216 Bewertungen von Bewerbern
216 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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der Bewerbungsprozess von Brose ist eine einzige Katastrophe, obwohl Borse angeblich großen Wert auf ein professioneles Recruiting legt.
Vor einem halben Jahr habe ich mich initiativ beworben. Nachdem ich über einen Monat keine Rückmeldung bekam, fragte ich nach dem Stand meiner Bewerbung. Man würde meine Bewerbung mit den Fachbereichen gerade auf konkrete Stellen prüfen. Nach nochmals 3 Monaten wieder keine Rückmeldung. Nach erneuter Nachfrage lud mich Brose zu einem Telefoninterview ein. Am ausgemachten Termin wurde ich zu spät angerufen, die Personalerin hatte einen Termin zuvor und versicherte mir sich wegen eines Ersatztermines zu melden.
Natürlich kam auch diesbezüglich keine Rückmeldung mit einem Ersatztermin. Ich frage schließlich wieder nach, worauf ich einen Termin zum Telefoninterview weit nach Feierabend genannt bekomme.
Am Tag an dem dies endlich stattfinden sollte wurde der Termin um einige Stunden vorverlegt. Soweit in Ordnung, man versprach mir das neben der Personalabteilung nun auch die entsprechende Fachabteilung am Interview teilnehmen möchte.
Schließlich rief mich Brose wieder zu spät an, die am morgen noch genannten Personen von der Fachabteilung waren beim Gespräch nicht dabei, nach 10 Minuten war das Interview vorbei, man wolle die Informationen an die Fachabteilung weitergeben und sich innerhalb zwei Wochen bei mir melden.
Am Tag darauf erhielt ich dann glücklicherweise eine Zusage von einer anderen Firma.
Auf eine Antwort von Brose warte ich bis heute (5 Woche nach dem ersten Gespräch und über ein halbes Jahr nach Bewerbungseingang). Ich mache mir nun auch nicht die Mühe von meiner Seite abzusagen.
Ich habe lange überlegt diesen Eintrag zu veröffentlichen, schließlich möchte ich keinem Unternehmen schaden, aber wenn ein angeblich so professionelles Unternehmen wie Brose es nicht hinbekommt einem eine Rückmeldung zu geben und einen über Monate hinhält ist das einfach eine extrem schwache Leistung!
Ich wurde aktiv vom Unternehmen angeschrieben und war zunächst auch angetan vom Erstkontakt mit dem zuständigen Recruiter.
Im Telefon-Interview schwand dieser Eindruck allerdings. Zum einen fand ich die Atmosphäre eher unangenehm und zum anderen konnten meine Fragen zur Position und Abteilung nicht wirklich beantwortet werden. Das Unternehmen wurde mir als hoch professionell geschildert, das großen Wert auf effiziente Prozesse legt. Tatsächlich habe ich nach dem Telefoninterview nie wieder etwas von Brose gehört. Offen gestanden zeugt das für mich nicht unbedingt von Professionalität - zumal nicht ich mich beworben habe sondern kontaktiert wurde. Insofern kann ich hier leider keine gute Bewertung abgeben.
Das telefonische Interview war professionell und ausführlich, aber sehr unterkühlt. Zum Abschluss versicherte mein Gesprächspartner mir, dass man sich innerhalb von zwei Tagen wieder bei mir melden würde. Als ich dann nach einer Woche nachfragen wollte, wie/ob es weitergeht wurde ich von einer Mitarbeiterin abgewimmelt. Weiter, leider erfolglose, Anrufe meinerseits folgten. Ich bat schließlich um Rückruf. Dieser ist nie Erfolgt. Eine Rückmeldung/Absage anderer Art z.B. per E-Mail ist nie erfolgt. Dabei wurden im Gespräch gerade die Wichtigkeit von professionellen Recruitingprozessen und der Candidate Experience betont. Schade, dass Anspruch und Wirklichkeit soweit auseinander liegen.
Sehr professionelles Verhalten der Personaler und aus dem Fachbereich. Teilweise desinteressiertes Verhalten im Bewerbungsgespräch (nur eine Person von 6).
Leider scheinen die Stellenbeschreibungen nicht genau die notwendigen Kriterien zu passen. Hatte mich auf eine für mich so gelesene Einstiegsstelle beworben und wurde aber mit ausführlicher Erklärung für eine andere ähnliche Stelle, die allerdings mit mehr Berufserfahrung ausgeschrieben war, vorgesehen.
Wurde direkt zwei Tage nach Eingang der Bewerbung für das erste Bewerbungsgespräch zwei Wochen später eingeladen und das erste Gespräch verlief auch sehr gut. Das Publikum wechselte für das zweite Gespräch und da wurde die Atmosphäre dann auch deutlich angespannter und desinteressierter.
Alles in allem war der Bewerbungsprozess sehr professionell und fair. Die Absage am Ende war richtig und auch für mich absolut nachvollziehbar.
Sehr offene, ehrliche und angenehme Gespräche.
Zunächst möchte ich die schnelle Kommunikation loben. Man wurde stets informiert welcher Schritt als nächstes folgt. Gute Atmosphäre und professioneller Auftritt der Recruiterin beim ersten Bewerbungsgespräch- sehr schönes Werksgelände in Coburg. Es wird ein umfangreicher Persönlichkeitstest von einem gemacht. Für jeden Gedanken und Werdegang sollte man eine genaue Antwort parat haben und sich mit sich selbst genauestens auseinandergesetzt haben. Das zweite Gespräch erfolgte 2 Wochen später, war kurz und man musste sich einem weiteren Recruiter vorstellen ("4-Augen-Prinzip"). Danach entscheidet der Fachleiter, welcher der drei letzten Kandidaten ihm am besten (ins Büro) passt.
Auf der anderen Seite ist das Gehalt bis zu einem zweistelligen Prozentsatz unter dem der Konkurrenz, wobei mit "Branchenüblich" geworben wird. Irritierend auch, dass das Fahrtgeld nur 20Cent anstatt der üblichen 30Cent beträgt. Um möglichst viel Geld zu verdienen, sollte man sich eine andere Firma suchen. Außerdem sollte man in einschlägigen Foren mal nach "Vertrauensarbeitszeit" suchen, um sich ein Bild über die Arbeitszeiten/Überstunden zu machen.
Alles in allem ein ordentlicher Prozess bei einer guten Firma, allerdings bin ich froh über die Absage und ich somit beim Konkurrenten mit Tarifvertrag gelandet bin.
Ich wurde direkt von einer Personalrecruiterin der Brose GmbH mit einem interessanten Stellenangebot kontaktiert. Mit ihr führte ich dann auch ein erstes, sehr angenehmes Telefoninterview. Wir verblieben so, dass ich mich bei weiterem Interesse bei ihr melden würde, um ein persönliches Gespräch mit der Fachabteilung in Berlin zu führen.
Nach meiner Rückmeldung verbunden mit der Übergabe meiner Bewerbungsunterlagen vergingen ca. 2 Wochen ohne eine Kontaktaufnahme seitens der Personalabteilung des Zielstandortes.
Auf Nachfrage wurde mir dann aber sofort eine Einladung mit einem kurzfristigen Terminvorschlag zugesandt.
Das Bewerbungsgespräch fand mit dem Leiter der Fachabteilung und der Personalabteilung statt. Die Gesprächsathmosphäre war insgesamt äußerst angenehm, wobei ich mich durchaus gefreut hätte, wenn sich der Personalvertreter vor dem Gespräch mit meinem Wertegang beschäftigt hätte. Das könnte sicherlich für manch einem Beworbenen einen unangenehmen Eindruck hinterlassen.
Auf fachlicher Ebene war es für mich sicher eines der besten (da sehr konstruktiv) Bewerbungsgespräche in dessen Anschluss ein Rundgang durch die Fachabteilung und das Versuchsfeld mit ersten Einblicken in aktuelle Entwicklungen erfolgte. Der Leiter opferte sogar seine Mittagspause, um geduldig und umfangreich alle meine Fragen zu beantworten.
Trotz dieses außergewöhnlichen Gespräches und der Stelle entschied ich mich dafür, mein derzeitiges Unternehmen nicht zu verlassen und teilte dies direkt der Fachabteilung mit. Über eine, vielleicht auch nur kurze Rückmeldung von dieser zu meiner Absage hätte ich mich gefreut.
Ich kann den Standort Berlin uneingeschränkt empfehlen.
Sehr angenehme Atmosphäre, umfangreiche Informationen zum Unternehmen, Ziele und Erwartungen.
Viel Raum für Fragen und kompetente Gesprächspartner.
Grund des Wechsels: Interessantes neues Aufgabengebiet mit umfangreicher Entwicklungsmöglichkeit
Schade wenn ein Unternehmen noch nicht mal in der Lage ist eine Absage zu verschicken. Spricht für wenig Professionalität der HR-Abteilung.
Zunächst mal zum Nebenschauplatz - generell die Umstände:
Nach einer Einladung zu einem persönlichen Gespräch habe ich mich zunächst über die Umstände gewundert, da eine Anfahrt von ca. 600km unberücksichtigt worden ist und nur nach Nachfrage eine Übernachtung in einem Hotel vor Ort angeboten wurde. Ebenso die KM-Erstattung ist unter Standard - gesetzlich liegt dieser bei zu Recht 0.30EUR und mehr - hier sind es fragwürdige 0.20EUR oder 6h Bahnfahrt mit 3-mal umsteigen...
Nun zum Gespräch:
- Personaler erschien nur in Vertretung mit 0-8-15 Fragenkatalog und hat auch genau diesen nur abgefragt
- Internationales Verständnis und vorab Durchsicht der Unterlagen war nicht zu erkennen, da man die meiste Zeit in den vor sich liegenden Unterlagen hin und her geblättert hat - anscheinend fehlende Informationen beanstandet hat und diese dann doch in den Unterlagen fand.
- Harvard Executive Postgrad wurde von der Personalerin als "Weiterbilung ohne Praxisrelevanz" hingestellt - wobei klar war das Sie weder von Michael Porter, Peter Drucker oder von einem Strategy Diamond jemals was gehört hat. Dies ist verstörend.
- Es war kein Dialog, also eine Bewerbung beider Seiten, sondern eine Befragung - eigentlich fehlte nur mit einer Tischlampe ins Gesicht leuchten...auf Management Niveau, v.a. wenn man nach Global Talent sucht, sollte man sich besser beidseitig vorstellen.
- Generell unvorbereitet mit ständigen Zweifeln was man so alles denn gemacht hätte..Auf Management-Niveau sollte jeder wissen, dass man mit unauthentischen Bewerbungen nicht weiterkommt und sollte dies jemanden auch nicht unterstellen! Vor allem aber sollte man vorbereitet kommen und den Lebenslauf des Kandidaten ausreichend studiert haben.
- nur mal so im Detail, nur weil man nicht Hans, Jürgen oder Heiner heißt , muss man nicht gleich Ausländer sein, da die Interviewerin der Fachabteilung auf einmal versuchte verständnisvoll etwas zu kommentieren und dabei sagte Sie wäre wie ich ja auch Ausländerin und würde international arbeiten...?!?
- Höhepunkt war jedoch das Kommentar "bah, was soll das! Die kennen wir doch sowieso bestimmt" Dieses Kommentar kam von der Interviewerin der Fachabteilung nachdem ich nur einen Umstand in einem Insolvenzprojekt beschrieb, welches ich in meiner Vergangenheit bearbeitet habe, und Sie den Namen der Firma wissen wollte, was unter das Betriebsgeheimnis meines damaligen, sehr nahmhaften deutschen Automobilherstellers fällt.
Sie sollte eigentlich positiv überrascht sein, da man Betriebsgeheimnisse nicht einfach weitergibt...Dies gibt mir sehr zu denken, wie das im Tagesgeschäft so gehandhabt wird.
- Am Ende durfte ich auch noch etwas fragen und dies war natürlich auf die Stelle bezogen. Prompt kam die Antwort, dass Sie nicht die Stelle diskutieren möchte und dies nur in einem weiteren Interviewverlauf geschehen wird. Wie soll man sich positiv für die Firma entscheiden, wenn man nicht mal über die Stelle fragen stellen darf?!?
- Sorry aber sich Global Player nennen und sich so benehmen, vor allem Fragen und Aussagen machen, die jeden vor den Kopf stoßen passt nicht...genauso wenig sich Global nennen und das gerade mal, weil man Frankreich und Deutschland kennt und glaubt nun alles auf der Welt beurteilen und schlimmer noch verurteilen zu dürfen.
Nochmal für alle bei Brose - in den USA werden keine Arbeitszeugnisse ausgestellt! Punkt.
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