119 Bewertungen von Bewerbern
119 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Zunächst schien alles gut zu laufen. Nach der Bewerbung kam nach 2 Tagen die Einladung zum ersten Telefoninterview. Diese fand 1 Woche später statt und ging 60min statt angekündigten 30min. Dies war allerdings völlig ok und war produktiv. Danach erhielt ich nach 9 Tagen die Zusage für ein persönliches Gespräch inkl. case study vor Ort in Harsewinkel. Vor Ort wurde mir dann gesagt, dass ich nun 1 Stunde Zeit hätte, eine sehr anspruchsvolle case study zu bearbeiten und auf einem flip Chart darzustellen. Die Vorstellung war auf Englisch. Diese war völlig unverhältnismäßig schwer war. Hätte ich kein Vorwissen in Projektarbeiten oder Finanzen gehabt, hätte ich mich vorgeführt gefühlt, da viele Zwischenfragen kamen und auch im Anschluss viele gestellt wurden. Bei der Präsentation waren nicht wie vorher Angekündigt 2 Personen sondern 4, wodurch einem direkt noch mehr Fragen und Stress "anvertraut" wurde. Nach dem Gespräch wurde mir gesagt, man würde sich binnen 2 bis MAXIMAL 3 Wochen melden. Nach 7 Wochen und mehrmaligen Rückfragen meinerseits kam eine 0-8-15 Absage. Absolute Frechheit muss ich sagen. Für so einen Konzern, völlig unprofessionell.
Auf Kriterien der einzelnen Bewerber deutlich besser eingegehen! Gehaltsvorstellungen nicht einfach wortlos hinnehmen und im Angebot dann fast 40% weniger anbieten! Das hat nichts mit Employer Branding zu tun!
Fürchterlicher Bewerbungsprozess mit `Account Login`. Keine Telefonnummer vom AP/HR wirkt unpersönlich und unprofessionell. Keine Antwort seit Wochen. Bewerbung `hängt im Account`. Passt zur Duzerei (`Gestalte Deine Zukunft mit uns!`) und dem ganzen Befristungswahnsinn. Gelöscht und als pfui abgehakt.
Null Respekt dem Bewerber gegenüber. Ich hatte den Eindruck, die HR Dame hatte nichtmal meine Bewerbung gelesen.
Ich zitiere: "Wir möchten nicht lange um den heißen Brei herumreden: Ohne Sie zu fragen, wie Ihnen unser Kennenlernen überhaupt gefallen hat, haben wir uns entschieden, unsere Gespräche in Bezug auf die ausgeschriebene Position als Junior Projektmanager (m/w/x) Sales & Business Development zu diesem Zeitpunkt nicht fortzuführen."
So kann man doch keine Absage formulieren. Das zeigt, dass das Unternehmen dem Bewerber überhaupt keine Wertschätzung entgegenbringt.
Sie sollten keine telefonischen Gespräche führen.
Langer Bewerbungsprozess, zuerst ein Telefoninterview, dann ein zweistündiges Gespräch vor Ort mit Case Study. Kontaktdaten der Gesprächspartner werden im gesamten Bewerbungsprozess nicht mitgeteilt, es gibt lediglich eine E-Mail Adresse, die ins zentrale Recruiting führt. Fragt man nach einem kurzen persönlichen Gespräch, bekommt man direkt eine Absage.
In der Case Study mussten Fragen zu Fällen beantwortet werden aus den Bereichen Krankheit, Motivation etc. Es wurden konkrete Sachverhalte geschildert, die es zu bearbeiten und die Lösung vorzustellen galt. Für die Bearbeitung war 30 Minuten Zeit, Vortragen 15 Minuten plus anschließendes Gespräch. In der Vorstellung der Ergebnisse zur Case Study wurden im Gespräch auch Sachverhalte abgeändert und somit wurde das Ergebnis dann im Gesamten nicht mehr stimmig. Es wurden sehr genaue Fragen zu rechtlichen Bestimmungen gestellt.
Nach alldem wird im Gespräch ein Gehalt vorgeschlagen, das ich vor 6 Jahren nach einer Ausbildung als Berufseinsteiger, ohne Studium, kleinerer Konzern, verdient habe. Mit dem Kommentar: ist halt Logistik.
Die Absage galt dann auf beiden Seiten.
allgemeine Fragen zum Werdegang, Motivation, welche Situationen einen frustrieren, dezidierte inhaltiche Rückfragen zu rechtlichen Rahmenbedingungen im Rahmen der zu bearbeitenden Case Study, Hobbies, ob man plant umzuziehen (???- im Tagespendelbereich)
- wenn man einem Bewerbenden eine Antwort verspricht, sollte man sich daran halten
- die gleichen Stellen werden immer wieder ausgeschrieben; wirkt nach außen so, dass Stellen immer wieder als offen veröffentlicht aber irgendwie nicht besetzt werden
- Nachfragen werden nicht persönlich sondern standardisiert (im Regelfall mit einer Ablehnung) beantwortet
Das ein Unternehmen wie Arvato noch nicht mal in der Lage ist, eine Rufnummer für Rückfragen bei Stellenanzeigen anzugeben, macht einen sehr unprofessionellen Eindruck. Mal abgesehen davon, dass die Stellenanzeige an sich nicht aussagekräftig und präzise sondern eher stümperhaft formuliert wurde. Sollte man bei der Stellensuche nicht präzise vorgehen, damit sowohl der Bewerber als auch das Unternehmen einen effizienten Bewerbungsprozess gehen können? Bei Arvato anscheinend nicht. Dieses Unternehmen hat wahrlich keine qualifizierten Bewerber verdient.
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