190 Bewertungen von Bewerbern
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- persönliche Kontaktaufnahme durch die Recruterin
- Transparenz
- proaktives Handeln
Einladung kam nach Bewerbung schnell, Bewerbungsgespräch war freundlich und angenehm. Fachlich wurde kaum in die Tiefe gegangen (trotz sehr technisch orientierter Stellenausschreibung), was mich etwas wunderte. Personalerin im Gespräch war eine andere als im eMail-Kontakt vorher, die Absage kam dann von einer dritten Personalerin.
Zwei eMails im Bewerbungsverlauf mit Fragen nach dem Zwischenstand bzw. mit Bitte um Feedback wurden komplett ignoriert. Wie von Dataport selbst bei einer anderen Bewertung hier in einem Arbeitgeber-Kommentar vorgeschlagen habe ich dann dort angerufen, um Feedback nach der Absage zu erhalten, wurde aber nur abgeblockt.
Kapazitäten im HR-Bereich dem Bewerberaufkommen anpassen.
Dem Bewerber bereits mit einem persönlichen Empfang Wertschätzung entgegenbringen und nicht mit einem Zettel in der Hand vom Empfang durchs Haus schicken („da steht alles drauf, wo Sie hin müssen“).
Zeitgemäße Gespräche auf Augenhöhe führen; Fragen frei formulieren und nicht vom Zettel ablesen; Bewerber einladen, durch wertschätzende und nahbare Haltung sowie Zeigen von Resonanz im Gespräch; Fach- und Methodenkompetenz lässt sich kaum mit Lösung Aufgabe innerhalb von 5 Min. prüfen; ausreichend Zeit für Fragen des Bewerbers einplanen.
Bewerber zeitnah informieren; bei persönlicher Rückfrage nach dem Stand der Bewerbung dann auch offen und ehrlich kommunizieren.
Fazit:
Eine Veränderung der inneren Haltung braucht halt wesentlich mehr, als die offensichtliche Ansage an die Mitarbeiter, Anrufer stets mit einem dynamischen „Hallo“ oder „Moin“ am Telefon zu begrüßen.
Ehrlicher antworten, Telefongespräch in den Bewerbungsprozess integrieren und vor allem sympathischer auftreten.
Angeblich hat sich der Inhalt der Stellenanzeige weiter geschärft. Dies in einem Maße, dass jeder eine nicht mehr vorhandene Eignung schnell per Telefon hätte prüfen können, bzw. die neuen Anforderungen hätte abgleichen können. Oder via E-Mail. Es gibt viele Möglichkeiten.
Stattdessen muss der Bewerber über 6 Stunden (Hamburg, Öffentliche) ins nordische Niemandsland fahren, um dort zu erfahren, man würde eh nicht auf die Stelle passen. Danke für die Zeitverschwendung Dataport.
Während des Gesprächs hat man sich gar nicht erst die Mühe gemacht freundlich aufzutreten. Nicht eine Ausführung konnte man halbwegs zu Ende bringen, ohne, dass - mit regelmäßig aus dem Zusammenhang gerissenen Kommentaren - zwischengegrätscht wurde. Interviewsituation, schon klar. Aber alles in seinem professionellen Rahmen. Bei mir hat man sich offenbar nicht einmal die Mühe gemacht, mich zu verstehen.
Auch erst auf Nachfrage erhielt ich 4 Wochen später einen neuen Termin, nachdem ich beim ersten nicht konnte. "Wir sind in der Terminfindung" - jaja, schon klar.
Eine totale Frechheit mMn.
Ich kam mir vor wie in einer Prüfung. Der Abteilungsleiter und die Teamleiterin sind mir überhaupt nicht auf Augenhöhe begegnet, sondern eher von oben herab. Während des Gesprächs kamen auch unfreundliche Bemerkungen und die Stimmung war überhaupt nicht angenehm. Auf Fragen wurde trotzig reagiert, diese wurden nur ganz kurz beantwortet.
Die Dame aus der Personalabteilung war sehr freundlich und zuvorkommend. Die Standardfragen zur Persönlichkeit waren jedoch eintönig.
Ich würde den Bewerbern eine angenehmere Atmosphäre bieten und deutlich freundlicher gegenüber dem Bewerber auftreten. Schließlich nimmt sich der Bewerber mitten am Tag Zeit und erwartet ein angenehmes Vorstellungsgespräch.
Von der menschlichen Komponente war das Gespräch leider sehr unsympathisch.
Beim Thema Arbeitsbedingung (Urlaub, Arbeitsstunden etc.) ist Dataport hervorragend aufgestellt, auch bei der Schnelligkeit des Bewerbungsprozesses können sich andere Firmen eine Scheibe abschneiden.
Es gab kein Telefoninterview, sondern direkt ein persönliches Erstgespräch vor Ort. Meine Gesprächspartner waren zwar freundlich und respektvoll, machten aber einen relativ unemotionalen Eindruck, es wurden ein Großteil der Zeit Fragen von Zetteln abgelesen, anstatt mir als Bewerber in die Augen zu schauen. Die Fragen sind Standard: Stärken, Schwächen, wir würden meine Kollegen mich beschreiben, teilweise sollten theoretische Modelle aus der Informatik erläutert werden, was ich zuletzt im Studium machen musste.
Ca. eine Woche nach dem Erstgespräch bekam ich eine telefonische Zusage, was zwar gut weil schnell war, aber zugleich auch sehr schade: Es gab leider kein zweites Gespräch, bei dem sich Team und Bewerber kennen lernen können, oder zumindest eine Führung des Bewerbers durch das Unternehmen vorgesehen hat. Das ist ein sehr zentraler Faktor, der mir als Bewerber hilft, die Stelle einschätzen zu können und weswegen ich mich am Ende anders entschieden habe.
Emails bitte beantworten. Man bewirbt sich schließlich nicht zum Spaß!! Den Prozess persönlicher gestalten, auch wenn bei diesen Massen -zugegeben- eine Herausforderung. Wer so viel Personal einstellt und über Fachkräftemangel klagt, sollte zweimal hinsehen (und Rohdiamanten nicht übersehen). Bei Dataport gilt aber offenbar nur der reine Lebenslauf und die Performance im VG. Bist du nervös, bist du raus. Einladungen nach Hamburg mitten am Tag sind ein unschöner zusätzl. Stressfaktor, wenn man sich eigtl. für Altenholz und (diskret) aus einem Vollzeit-Job wegbewirbt. Zudem sollten Stellen, die -wie erst im VG rauskommt- ganz offensichtlich nur für HH gewünscht sind, nicht für Kiel inseriert werden. Da fühlt man sich wirklich verschaukelt... Unpersönliche Absagen mit Textbausteinen nach einem erfolgten freundlichen Bewerbungsgespräch -ohne konkrete Begründung oder Verbesserungsvorschläge- sind ebenfalls frustrierend. Den Pförtner bitte mal darauf hinweisen, dass es nicht nett ist, Bewerber schon an der Parkplatz-Sprechanlage blöd anzumachen. Auch wäre es hilfreich vorm VG zu erfahren, wer einem gegenübersitzen wird. Kurzum: Noch einiges zu tun für das Personalmarketing! ;-)
Evtl. zweites Gespräch oder längere Gesprächsdauer (waren nur 1,5 Stunden) vorsehen, um tiefer in Detailfragen von Kandidaten einsteigen zu können. Gesprächspartner bereits in E-Mail ankündigen.
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