106 Bewertungen von Bewerbern
106 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
106 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Ablauf im Gespräch war insgesamt wertschätzend, aber es gab einige Aspekte, die ich als distanziert empfunden habe.
Die Gesprächsführung war recht formal und wenig emphatisch. Die Chefin wirkte in ihrer Rolle eher zurückhaltend, und es fehlte an einer Vorstellung über ihre Funktion oder die genaue Ausgestaltung der Rolle. Auch die Noch-Stelleninhaberin gab nur wenig Auskunft darüber, warum die Position frei wird, was Fragen in dieser Richtung offen ließ. Als Bewerber wurde erwartet, selbst einen roten Faden in das Gespräch zu bringen, was auf der einen Seite eine Chance bot, auf der anderen Seite aber auch große Unsicherheiten hinterließ.
Während einige Nachfragen gestellt wurden, hatte ich den Eindruck, dass bestimmte Punkte besonders hervorgehoben und intensiv diskutiert wurden, anstatt ein umfassenderes Bild meiner Qualifikationen und Erfahrungen zu betrachten.
Zusammenfassend war der Prozess strukturiert, aber weniger persönlich und transparent, als ich es bei vergleichbaren Gesprächen erlebt habe. Daher war mein Fazit: Vorsicht.
Zeitnahe Rückmeldung an den Bewerber oder zumindest einen Zwischenstand melden.
Kandidaten zeitgerecht absagen und nicht "...wie SIe vielleicht mitbekommen haben, wurde die Stelle bereits besetzt" und "...ich weiß ja nicht was der Kollege mit Ihnen ausgemacht hat, aber .... worau haben Sie sich gleich beworben" und auf Mails und Anrufe nicht antworten, gleichzeitig aber behaupten es sei so schwer an Fachleute zu kommen - da passt was nicht!
Wertschätzung gegenüber dem Bewerber aufbringen.
Sich über die Qualifikation des Bewerbers im Klaren sein
zeitnahe, ehrliche und PERSÖNLICHE Informationen an die Bewerberin oder den Bewerber versenden und nicht erst auf Nachfrage vorgefertigte Schreiben rausfeuern.
Das war, glaube ich, das schlechteste und enttäuschenste, was ich bislang in einem Bewerbungsprozess erlebt habe. Es gibt offenbar eine einzige Person, die für das Recruiting in ganz Deutschland zuständig ist. Diese habe ich auch im Vorwege angerufen und mit ihr ein freundliches Telefonat geführt. Danach über das Karriereportal beworben. Alle Voraussetzungen erfüllt, nach der doppelten Wartezeit (zwei Wochen werden vorgegeben) vorsichtig nachgefragt, zwei Tage später, zack, Absage per unpersönlicher Form-Mail. Schlechtes, sehr schlechtes Recruiting-Management.
Ich habe mich bereits auf vier Stellen der Dekra Akademie beworben. Leider erhält man von den offensichtlich hoffnungslos überforderten Recruitern keinerlei Rückmeldung auf seine Bewerbungen. Höchstens auf Nachfrage bekommt man dann prompt eine Absage. Schreibt doch bitte einfach keine Stellen mehr aus, wenn so absolut kein Interesse besteht diese auch zu besetzen.
Bessere Kommunikation und klare Darstellung der Aufgabenbereiche und Anforderungen sind erforderlich. Es sollte vermieden werden, vor Ort die Anforderungen und Dynamik zu ändern, nur um am Ende eine Absage zu erteilen. Falls man nicht für eine Stelle ausgewählt wird, sollten die Mitarbeiter sowie das HR-Personal von Dekra eine ablehnende Haltung vermeiden, die als negativ und beleidigend wahrgenommen wird.
- Fristen einhalten
- Aufwand der Bewerber schätzen
- Bei Absage nicht erst auf Nachfrage eine Rückmeldung geben
- Dem Kandidaten die Möglichkeit zur Selbstpräsentation geben und wirklich versuchen ihn kennenzulernen
Ich habe mich auf 2 Stellen als Prüfingnieur und als Schadengutachter beworben. Am Ende des Bewerbungsgesprächs wurde mir mitgeteilt, dass sie mich gerne einstellen würden, ich müsse mich nur noch entscheiden für welchen Job. Einen Tag später habe ich als Schadengutachter per E-Mail zugesagt. Daraufhin wurde ich auf eine weiteres Gespräch zur Klärung der weiteren Schritte eingeladen. In diesem Gespräch wurde mir die Kürzung des Gehalts um 4000€ für den Schadengutachter mitgeteilt. Weiterhin wurde mir gesagt, dass der Prüfingenieur eh viel besser für mich wäre. Am Ende des Gesprächs bat ich um Bedenkzeit. Nach weiteren klärenden E-Mail und Telefonaten wurde mir mitgeteilt, das ich nun doch nicht mehr als Schadengutachter arbeiten könnte. Daraufhin habe ich das Angebot als Prüfingenieur anzufangen angenommen. Als Antwort kam eine Absage von Dekra. Für mich stellen beide Absagen einen Vertragsbruch dar, da ich ja das Angebot schon angenommen hatte. Zusagen und Absprachen zu einen Jobangebot sind verbindlich und stellen einen rechtsgültigen mündlichen Vertrag dar. Nachträgliche Änderungen von Gehalt oder der Rücktritt ohne wichtigen Grund sind rechtswidrig. Ich habe danach um Stellungnahme der Geschäftsführung gebeten, bis heute keine Antwort.
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