181 Bewertungen von Bewerbern
181 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach dem abschicken meiner Bewerbung, kam eine Einladung für das Vorstellungsgespräch schon am nächsten Tag.
Das Gespräch war sehr angenehm.
Es wurde vom Teamlead und einem HR Mitarbeiter geleitet.
Am Ende des Gesprächs versicherte man mir eine Rückmeldungen bis Ende der Woche (es war Montag).
Nach 2 Wochen kam die Absage.
Auf Nachfrage um die Gründe für die Absage zu erfahren, wurde leider nur ein Standartschreiben geschickt, dass ein passenderer Kandidat gefunden wurde. Schade!
Stärken, Situationsfragen, Fachliche Fragen
Das Unternehmen schreibt diverse Jobs für Software-Entwickler aus, lädt zum angeblichen Vorstellungsgespräch ein und teilt dort dann aber mit, dass gerade keine Entwickler gesucht/eingestellt werden, da kein Budget vorhanden ist oder dieses gestrichen wurde. Damit wären dies einfach nur "ghost jobs", aber interessanterweise scheint es aber lt. der Bewertungen hier Zusagen dafür diese Positionen zu geben.
Offene und ehrliche Kommunikation, auch bei Absagen, empfinde ich als angenehmer und wertschätzender. Aber so fühle mich einfach nur veralbert.
Ich bewarb mich Mitte 2023 als Juristin für Arbeitnehmerüberlassung und wurde zum Vorstellungsgespräch per Videokonferenz eingeladen. Der Termin war für den späten Vormittag und so kurzfristig angesetzt, dass ich um eine Terminverschiebung bitten musste, da ich Vollzeit arbeite und derart kurzfristig keine Urlaub nehmen konnte. Daraufhin bekam ich einen neuen Termin für etwa 1 1/2 Wochen später. Mitten im Vorstellungsgespräch wurde mir nach ca. 30 Minuten gesagt, dass die Stelle bereits vergeben wurde. Es fragt sich, warum dann drei Leute dennoch ein etwa einstündiges Gespräch mit mir durchführen, statt den Termin im Voraus abzusagen. Das Gespräch war Zeitverschwendung für alle Beteiligten.
Am Ende des Gespräches wurde mir gesagt, dass im nächsten Quartal wieder eine Stelle als Jurist im arbeitsrechtlichen Bereich bewilligt wird und man mich für das Bewerbungsverfahren vormerken würde. Vier Tage später erhielt ich jedoch eine Absage. Auf zwei weitere Stellen als Juristin im arbeitsrechtlichen Bereich bewarb ich mich seitdem, weil ich trotz der bereits zum Zeitpunkt des Vorstellungsgespräches vergebenen Stelle und der fragwürdigen Mitteilung, mich für die nächste Stelle vorzumerken, um mir kurz darauf eine Absage zu erteilen, gerne bei Dataport gearbeitet hätte. Auf beide Bewerbungen erhielt ich eine Absage, ohne zuvor in die engere Auswahl gekommen zu sein.
Aufgrund der Art und Weise, wie mit mir insgesamt umgegangen wurde, fühle ich mich veralbert. Man hat mir erst viel zu spät gesagt, dass die anvisierte Stelle bereits vergeben ist, und mich dann angelogen, dass man mich vormerkt für weitere Stellen in meinem Bereich.
Prozess modernisieren
- Fristen einhalten
- konkretere Fragen beim Vorstellungsgespräch
In meinem Fall galt die Ausschreibung zur Besetzung von mehreren Stellen in verschiedenen Teams. Ich hatte dann auch mein Erstgespräch mit mehreren Teamleitern in einem Call. Im Zweitgespräch mit HR sollte ich mich dann entscheiden zu wem ich möchte. Da war es gut, dass ich mir die DS-Nummern und Aufgabengebiete notiert hatte. Mein Vorschlag: die Details (welches Team mit welchem Aufgabengebiet und Vorgesetztem) der in Frage kommenden Stellen zusammen mit der Einladung zum nächsten Termin noch einmal schriftlich geben (das ist dann auch der eine abgezogene Stern).
Ansonsten war das aber ein echt angenehmer Ablauf! Freitags der Skype-Call, montags schon die Einladung zum HR-Termin (was ja quasi mit einer Zusage gleichzusetzen ist), diesen konnte ich auch noch problemlos verlegen lassen um es mit dem aktuellen Job zu vereinbaren. Die Sicherheitsüberprüfung wurde danach direkt angestoßen, den Arbeitsvertrag erhielt ich vorab per Mail und (wegen der Feiertage) etwas später per Post. Über alle Schritte wurde ich sehr freundlich per Mail auf dem Laufenden gehalten. Einfach Top! Da macht der öffentliche Dienst schon zu Anfang einiges seines biederen Images wett!
Fällt mir jetzt nichts ein
Das Bewerbungsgespräch verlief bereits nicht besonders professionell. Kompetenz- und Stressfragen sind in Vorstellungsgesprächen in Ordnung, aber wenn diese inhaltlich völlig von der Stellenbeschreibung abweichen und ganz andere Fähigkeiten abdecken, die ein UX Designer eigentlich benötigt, frage ich mich, wen der Arbeitgeber eigentlich genau einstellen will.
Damit endete das unprofessionelle Verhalten aber leider nicht, denn anstelle einer schriftlichen oder mündlichen Absage hat sich das Unternehmen überhaupt nicht zurückgemeldet. Solch ein Verhalten mangelnden Respekts habe ich woanders bisher noch nicht erlebt.
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