65 Bewertungen von Bewerbern
65 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
65 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe das Bewerbungsprozedere bei Cassini als sehr angenehm empfunden.
Nach dem Erstkontakt in Form eines telefonischen Interviews gab es ein Gespräch in der Hamburger Niederlassung. Dabei wurde für ein Zweitgespräch eine Aufgabe zur Präsentation vereinbart. Ich hatte also die Möglichkeit, unabhängig von irgendwelchen Zeugnissen und Bewertungen ein Arbeitsprobe zu meinen Fähigkeiten zu geben. Ich denke, so merkt man schnell, ob man zueinander passt oder nicht.
Schlussendlich habe mich nach einem Vertragsangebot von Cassini doch gegen eine Zusammenarbeit entschieden. Das lag aber nicht an Cassini, sondern an dem in Aussicht gestellten Umfang der Reisetätigkeit.
Ich habe mich auf die Stelle beworben und wurde zeitnah angerufen. Das Gespräch war mit einem Teamleiter und wir haben über die Rahmenbedingungen und etwas fachliche Themen gesprochen.
Vielen Dank an der Stelle für das nette Gespräch auf Augenhöhe!
Was ich jedoch sehr eigenartig fand, war das Verständnis von der Position als Berater:
Ich wurde gefragt, wie ich es mir vorstelle, in Düsseldorf zu arbeiten. Wie kommt man da drauf?
Die Stelle wurde für mehrere Standorte ausgeschrieben und an meinem Wohnort ist sogar ein Büro vorhanden.. (Als Berater kenne ich es so, dass man eine Reisebereitschaft mitbringt.)
Ich habe direkt erwähnt, dass ich eine Reisebereitschaft mitbringe, aber ein Umzug für mich nicht in Frage kommt. Mir wurde dann gesagt, dass sich manche Mitarbeiter eine Zweitwohnung nehmen..
Für mich kam das nicht in Frage.. Warum ich soll ich als Mitarbeiter mit so was rummachen?
Vom Consulting kenne ich es so, dass die Unterkunft bei einer Dienstreise die Angelenheit der Firma ist. Das ist nicht das Problem des Mitarbeiters. Ich mach das nicht für mich selber..
Wir haben uns darauf geeinigt, dass sich der Teamleiter diesbezüglich mit der Geschäftsleitung in Verbindung setzt und mir dann eine Rückmeldung gibt. Es wurde auch erwähnt, dass man eventuell nach ein paar Monaten Einarbeitung in einem Projekt am Standort eingesetzt wird. Fande ich an der Stelle gut.
Ich habe daraufhin, wie versprochen, zeitnah einen Anruf erhalten und mir wurde mitgeteilt, dass das so nicht möglich ist. Ok..
Super Prozess.
Kurzes Telefoninterview, danach persönliches Gespräch.
Im Gespräch direktes Feedback über weitere Schritte und Zu- bzw. Absage mit Begründung.
Als Bewerber weiß man sofort woran man ist.
Der gesamte Prozess dauerte knapp drei Wochen. Nach jedem Gespräch erhielt ich umfangreiches Feedback und die nächsten Schritte wurden konkret abgesprochen. Ich wurde nicht wie "ein Bewerber von vielen" sondern wie "ein zukünftiger Mitarbeiter" behandelt.
Nachdem ich mich auf eine Vakanz beworben hatte, erhielt ich noch am selben Tag den Anruf meines potentiellen Unit-Managers. Das telefonische Erst-Interview (ca. 30min) empfand ich als äußerst angenehmen - neben fachlichem Background wurde auch entspannt über gemeinsame Hobbies gesprochen und eruiert, ob ich mir eine Tätigkeit in der Branche - vor allem hinsichtlich der Reisebereitschaft - vorstellen kann. Bereits während des Gespräches wurde mir ein persönlicher Termin zum Kennenlernen in Aussicht gestellt - die Einladung erfolgte noch am selben Tag.
Das erste persönliche Fachgespräch mit Unit- und Teammanager fand in den Geschäftsräumen der Niederlassung Düsseldorf statt. Anstelle eines offiziellen Empfangs erwarteten mich meine potentiellen Kollegen in einem lichtdurchfluteten Großraumbüro - die Atmosphäre war äußerst einladend und nicht so steif, wie ich es aus anderen Vorstellungsgesprächen gewohnt war. Neben CV-Check und einigen fachlichen Fragestellungen wurde eine sehr angenehme - fast schon freundschaftliche - Gesprächsatmosphäre erzeugt, wie ich sie bisher selten erlebt habe. Nach jedem Gespräch erhielt ich sofortiges Feedback und Informationen, wie der weitere Prozess abläuft - eine runde Sache!
Das finale Gespräch mit einem Partner und meinem zukünftigen Team-Manager fand an unserem gemeinsamen Wohnort in einem Business-Center statt, so dass auch keine weite Anfahrt notwendig war. Zu diesem Gespräch wurde mir eine Präsentationsaufgabe gestellt, welche als Einstieg in das weitere Fachgespräch (ca. 2h) diente.
Auch hier erhielt ich direkt nach dem Gespräch ein entsprechendes Feedback bzw. ein konkretes Angebot, welches ich innerhalb von zwei Wochen annehmen konnte.
Nach meiner Bewerbung hat es ca. einen Monat gedauert bis eine Einladung zum Telefoninterview erfolgte. Danach wurde versprochen, dass man sich in der nächsten Woche mit einer Absage bzw. bzgl. einer Terminvereinbarung für ein persönliches Gespräch melden werde. Aus dieser Woche wurde dann über ein Monat. Trotzdem bin ich zu dem Gespräch in einen Business Center gegangen, wo abgesehen von dem Gesprächspartner (den ich schon vom Telefoninterview kannte) kein andere/r Cassini-Mitarbeiter/in, geschweige denn ein/e HR Verantwortliche/r anwesend war. Der Gesprächspartner konzentrierte sich in Folge vor allem auf die Außendarstellung von Cassini ("auf Augenhöhe mit KcKinsey", "namhafte Kunden", "exponentielles Wachstum", etc.) während auf den/die Bewerber*in bis auf einige fachlichen Fragen kaum eingegangen wurde (ca. 2/3 Cassini & 1/3 Bewerber). Wieder wurde ein Feedback "im Laufe der nächsten Woche" versprochen, auf das ich auch einen Monat später noch warte. Alles in allem ein m.M.n. sehr spezieller und nicht wirklich wertschätzender Bewerbungsprozess.
Im Telefoninterview wurden die allgemeinen Bewerbungsfragen zu Zielen und Lebenslauf gestellt. Im persönlichen Gespräch einige (wenige) fachliche Fragen.
Langsam, und nicht angenehm (zumindest bei mir).
Offene, freundliche Atmosphäre
Nach einer sehr schnellen Kontaktaufnahme folgte das erste Gespräch, innerhalb von 8 Tagen das zweite, nach zwei Tagen die endgültige Entscheidung!
Die Gespräche wurden in einer angenehmen Atmosphäre geführt, beim zweiten Gespräch mit einer kleinen Präsentation meinerseits waren zusätzlich zwei potentielle Kollegen anwesend, was ich sehr angenehm fand. So konnte ich nicht nur einen Eindruck gewinnen, ob die Stelle fachlich in Frage kommt, sondern hatte auch Gelegenheit einen erste Einschätzung vorzunehmen, ob ich in das Team passe. Gleiches galt für die potentiellen Kollegen.
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