159 Bewertungen von Bewerbern
159 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
159 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die ersten beiden Gespräche mit dem Talent Scouts waren super! Freundlich, auf Augenhöhe, fragen wurden beantwortet, respektvoll und transparent.
Da hört es leider auf!
Das finale Interview fand mit dem „Head of Sales“ und einem Teamlead statt.
Ein wichtiger Punkt gegenüber Menschen ist Respekt vor ihrer Zeit. Bedeutet: auch die höheren Personen, können pünktlich zum Online-Meeting erscheinen. Eine Person musste sogar angeschrieben werden, das sie dachte, es sei nicht notwendig teilzunehmen. Danke dafür. Person A „verließ“ das Meeting mehrmals.
Ich habe mich auf das Interview und das Case Study Thema vorbereitet.
In den ersten Sekunden schon, schwang mir Abneigung entgegen und ich fühlte mich von oben herab betrachtet.
Eine Frage hat sich besonders eingebrannt.
Man fragte mich: „Was denkst du, kannst du uns noch beibringen?“
Als ich zum Schluss fragte, wie die beiden ihr Team einschätzen, entgegnete man(n) mir:
„Ja wir sind ein junges Team. Nicht alle frisch von der Uni. Wir haben auch junge Eltern. Alles in allem verstehen wir uns gut und sind eben ein junges Team.
Absage erfolgte auf Nachfrage. Schade. Bessert euch!
Wenn einem Zugesichert wird, dass es zu einem bestimmten Tag ein Feedback gibt sollte man das auch machen. Das es am Ende des Prozesses nicht passt ist ok und auch normal. Allerdings sollte man keine falschen Hoffnungen auf eine andere Stelle Wecken.
- Deutliche Anhebung des Gehalts (ist wesentlich geringer als in niedriger Position im öffentlichen Dienst mit wenig Verantwortung und keinem Stress)
- Verkürzung des Bewerbungsprozesses
Die Ansprechpartnerin sollte dringend mal geschult werden. In mehreren Themen.
Sie hatte schon einen herablassenden Blick, als sie mich im Bildschirm sah. An meiner Frisur und dem ordentlichen Hemd kann es ja wohl nicht gescheitert sein. Der Grund sei mal dahingestellt. Des Weiteren war sie nicht einmal auf das Gespräch vorbereitet, hat Fragen aus dem vorherigen Gespräch wiederholt und war nicht einmal konzentriert bei der Sache. So hat die Ansprechpartnerin beispielsweise Fragen gestellt, die bereits beim Termin zuvor beantwortet wurden. Als ich mich dann wiederholt habe, war sie so stark damit beschäftigt, anderweitig etwas zu tippen, dass sie mehrere Sekunden lang nicht einmal bemerkt hat, dass ich schon fertig war mit Reden.
Wer einen Profi einstellen möchte, sollte sich auch professionell verhalten. Da hat wohl jemand noch viel zu lernen.
Das Gespräch lief gut, der Recruiter hatte mir weitere Schritte erklärt. Er sieht mich an einer anderen Stelle und leitet die Information an seine Kollegin weiter, die Kollegin sollte sich innerhalb der nächsten Tage melden. Das war vor 3 Wochen, seitdem leider keine Informationen.
Struktur und klare Richtlinien sind gut, aber gelegentlich sollte abgewichen werden, sonst wird in meinen Augen alles zu starr.
Letztendlich bin ich trotzdem sehr dankbar für diese tolle Erfahrung, eines der besten Bewerbungsverfahren, die ich bis jetzt erleben durfte! Danke an das gesamte Team!
Be transparent, please
Es wirkt so als würde nach einem speziellen Typ gesucht.
Single, ungebunden, flexibel, Party, Workaholic
Work life balance ist ausbaufähig, 50 Stunden Wochen normal
Fokus auf Arbeit als Lebensmittelpunkt
Nicht bei jeder Vakanz ist es notwendig, vier bis sechs einzelne Gespräche mit einer zusätzlichen umfangreichen Case Study zu führen, gerade bei dem aktuellen Markt, in dem Positionen wie Recruiting, People, Finance,... sowieso schwer zu besetzen sind.
Dadurch wird der Prozess unnötig in die Länge gezogen und für Bewerber:innen im Vergleich zu anderen Prozessen sehr aufwendig neben einem Vollzeitjob.
Ich hatte während des Auswahlprozesses bereits drei Offer von anderen Unternehmen bekommen, die einfach deutlich schneller waren und bei denen ich nicht zwei Tage meines Wochenendes mit einer Case Study verbringen musste. Gerade einen Job als Recruiter bekomme ich woanders schon nach zwei Gesprächen. Schade.
Hatte mich Anfang des Jahres um eine Stelle im Sales/Außendienst beworben. Die Einladung zum Erstgespräch kam prompt. In meinen Augen lief dieses auch für beide Seiten angenehm und positiv. Ein weiteres Gespräch sollte fix folgen.
Seit Monaten nun keine Reaktion seitens des Unternehmens. Nicht mal eine standardisierte Absage, was das mindeste wäre.
Stattdessen kam eine E-Mail, Monate später, in der ich doch meinen Bewerbungsprozess bewerten soll. Gerne doch und nun auch hier.
Auch Bewerber stecken viel Mühe in ihre Bewerbung, nehmen sich Zeit für das Unternehmen. Dem Bewerber gegenüber empfinde ich als abwertend und respektlos. Es wäre schön, wenn das Unternehmen zumindest eine lapidare Absage erteilen kann, wenn es nicht passt, statt den Bewerber zu Ghosten.
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