103 Bewertungen von Bewerbern
103 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Schnellere erste Rückmeldung auf eine Bewerbung.
Unglaublich, dass man es als Recruiter nicht schafft, innerhalb von einigen Wochen eine Rückmeldung zu geben. Habe es bei anderen Unternehmen deutlich besser erlebt. Ihr solltet euch bitte mal Gedanken darüber machen, ob man Kandidaten auf diese Weise behandeln sollte oder nicht. - Absolut keine zufriedenstellende Reaktion!
Bereits bei der Einladung zum Vorstellungsgespräch herrschte das absolute Chaos. Ich hatte mehrere Mails bekommen, da die Personalerin zunächst vergessen hatte, die genaue Uhrzeit des Gesprächs anzugeben und anschließend musste sie das Ganze zwei Mal korrigieren, weil es der Fachabteilung zeitlich nicht gepasst hatte. Sinnvoll wäre es, den Termin zunächst mit der Abteilung zu koordinieren und anschließend dem Bewerber weiterzugeben. Soweit so gut.
Das Gespräch an sich war ganz fair und die beiden Damen auch ganz freundlich.
Leider erhielt ich nach dem Gespräch zum vereinbarten Zeitpunkt keine Rückmeldung. Als ich anrief teilte man mir mit, dass man noch im Prozess sei und sich definitiv bei mir melden würde. Dem war nicht so, es hatte zunächst noch nicht einmal für eine standardisierte Absagemail gereicht. Nach ca. 5 Monaten kam dann doch die Absagemail.
Irgendetwas lief/läuft in der Personalabteilung von diesem Unternehmen mächtig schief.
So geht Recruiting! Kontakt zu Bewerber*innen wird gehalten. Bewerber*in wird proaktiv für andere Stellen kontaktiert und im Blick behalten. Hugo Boss macht an dieser Stelle etwas, was andere Konzerne noch verschlafen. Weiter so!
... die Stelle wird Kandidatenprofil auf der Plattform weiterhin als "Im Prozess" angezeigt. Die Stelle ist schon lange nicht mehr ausgeschrieben und wahrscheinlich auch besetzt, was ja in Ordnung ist.
Wenn Kandidaten schon sich ein ganzes Profil anlegen müssen, etc., dann sollte man auch den Anstand haben wenigstens eine dieser generischen und unpersönlichen Standard-Absagen zu schicken. Das ist ja wirklich nicht zu viel verlangt, oder?
Es wäre besser die Wahrheit über die vorherrschenden Arbeitsmethoden und das Miteinander in der Firma bereits im Vorstellungsgespräch zu nennen. Eine Realistische Selbsteinschätzung könnte der Firma helfen, Ansätze zu finden es besser zu machen und weniger Enttäuschungen und Frustrationen bei den Mitarbeitern zu hinterlassen.
- Die Rückfragen eines Bewerbers nicht als lästig betrachten, wenngleich es gut ist, dies auch, wie geschehen, direkt Kund zu tun, da so zumindest klar ist woran man hier ist.
- 3 konkrete Fragestellungen sollten nicht schon als "Ihre vielen Fragen" bezeichnet werden. Noch dazu, wenn es sich um Fragestellungen handelt, die im Rahmen eines Auswahlverfahrens intern ohnehin beantwortet werden müssen, um eine Entscheidung treffen zu können. Dies ist gerne auch telefonisch möglich.
- Zirkelschluss-Argumente liefern keinen Mehrwert und funktionieren ggf. in anderen Kontexten besser, deshalb empfehle ich hiervon abzusehen.
- Die Taktik der "aussitzenden Ignoranz" überdenken, da diese nicht von Professionalität zeugt, wenngleich hierdurch natürlich nach einer gewissen Zeit das Interesse auf der anderen Seite abgewürgt und -wendet werden kann - sogar nachhaltig.
- Wertvorstellungen nicht nur proklamieren und hübsch dekorieren, sondern in die Tat umsetzen. Mehr Handeln statt Schreiben und Reden.
- Eine "Wir sind Hugo, wer bist du schon" Mentalität bildet Kooperation, Respekt, Qualität, Leidenschaft und Innovation nicht ab. Diese Haltung steht sogar im Gegensatz zu dieser Selbstdarstellung.
Die Geschwindigkeit des Bewerbungsprozesses war sehr gut. Der Inhalt stand zum eigenen Anspruch jedoch in großem Widerspruch mit offensichtlichem Optimierungspotential. Ich denke, meine aufgelisteten Verbesserungsvorschläge zeichnen hiervon ein ausreichendes Bild.
Die Einladung kam innerhalb von 3,4 Tagen. Also echt schnell. An sich waren die Gespräche, die ich mit den HG-Beteiligten geführt habe super. Man hat auf Augenhöhe miteinander gesprochen, die Teilnehmer war freundlich, ich habe durch meinen Lebenslauf geführt, die Personaler haben wie immer versucht einen durch die ein oder andere Frage aus der Reserve zu locken, also echt ok. Was aber nicht ok war, war die Tatsache, dass ich danach 7 Wochen auf eine Rückmeldung warten musste, die ich erst nach mehrmaligem, eigeninitiativem Nachfassen erhielt - in Form einer schriftlichen Standardabsage als wäre lediglich mein Bewerbungsschreiben eingegangen und ich nicht persönlich dort gewesen. Das geht wirklich gar nicht! Hugo Boss verhält sich hier wie ein Mann. Merke: wenn er interessiert ist, wirst du es spüren und wissen. Wenn nicht, dann war’s das!
Einfach nicht transparent und Bewerberfreundlich. Da kommt erst Wochen später eine Absage die auch noch standardisiert ist. Einfach schade...
Mit Bewerber kommunizieren.
Den Bewerber nicht belügen und hinhalten.
Absage erst nach mehreren Nachfragen.
So sieht Wertschätzung nicht aus.
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