1.416 Bewertungen von Bewerbern
1.416 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich für eine Stelle im Bereich 'Duales Studium' im Projektmanagement beworben. Der Bewerbungsprozess ging schnell von statten und ich erhielt immer zügig eine Antwort. Nach zwei Gesprächen inkl. Präsentationsaufgabe erhielt ich nach ca. 3 Wochen eine Zusage.
Ab hier ging es steil bergab. Nachdem ich fast 5 Wochen auf meinen Arbeitsvertrag warten musste und mein Starttermin 3 Mal verschoben wurde, erhielt ich schlussendlich auch noch einen auf zwei Jahre befristeten Vertrag. Die Befristung wurde in den Gesprächen nie angesprochen und auch später damit begründet, dass diese Information leider vergessen wurde. Ob das der Wahrheit entspricht muss jeder für sich selbst entscheiden aber einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt das beim Bewerber schon. Ich habe mich schlussendlich gegen die Stelle entschieden.
Tipp: Befristung einfach in der Stellenanzeige erwähnen. Da das bisher immer noch nicht der Fall ist, denke ich, dass die IU kein Interesse daran hat, den Bewerber darüber zu informieren.
Fachkräftemangel überall: die IU hat offenbar trotzdem völlig die Kontrolle über ihre Recruiting-Prozesse verloren und stößt interessierte Bewerber offensichtlich vorsätzlich reihenweise vor den Kopf. Auch ich war mehrere Monate in diesem völlig Personal-befreiten, skurrilen online Bewerbungsprozess gefangen. Am Schluss überzeugte zwar meine Qualifikation durchaus sehr, aber die Honorarvorstellungen sind leider genauso unterirdisch wie dieses Bewerbungsverfahren. Das erfährt man aber leider erst nach Monaten, zumindest war es bei mir so. Eher unklar, wer da wem abgesagt hat, meine zusätzlich notwendige Vorbereitungszeit für 50 Stunden Vorlesung auf Basis eines komplett veralteten Modulhandbuchs (2019) hätte wohl am Ende in einem Stundenhonorar knapp über Mindestlohn resultiert. Oder man bereitet sich halt gar nicht auf die Vorlesung vor und blubbert einfach irgendwas, dann ist das Honorar einfach nur schlecht, aber nicht mehr unsäglich. Ich kann sowas aber nicht, am Schluss geht es ja um junge Menschen, die sehr viel Geld für ihre Ausbildung bezahlen. Finde den Fehler, IU Management!
Case Study
Bisherige Erfahrungen, Erwartungen an Position, Erfahrung im Umgang mit Stakeholdern, Fragen zum Thema Priorisierung...
Ich habe mich als Dozent beworben. Alles was erforderlich war, war den CV hochzuladen. Offenbar passte dieser gut zur gesuchten Stelle, so dass ich eine Runde weiter kam. Ich sollte mich in einem selbstgesteuerten Prozess mit kurzen Videos vorstellen. Es gab jeweils 2 - 5 Minuten Vorbereitungszeit für Antworten von 2 - 3 Minuten. Auch dies hat wohl gepasst, so dass ich ein positives Feedback erhielt. Die Disposition würde sich im nächsten Schritt bei mir melden und mit mir ausmachen, wann und wo ich eingesetzt werden würde. Bis dahin hatte ich eine Menge Fragen (z.B. nach dem Honorar), die noch ungeklärt waren. Nach zwei Vertröstungsmails kam am Ende eine Absage. Man habe die Stelle mit einem anderen Dozenten besetzt. Danke für nichts. Das war sehr enttäuschend.
Ich habe mich für eine Professur im Bereich der virtuellen Lehre beworben. Der Bewerbungsprozess über Workday ist tatsächlich einfach, was positiv ist. Nach meiner Bewerbung passierte erst einmal 1,5 Monate nichts. Danach erhielt ich eine Standardabsage. Die lange Wartedauer empfinde ich nicht als wertschätzend. Ich erwarte dabei keineswegs, ständig über den Bewerbungsprozess informiert zu werden oder Gründe für Absagen genannt zu bekommen. Nach 1,5 Monaten jedoch über das System eine Standardabsage zu erhalten zeigt, dass keinerlei Bewusstsein dafür besteht, einen solchen Vorgang nicht nur als Möglichkeit zu begreifen, die Stelle zu besetzen, sondern auch die gesamte IU in ein positives Licht zu rücken. Im Vergleich zu einer "staatlichen" Hochschule, wo Berufungslisten mit Publikationen etc. erstellt werden, empfinde ich zudem den Bewerbungsprozess von außen als intransparent.
Was mich aber noch mehr geärgert hat ist eine auf die Absage weitere Nachricht, es sei eine spannende und inhaltlich ähnliche Stelle als Aushilfe im Hochschulprüfungsamt zu besetzen. Es ist zwar grundsätzlich löblich, Alternativen vorzuschlagen, diese sollten allerdings einigermaßen zur Bewerbung passen.
Als HR/Recruiter sollte man wissen, wie wichtig die Kandidaten positiv den Bewerbungsprozess in Erinnerung behalten sollten, selbst wenn es eine Absage ist. Wenn man allerdings einen Termin für ein Vorstellungsgespräch/Kennenlerngespräch am selben Tag nur wenige Stunden vorher absagt, mit der Begründung man hat final jemanden bereits VERGANGENE Woche gefunden und man sich mit so einer Info bis zur letzten Minute Zeit lässt, dann muss dringend etwas geändert werden - sowohl bei der Bearbeitung als auch bei der Herangehensweise! Denn schließlich ist die Personalabteilung/das Recruiting für den ersten Eindruck des Unternehmens zuständig und wenn man so bereits mit potentiellen Mitarbeitern umgeht, möchte ich nicht wissen, wie der restliche Umgang verläuft.
Zum 1. Gespräch: Mehrere Fragen wurden doppelt gestellt. Teilweise hat der Recruiter dann auch gesagt: "Ach ne. Das haben wir ja schon geklärt."
Zudem hat der Recruiter Suggestivvfragen gestellt wie "Du findest servant leadership auch gut, oder?"
Leider wurden die Fragen im 2. Gespräch fast nochmal komplett wiederholt. - Es macht Sinn, das Gespräch nochmal kurz zu wiederholen bzw. zusammenzufassen, aber ich kam mir wirklich doof vor. Ich denke, dass hier kein Austausch stattfand.
Zudem hat die Person in Gespräch 2 spontan das Video ausgelassen, weil sie noch gegessen hat. Sie hat dann auch die ersten 2 Minuten noch gekaut
Außerdem kam die Person 4 Minuten zu spät.
Zu Beginn des Gesprächs meinte die Person, dass sie leider nur 20 min Zeit hat (obwohl 30-45 min geplant waren) und dann hat das zweite Gespräch doch 50min gedauert.
Der Bewerbungsprozess dauerte am Ende 1,5 Monate bis ich dann eine Absage erhielt.
Wichtig noch:
Ich habe nicht aktiv gesucht. Ich wurde von einem iu-Recruiter angeschrieben.
Zusammenfassend: Laut der Homepage scheint die iu eine interessante Kultur zu haben, aber leider fehlt es (soweit ich das beurteilen kann) an Struktur und Professionalität.
Es war gut so.
Bewerbungen ansehen oder zumindest die richtige Vorlage bei Absagen benutzen
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