Glinicke 

Automobilgruppe

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der Glinicke Automobilgruppe wird als gemischt wahrgenommen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden sie als angenehm und familiär, während andere Verbesserungsbedarf sehen. Der Teamgeist und die Wertschätzung unter den Kolleg:innen werden hervorgehoben, was auf eine freundliche und hilfsbereite Belegschaft hinweist.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die Struktur und Organisation könnten optimiert werden, um die Arbeitslast besser zu bewältigen. Zudem gibt es Berichte über veraltete Büros und begrenzte Möglichkeiten für Homeoffice. Es wird auch erwähnt, dass Mechaniker:innen oft für Fehler anderer geradestehen müssen. Trotz Stress scheint der/die Vorgesetzte dennoch einen guten Umgang mit den Mitarbeiter:innen zu pflegen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Glinicke Automobilgruppe eine Arbeitsumgebung bietet, in der sowohl positive Aspekte wie Teamgeist und Freundlichkeit als auch Bereiche zur Verbesserung existieren.

Die Kommunikation bei der Glinicke Automobilgruppe scheint ein facettenreiches Thema zu sein. Es wird berichtet, dass die Kommunikation zwischen den Kolleg:innen und Abteilungen existiert, jedoch Raum für Verbesserung bietet. In einigen Fällen werden Informationen eher informell ausgetauscht, was zu Gerüchten führen kann. Es gibt allerdings auch regelmäßige Besprechungen und kurze Dienstinformationen, die zur Informationsverbreitung beitragen.

Interne Tools stehen zur Verfügung, deren Nutzungspotential jedoch nicht vollständig ausgeschöpft wird. Die monatlichen Newsletter sind eine weitere Informationsquelle, deren Einführung einige Mitarbeiter:innen gerne früher gesehen hätten. Es wird betont, dass trotz Herausforderungen in der unternehmensweiten Kommunikation, der Austausch innerhalb einzelner Abteilungen gut funktioniert.

Die Geschäftsleitung kommuniziert regelmäßig über Änderungen und den aktuellen Stand, obwohl es gelegentlich zu widersprüchlichen Aussagen kommt. Einige Vorgesetzte zeigen Verständnis und Offenheit, während andere dies weniger tun. Trotz dieser Unterschiede herrscht unter den Mitarbeiter:innen eine Kultur der Ehrlichkeit und Offenheit.

Die Meinungen über das Vorgesetztenverhalten bei der Glinicke Automobilgruppe sind gemischt. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Führungskräfte als respektlos und frech, was oft auf Stress zurückgeführt wird. Es gibt auch Kritik an der mangelnden Aufmerksamkeit für Probleme und Mobbing am Arbeitsplatz sowie an einem gefühlten Mangel an Mitarbeiterführung und -motivation.

Auf der anderen Seite gibt es auch positive Aspekte. Einige Mitarbeiter:innen schätzen, dass ihre Vorgesetzten hinter ihnen stehen und einen ehrlichen und offenen Umgang pflegen. Besonders hervorgehoben wird eine direkte Führungskraft, die ihren Namen verdient hat. Dennoch bleibt die Herausforderung, dass einige Vorgesetzte eher dazu neigen, Kolleg:innen untergehen zu lassen, anstatt aktiv zu helfen. Diese gemischten Bewertungen zeigen ein Bild von Führungskräften, die sowohl Unterstützung als auch Verbesserungspotential bieten.

Die Glinicke Automobilgruppe bietet ihren Mitarbeiter:innen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten an. Diese umfassen sowohl Schulungen vom Hersteller als auch spezifische Programme im KFZ-Gewerbe. Ein besonderes Highlight ist der hauseigene Glinicke Campus, ein Online-Weiterbildungsportal, das zusätzlich zur Präsenzschulung genutzt werden kann. Darüber hinaus gibt es einen Talentpool, der weitere Karrierechancen eröffnet.

Allerdings scheint es Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Angebote zu geben. So wird berichtet, dass zugesagte Weiterbildungen nicht immer realisiert wurden und die Bereitstellung von PSA für Schulungen manchmal verzögert sein kann. Zudem wird das Engagement für Weiterbildung von einigen Vorgesetzten möglicherweise eingeschränkt gesehen, wenn sie ihre eigene Position gefährdet sehen könnten. Es ist wichtig, diese Aspekte zu berücksichtigen und offen mit potenziellen Vorgesetzten über Karriere- und Weiterbildungserwartungen zu sprechen.