1.422 Bewertungen von Bewerbern
1.422 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ergebnis kam bisschen später als gehofft.
Auf der Homepage wurde ein bestimmter Ablauf, zum Beispiel mit einer Probe-Lecture beschrieben. Dieses Verfahren wurde überhaupt nicht eingehalten.
Das Fachgespräch war alles andere als fachlich, denn mein Gesprächspartner hatte von meinem Fach leider keine Ahnung. Stattdessen wurde ich über einen gemeinsamen Bekannten befragt.
Mir wurde mündlich eine Stelle zugesagt, die dann später abgesagt wurde und dann wurde mir eine andere Stelle angeboten. Das ist unseriös.
Der Vertragstext im Arbeitsvertrag enthielt völlig andere Bedingungen als die, die mir im Gespräch beschrieben und zugesagt wurden. Auch das ist unseriös.
Ich sollte für Fächer eingeplant werden, für die ich mich nicht beworben hatte und für die ich eigentlich keine Expertise habe, obwohl ich mehrfach darauf hingewiesen hatte. Das ist mehr als unseriös. Bei mir hat dazu geführt, dass ich die Qualität des Unternehmens ernsthaft in Frage stelle.
Dauer des Bewerbungsverfahrens: 4 Monate. Ich hatte mir inzwischen etwas anderes gesucht.
ich hätte mir einen Live-Termin am Standort gewünscht, ist jedoch in der heutigen Zeit auch kein Muss mehr, also kein "Beinbruch"... ;-)
Ich hätte meine jetzige Führungskraft (B) gerne direkt im Bewerbungsprozess besser kennen gelernt, da das für mich der entscheidende Faktor für oder gegen einen Job ist. Hatte mich auf eine andere Stelle beworben und mir wurde im ersten Termin direkt eine andere Stelle vorgeschlagen, weil sie fanden, dass die Stelle besser passt. Ich war einverstanden, aber hatte dieses Gespräch dann trotzdem mit der selben Person, bei der der Job war auf den ich mich ursprünglich beworben hatte (Führungskraft A).
Es gab 3 Gespräche (1. Gespräch mit Führungskraft A, 2. Fachliche Präsentation (Führungskraft A und B), 3. Gespräch mit 2 Kolleg:innen. Ich habe somit meine Führungskraft (B) vielleicht 2 Minuten gesehen und gesprochen und hatte einfach sehr viel Glück, dass ich mich auf meinen ersten Eindruck verlassen konnte und auf das Urteil der beiden Kolleginnen. Und meine Führungskraft dann quasi über die Gehaltsverhandlungen per E-Mail "kennen zu lernen" fand ich echt nicht cool. Jetzt ist alles gut, aber den Prozess fand ich einfach gar nicht cool. Zumal HR wirklich ewig für den Vertrag gebraucht hat. Ich hätte locker 1-2 Monate eher starten können. Meine Führungskraft hat allerdings super kommuniziert und sehr zeitnah, auch das Erwartungsmanagement war gut.
Ich wurde bestimmt 10x im Prozess gefragt, ob ich gut mit Chaos umgehen kann :) Das fand ich mal gutes Erwartungsmanagement - wer das nämlich nicht kann, wird es sehr schwer haben bei der IU.
Be more transparent and communicative with candidates.
Die Interwierin war professionell und freundlich
Ich habe mich für eine Stelle im Bereich 'Duales Studium' im Projektmanagement beworben. Der Bewerbungsprozess ging schnell von statten und ich erhielt immer zügig eine Antwort. Nach zwei Gesprächen inkl. Präsentationsaufgabe erhielt ich nach ca. 3 Wochen eine Zusage.
Ab hier ging es steil bergab. Nachdem ich fast 5 Wochen auf meinen Arbeitsvertrag warten musste und mein Starttermin 3 Mal verschoben wurde, erhielt ich schlussendlich auch noch einen auf zwei Jahre befristeten Vertrag. Die Befristung wurde in den Gesprächen nie angesprochen und auch später damit begründet, dass diese Information leider vergessen wurde. Ob das der Wahrheit entspricht muss jeder für sich selbst entscheiden aber einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt das beim Bewerber schon. Ich habe mich schlussendlich gegen die Stelle entschieden.
Tipp: Befristung einfach in der Stellenanzeige erwähnen. Da das bisher immer noch nicht der Fall ist, denke ich, dass die IU kein Interesse daran hat, den Bewerber darüber zu informieren.
Fachkräftemangel überall: die IU hat offenbar trotzdem völlig die Kontrolle über ihre Recruiting-Prozesse verloren und stößt interessierte Bewerber offensichtlich vorsätzlich reihenweise vor den Kopf. Auch ich war mehrere Monate in diesem völlig Personal-befreiten, skurrilen online Bewerbungsprozess gefangen. Am Schluss überzeugte zwar meine Qualifikation durchaus sehr, aber die Honorarvorstellungen sind leider genauso unterirdisch wie dieses Bewerbungsverfahren. Das erfährt man aber leider erst nach Monaten, zumindest war es bei mir so. Eher unklar, wer da wem abgesagt hat, meine zusätzlich notwendige Vorbereitungszeit für 50 Stunden Vorlesung auf Basis eines komplett veralteten Modulhandbuchs (2019) hätte wohl am Ende in einem Stundenhonorar knapp über Mindestlohn resultiert. Oder man bereitet sich halt gar nicht auf die Vorlesung vor und blubbert einfach irgendwas, dann ist das Honorar einfach nur schlecht, aber nicht mehr unsäglich. Ich kann sowas aber nicht, am Schluss geht es ja um junge Menschen, die sehr viel Geld für ihre Ausbildung bezahlen. Finde den Fehler, IU Management!
Case Study
Bisherige Erfahrungen, Erwartungen an Position, Erfahrung im Umgang mit Stakeholdern, Fragen zum Thema Priorisierung...
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