1.422 Bewertungen von Bewerbern
1.422 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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EINEN Ansprechpartner von der IU würde sehr helfen.
Erwartetes Aufgabenspektrum?
Ich habe mich schon mehrfach beworben und die Rückmeldungen waren teils sehr sehr seltsam. Von Hinhalten und ewig vielen Wartemails bis zu virtuellen Videoclips war alles dabei. Jetzt hatte ich mich Ende Mai beworben und nach über 6 Wochen das Erstgespräch (virtuelles Interview). Ich hatte mich auf eine Stelle beworben, die den Inhalt Allgemeine und Differentielle Psychologie hatte. Da bin ich mir sehr sicher. Zudem gehörte zu den Aufgaben Abschlussarbeiten zu kontrollieren. Und plötzlich war es ein ganz anderes Gespräch. Ich war irgendwie verwirrt. Da es aber so ähnlich war, wie das, worauf ich mich beworben hatte, konnte ich das erst im Nachhinein einordnen.
Folgende Punkte, die nicht mit der Stelle übereinstimmte, auf die ich mich beworben hatte:
- Online und Präsenzlehre: hier plötzlich nur in Präsenz
- nur ein Standort: hier vertraglich dann 50km Umkreis (was Braunschweig mit beinhaltet: 1.5h einfache Pendelzeit). Vertretung in Ausnahmefällen (z.B. Krankheit). So wurde mir gesagt. Vertraglich wird das wohl aber nicht so festgehalten. Mein Bauchgefühl sagt mir hier, dass ich öfter in Braunschweig wäre, als mir lieb ist.
- Hoher Home Office Anteil: hier kam die Aussage, dass es einen gewissen Anteil in der vorlesungsfreien Zeit gibt. Sie könne mir aber nicht genau sagen, wie hoch dieser sei. Seriös geht anders.
- ab 10h möglich. Voll- oder Teilzeit: ich hatte mich auf 20-25h beworben. In Hannover sind 12h möglich. Das erfuhr ich erst im Gespräch. Sie könnten aber auf 20h aufstocken. Tja, wo gehen die 8 Stunden wohl hin? (Ich vermute in die Vertretung). War auch vollends überfordert.
- geregelte Arbeitszeiten: hier wurde mir gesagt, dass man in den 6 Wochen Vorlesungszeit Überstunden aufbaut und diese dann in den 6 Wochen Vorlesungsfreien Zeit abbaut. Auch suboptimal. An anderen (Präsenz)unis kenne ich es so, dass die Aufgaben dann einfach andere sind und sich die Arbeitszeit aber einigermaßen gleichmäßig verteilt.
- Inhalte: hier wurden mir statt zwei Schwerpunkte fünf genannt. Es würden wohl ungefähr 8-10 verschiedene Seminare sein. Das ist Wahnsinn für 20h. Alleine die Einarbeitungszeit.
- wichtigster Punkt: zwei Jahre befristet statt unbefristet (wie in der Ausschreibung eigentlich stand).
- Gehalt: na ja. Okay.
Und dann der Abschluss: ich habe eine zweiwöchige Kündigungsfrist zum Monatsende. Besetzt werden soll zum 01.09. da kam dann die Antwort: das weiß ich nicht, ob wir bis zum 15.08 den Vertrag fertig hätten. Ja ne ist klar. Es sollte ein Fachinterview mit einem Professor/Professorin dann in den nächsten zwei Wochen stattfinden. Ich glaube nicht, dass das was wird. Möchte es aber ehrlich gesagt auch nicht.
Seit wann wird man ohne Nachfrage/Zustimmung eigentlich für einen anderen Job befragt?
Und auch die Art und Weise der Gesprächsführung fand ich ziemlich abgehakt. Nahezu eher so unter Druck setzen.
Wieso stimmt die Ausschreibung nicht mit dem überein, was dann im Interview erzählt wird?
Das empfinde ich mehr als Schade. Deckt sich aber mit dem, was hier schon viele geschrieben haben. Das lässt darauf schließen, dass es eben doch die Vorgehensweise dieses Arbeitgebers ist.
Eine Abstimmung im Recruiting könnte sinnvoll sein. So erfolgte erst eine Absage und dann auch eine andere Mitarbeiterin eine Zusage.
Etwas Professioneller auftreten und den Lebenslauf der Bewerber vor dem Gespräch ausreichend sichten
Maybe standardized the firm name? I see 'IU Group', 'IU International Hoschschule GmbH', 'International University of Applied Science'. I think at some stage, the company could harmonize the name and make the brand more united.
Zunächst einfacher Bewerbungsprozess, nur der Lebenslauf wird eingereicht. Dann habe ich eine Mail bekommen mit Absage, in der sich für das Gespräch bedankt wird - wir hatten aber gar kein Gespräch. Also habe ich wieder eine Mail geschrieben mit dem Hinweis darauf. Leider gab es darauf nie eine Antwort. Mein Fazit: Ist zwar einfach nur den CV zu schicken, aber dazu erklären kann man nichts. Ich meine, dadurch entsteht ein falsches Bild über die Bewerber:innen. Außerdem wäre es schön, wenn man Antworten auf Mails bekommt um eventuelle Missverständnisse aufzuklären. Geht also definitiv besser.
Ihr macht so viele Stellenausschreibungen, wenn man sich dann mal auf mehrere Stellen sogar bei euch bewirbt (in verschiedenen Zeitabständen) kriegt man nicht mal ne Antwort per mail. Komisches Unternehmen
Wenn die Stellenausschreibung mit "Sie"-Anreden/-Subjekten formuliert ist, dann die Anredeform "Du" in der ersten Antwort-E-Mail etwas "ungewöhnich". Zumindest sollte bei einem Erstkontakt zu Bewerbern dann erklärt werden, dass die "Du"-Form die übliche auch in der schriftlichen KOmmunikation ünlich ist...
Von wegen ein Bewerbungsgespräch auf Augenhöhe.
Es wird einem relativ verbindlich mitgeteilt, wann eine Rückmeldung erfolgt, diese zeitliche Angabe wird aber nicht eingehalten. Nach 4 Wochen gibt es dann endlich eine Rückmeldung.
Die Arbeit die sich der Bewerber mit der Präsentation macht, wird damit nicht gewertschätzt. Auch die Unverbindlichkeit in der zeitlichen Angabe, ist sehr unprofessionell. Selbst wenn eine Zusage gekommen wäre, haben sich Bewerber zu diesem Zeitpunkt schon für einen anderen Arbeitgeber entschieden. Transparenz und Ehrlichkeit wäre an dieser Stelle angebrachter. Gerade Absagen sollten schnell geschehen und nicht Wochen später.
So verdient kununu Geld.