106 Bewertungen von Bewerbern
106 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
106 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schnellere Rückmeldungen, Etikette beachten
- Nach 6 Monaten Bewerbungsprozess (2 recht ausführlichen Bewerbungsgesprächen), inkl. vorläufigem Angebot und letzliche Absage nur wegen Corona sollte schon eine persönliche telefonische Absage/ Rückmeldung erfolgen. Und nicht nur eine kurze Email (wohlgemerkt von der Personalreferentin die eigentlich im Urlaub ist) ohne Hinweis wir melden uns wieder bei ihnen wenn wir besetzen dürfen.
- Da fragt man sich ernsthaft wollte man den Bewerber wirklich oder war das für beide Seiten eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Wenn Dekra schon die Politik vertritt, Kandidaten keine Gründe für die Absage zu nennen - was durchaus legitim ist - sollten die Herrschaften höflicherweise dazu in der Lage sein, folgendes in weniger als 11 Tagen zu produzieren: "Ihr Interesse an einer Begründung können wir gut nachvollziehen, bitten dennoch um Ihr Verständnis, dass wir hierauf im Einzelnen nicht näher eingehen."
Dass sie aber überhaupt antworten und sich wegen der verspäteten Antwort entschuldigen, kann man immerhin auf der Pro-Seite berücksichtigen.
- Kommunikation via Whatsapp an einem Samstagabend unterlassen.
- erste Kommunikation über die HR-Abteilung und nicht über eine unseriöse und unvorbereitete Führungskraft.
- Bitte um ein kurzfristiges, privates Vorstellungsgespräch (ohne HR) an einem Samstagabend unterlassen.
- Hinweis, dass fachliche Qualifikation vorerst zweitrangig ist unterlassen.
- Auch bei Absage durch Bewerber noch einmal eine offizielle Absage verschicken.
- sehr unangenehme Erfahrung als weibliche Bewerberin. Es wurde der Eindruck vermittelt, dass die eigene Qualifikation zweitrangig ist und andere "Kriterien" wichtiger erscheinen.
keine
Transparenz bzgl. der Entscheidung
- Einführung eines Zeiterfassungsmodells (Wöchentliche Arbeitszeit ist im Vertrag nicht definiert, nur in einer Verordnung des Betriebsrates, kein Überstundenkonto, kein Gleitzeitkonto, Überstunden gehen quasi verloren)
- Grundgehalt (Nicht vergleichbar mit Berufen in der Industrie bei gleichem akademischen Grad)
- Gehaltentwicklungsmöglichkeiten/-entwicklungsplan (Damaliger Stand waren jährlich 50 € Brutto, Einstieg beginnt bei ca. 3000 brutto/mtl. )
- Betriebsklima; Prüfer - Fachabteilungsleiter Verhältnis teilweise sehr mau (in meiner Praktikumsphase lief die Kommunikation einzelner Prüfer zum Vorgesetzten nur über den Betriebsrat)
- keine Reisekostenerstattung (z.B. Anreise Bewerbungsgespräch)
- keine Firmenwagen - Außendienst via privat PKW
Kurzer Exkurs zum Gehaltsmodell:
Für das oben genannte Grundgehalt muss der Prüfer eine Mindestzahl von HU Prüfungen durchführen, um sein Lohn der Dekra zu erwirtschaften. Schafft er mehr, wird der Überschuss am Jahresende dem einzelnen Mitarbeiter prozentual ausgeschüttet . Schafft er das nicht, z.B. aufgrund der wirtschaftlichen Lage, bleibt er bei dem monatlichen Grundgehalt. Eine allg. Erfolgsprämie für jeden MA gibt es meines Wissens nicht.
Stand 2016
Bei den Absagevorgängen auf die menschliche Seite achten. Ganz besonders, wenn man 2 Mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, welche sehr angenehm, professionell und aussichtsreich abliefen. Hier hätte ich eine Rückmeldung per Telefon erwartet und nicht einfach nur eine 0815 Standard- Email mit Standardtext. Immerhin investiert der Bewerber ebenso Zeit und Geld (und Urlaub) für die Bewerbung! Komisch war ebenfalls, dass die zuständige Personalerin bei meiner telefonischen Nachfrage (ich wollte den aktuellen Stand wissen, welcher mir für 1 Woche später zugesagt wurde, aber nicht erfolgte) anscheinend in Urlaub war, ich aber 20 Minuten nach meinem Telefonat von eben dieser eine schriftliche Absage erhielt. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass die Dame kein persönliches Gespräch mit mir wollte. Das hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack!
Maschinen AnlagenFührer mit 91% Abschluss
- Rückmeldung geben nach (5-maligen Nachfragen) und nicht vertrösten
- Von der Bewerbung bis zur Absage ganze 5 Monate ! Prozess überdenken!
- Bewerber sind Menschen kein Stück Vieh!
So verdient kununu Geld.