527 Bewertungen von Bewerbern
527 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
527 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Die Bewerber vorwarnen, dass das Gespräch in Jugendsprache geführt wird. (Es ist für den Bewerber schwierig einzuschätzen ob man bei der Position "Junior Projektmanager" auch bei der Selbstpräsentation mit "un so", "dies das", "chillig entspannt" verwenden darf/kann/soll)
- Klarheit schaffen und Professionalität vermitteln (Mir war nach einer halbe Stunde Gesprächslaufzeit nicht klar ob ich mich gerade mit jemanden unterhalten habe der ein Vorglühen auf dem Balkon in der WG plant und wissen möchte ob ich noch paar Getränke beisteuern kann - oder ob es sich um ein Vorstellungsgespräch handelt)
Ich hatte zu dem Zeitpunkt meiner Bewerbung schon einige Gespräche geführt. Von CGI bekam ich nach circa drei Wochen eine Rückmeldung mit der Bitte, meine Gehaltsvorstellung zu ergänzen. Ich finde dieses Vorgehen schwierig für den Bewerber. Eine Gehaltsvorstellung ist meiner Meinung nach abhängig von vielen Faktoren. Hat man den Eindruck, dass eine Firma gerne Mitarbeiter entwickelt, bin zumindest ich auch bereit mein Gehaltsminimum nach unten zu schrauben. Einen besonders sympathischen Vorgesetzten, einen Firmenwagen oder andere Benefits kennt der Bewerber auch noch nicht. Ohne Gespräch kann man so etwas als Bewerber nicht herausfinden. Außerdem wird einem Bewerber schon im Voraus die Chance auf die Argumentation genommen. Ich unterstelle mal. dass der ein oder andere Bewerber sich bei seiner Gehaltsvorstellung schon etwas denkt. Nach dem Absenden meiner Gehaltsvorstellung verging dann wieder mehr als eine Woche, bis ich die Absage zugeschickt bekommen habe. Ob es nun so ist oder nicht, tut meiner Ansicht nichts zur Sache. So bleibt mir nur die Spekulation: Die Firma ist nicht bereit, ein durchschnittliches Gehalt zu zahlen. Mein Fazit: Benefits gehören heute ins Gespräch.
Management und Betriebsrat sollten sich VOR der Zusage committen
Termine noch stärker straffen
im Rahmen des zweiten Gespräches: klarere Kommunikation der Erwartungshaltung zwecks Inhalte der Präsentation
Ich hatte mich auf eine interne Beraterposition beworben, d.h. mit wenig Präsenzzeiten direkt beim Kunden.
Bereits im Telefoninterview wurde darauf nur wenig eingegangen, sondern vielmehr andere Positionen (Projektmanager, Projektleiter) in Erwägung gezogen. Beide Gesprächspartnerinnen gaben an, aus privaten Gründen wieder in Erfurt zu arbeiten. Das ist auch mein Ziel, doch dieses wurde nicht beachtet. Trotz der Klarstellung, dass ich keine bzw. nur in geringem Maße PL/PM Tätigkeiten auf nationaler Ebene begleiten möchte, lag der Fokus im persönlichen Kennenlernen wiederum auf diesen Tätigkeiten. Besonders schön war der Hinweis "Wir arbeiten zwar international und auch für renommierte Kunden, doch wir können nur das hiesige Gehalt zahlen."
Mein Fazit? Unprofessionell und nur auf die eigene Problemlösung bedacht.
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Das Gespräch war freundlich, jedoch nicht besonders auf den Bewerber abgestimmt. Eher altertümliche Fragestellungen wurden verwendet um zu erfassen ob der Kandidat geeignet erscheint oder nicht. Dies ist eine Entscheidung die durchaus valide ist. Dennoch nimmt jeder Bewerber für ein persönliches Kennenlernen Zeit und etwaige Fahrtkosten etc. auf sich. Eine Rückmeldung ist eine Frage des Anstandes und der Wertschätzung dem Bewerber gegenüber. Daher kann ich hier -trotz einer freundlichen Gesprächsatmosphäre- keine positive Bewertung abgeben.
Potentielle Projektleiter/ Vorgesetzte zur betreffenden Positionen sollten in den Bewerbungsprozess involviert werden
Sich vorher im klaren darüber sein was man möchte. Nicht zwanghaft versuchen junge Leute ins Team zu holen, damit man attraktiver als AG erscheint, wenn man sich doch am wohlsten mit seinen Ü45 Mitarbeitern fühlt.
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