Anfrage an mich war. Wollte man Informationen über realistische Gehaltsansprüche einholen? Oder handelte es sich sogar um einen Betrüger, dem ich aufgesessen bin?
So etwas habe ich noch nicht erlebt.
Ich kann mir vorstellen, dass für einen "Logistik-DL" so schwer wird, an motivierte Fachkräfte zu kommen. Die übrigen Kommentare sprechen eine eindeutige Sprache.
- Bewerbungsprozess überdenken; man sollte Leute mit mehrjähriger Berufserfahrung (die über einen Headhunter angesprochen wurden) nicht so behandeln wie Berufsanfänger und den Bewerbungsprozess entsprechend gestalten
- Versprochene Rückmeldezeiten einhalten
- Absagegründe überdenken ( die Aussage, die Teilnehmer hätten sich nicht „genug Entertaint gefühlt“ ist mehr als unqualifiziert)
- Kommunikation mit Bewerbern, insbesondere Anrufe auf Kernarbeitszeiten verlegen (abends um 21h eine telefonische Absage zu erteilen, wirft kein gutes Licht auf die Firma)
- Bewerbungsprozess verschlanken insbesondere, wenn die Firma / Headhunter einen angesprochen hat und nicht umgekehrt
- Wartezeiten verkürzen und Erreichbarkeit verbessern
- Respektvollerer Umgang zum Ende des Prozesses / Absage
Entfernung Wohnort - leider das Ausschlusskriterium
Es gibt keine Kontaktperson, an die man sich per Telefon bzgl. Rückfragen richten kann. Die E-Mails sind generalistisch & z.T. auch ungünstig formuliert. Rückmeldungen ließen sehr lange auf sich warten. Keine Transparenz über die Prozessschritte.
Der ganze Prozess verlief sehr schleppend, obwohl mehrmals betont wurde, dass man bei „arvato sehr schnell Entscheidungen träfe“. Auf gebetene Rückmeldungen bekam ich nie Antworten.
Nach einem Gespräch vor Ort, bekam ich direkt vor Ort ein MÜNDL. ANGEBOT. Auf meine Rückfrage bzgl. der Vertragsmodalitäten, wurde mitgeteilt, dass „das schon passe“. Auf erneute Rückfrage & einige Zeit später dann ein erneutes Gespräch, indem mir 5.000 EUR p.a. weniger angeboten wurden, als in meiner Bewerbung angegeben. Auf mein Verneinen hin, wurde ich gebeten, einen Stufenplan auszuarbeaiten, - KEINE AUFGABE EINES BEWERBERS. Dann 2 Woche später die schriftl. Standardabsage. Rechtlich fragwürdig (auch ein mündl. Angebot ist ein Angebot).
Nachdem ich nicht nur Zeit & Urlaubstage investiert & ein mündl. Angebot erhalten hatte, sah man wohl nicht die Notwendigkeit, eine persönliche Rückmeldung zu geben. Weniger wertschätzend geht es wirklich nicht mehr...
Das digitale Vorstellungsgespräch war mit Abstand das schlechteste Bild was mir ein Arbeitgeber je hinterlassen hat.
Das erste Gespräch war sehr vielversprechend und interessant. 3 Tage danach erhielt ich bereits eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch in Harsewinkel. Wie bereits von anderen beschrieben, sollte man vor Ort eine Case Study bearbeiten, die angeblich eine realistische Situation zeigen sollte. Eine Stunde Zeit, aber keine Chance diese sinnvoll abzuarbeiten. Die Präsentation im Anschluss war ok, ebenso das anschließende Gespräch mit weiteren Fragen. Aber dann ging es los. Wochenlang nichts. Also war der Ausgang ja eigentlich bereits klar! Aber die Absage war meiner Meinung nach an Respektlosigkeit nicht zu überbieten. "Wir möchten nicht lange um den heißen Brei herumreden: Ohne Sie zu fragen, wie Ihnen unser Kennenlernen überhaupt gefallen hat, haben wir uns entschieden, unsere Gespräche in Bezug auf die ausgeschriebene Position als Projektmanager zu diesem Zeitpunkt nicht fortzuführen." Als Bewerber muss man sich eh schon eine Menge gefallen lassen, aber sowas ist eine Unverschämtheit. Dort interessiert man sich kein bisschen für den Menschen, will aber alles haben. Frei nach dem Motto: "Was Sie denken interessiert uns eh nicht...."
Schätzen Sie die Zeit, die die Bewerber im Prozess investieren. Nachdem Ich einen Tag für die Hin-und-ruckfährt nach Gütersloh investiert haben, habe ich sich nicht die Mühe gegeben mich per Telefon abzusagen. Ich habe mehrmals versuch Sie per E-Mail und per Telefon zu erreichen. Sie haben mir nie geantwortet. Nachdem war ich froh, dass Sie mich abgesagt haben. Das habe ich nie von Arvato erwartet und würde nie bei Arvato bewerben. Absolut unakzeptables Verhältnis.
- Fristen einhalten: Wenn man an einem Mittwoch oder Donnerstag ein Gespräch hat und es heißt "Wir melden uns bis Ende der Woche oder Anfang der nächsten Woche" dann ist es absolut inakzeptabel, wenn man sich nach fast zwei Monaten immer noch nicht gemeldet hat und auf Rückfrage nur sagt, dass der Prozess noch nicht abgeschlossen ist. Besonders nach einer Case Study mit Präsentation und allem drum und dran. Ich habe viel Zeit investiert und das Unternehmen interessiert sich offenbar kein bisschen dafür.
- Datenschutz: Durch einen Fehler bei der Terminerstellung haben auch andere Bewerber meine Telefonnummer erhalten und mich sogar darüber angerufen, weil offenbar nicht die Nummer der Personalabteilung in einer Mail hinterlegt war, sondern MEINE
Bitte beschleunigen Sie den Bewerbungsprozess. Beim langen Auswahl mindestens ein Zwischenbescheid schicken.
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