24 Bewertungen von Bewerbern
24 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerbungen, die vor Monaten eingereicht wurden (meine seit Oktober 2024!) beantworten
Mehr Feedback als die automatisierte Antwort des Servers
Wertschätzenden Umgang
Zeitnahe Infos zum Prozess (dafür gibt es gute digitale Tools)
konkrete, erreichbare Ansprechpartner*in nennen
Schnellere Rückmeldungen in allen Schritten des Prozesses, insbesondere nach der Bewerbung und nach dem Bewerbungsgespräch. Ich habe nun seit 3 Monaten nichts mehr gehört, auch nicht auf Nachfrage per E-Mail. Sehr schade.
Keine – Der Bewerbungsprozess war hervorragend organisiert und sehr professionell gestaltet. Die Bewerbungsgespräche empfand ich als angenehm und informativ. Das Erstgespräch fand online statt und das Zweitgespräch vor Ort. Besonders gefreut hat mich, dass man sich nach dem Erstgespräch Gedanken gemacht hat, welche ersten Aufgaben auf mich zukommen könnten, um den Einstieg so reibungslos wie möglich zu gestalten. Das zeigte mir, dass viel Wert auf eine gute Vorbereitung gelegt wird und der Fokus darauf liegt, den neuen Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen. Auch das persönliche Kennenlernen des Teams während des Zweitgesprächs hat den positiven Eindruck verstärkt. Insgesamt war der gesamte Prozess transparent und wertschätzend, wodurch ich mich gut auf meine neue Rolle vorbereiten kann.
Verbesserungsvorschläge für das KIT? Mich einstellen ;)
Spaß zur Seite, hier ein paar Eindrücke aus meinen 2 Bewerbungsprozessen:
Ich habe mich zunächst auf eine Position in der Dienstleistungseinheit Innovations- und Relationsmanagement (IRM) beworben und erhielt umgehend eine Eingangsbestätigungsmail. Leider wurde ich jedoch nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen und erhielt darüber zunächst keine Information. Nach ein paar Wochen habe ich dann eine schriftliche, höfliche Absage erhalten.
Parallel dazu hatte ich mich bereits auf eine weitere Position in der Dienstleistungseinheit Campus Services (CSE) beworben. Hier verlief der Prozess deutlich schneller und ich wurde schon nach einem Werktag zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, das zwei Wochen später stattfand.
Das Vorstellungsgespräch selbst war sehr transparent und fair gestaltet. Mir wurde der weitere Prozess des KIT genau erläutert, und es wurde darauf hingewiesen, dass aufgrund der Bürokratie einige Zeit (2 Wochen) vergehen könnte, bevor eine Rückmeldung erfolgen würde. Diese Offenheit habe ich als sehr positiv empfunden, vor allem in der Urlaubszeit, wo Verzögerungen verständlich sind.
Insgesamt hatte ich einen sehr positiven Eindruck vom Bewerbungsprozess am KIT. Obwohl es bei der ersten Bewerbung etwas länger dauerte, wurde ich stets höflich behandelt, und der zweite Bewerbungsprozess verlief schnell und strukturiert. Die Kommunikation war freundlich und transparent, und ich kann die negativen Bewertungen anderer Bewerber nicht nachvollziehen.
Für zukünftige Bewerber: Geduld und Verständnis für interne Abläufe sind hier sicher von Vorteil.
Ein gescheites Bewerbermanagement entwickeln
Zumindest eine Absage schicken.
Wenn ich als Arbeitgeber eine Stelle ausschreibe, sollte ich mir im Vorfeld Gedanken machen, wen oder was ich genau suche. ("Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass im Rahmen des Auswahlverfahrens keine Einstellung erfolgen konnte. Daher wird die Stelle mit geänderten Schwerpunkten in Tätigkeit und/oder Qualifikation erneut ausgeschrieben.")
Stellen abbauen + sich auf Menschen + das Wesentliche konzentrieren
Ich hatte mich am Institut für Mechanische Verfahrenstechnik beworben. Die Stelle war mit Bewerbungsfrist drei Wochen lang ausgeschrieben. Nach Ablauf der Frist wurde die Stelle einfach neu ausgeschrieben. Das ist natürlich ungerecht gegenüber allen Bewerbern, die sich fristgerecht beworben haben. Es ist sicher nicht der Sinn einer Bewerbungsfrist, dass die Stelle einfach neu ausgeschrieben wird. Hier wurde sicher ein Schlupfloch im deutschen Gesetz ausgenutzt. Ich hatte mich diesbezüglich an mehrere Mitarbeiter der Personalverwaltung gewandt. Die Reaktionen waren völlig verständnislos und teils auch unverschämt. Da war ich dann doch sehr enttäuscht. Die Personalverwaltung sollte in so einem Fall auf der Seite des Bewerbers stehen. Eine Bewerbungsfrist ist für die Bewerber binden, also muss sie auch für das Institut bindend sein. Meine Bewerbung war da und diese hätte gereicht, um die Stelle zu besetzen.
Edit: Heute - 8 1/2 Monate nach Ausschreibungsende - kam eine Standardabsage für die Stelle. Die Personalverwaltung muss dringend neu besetzt werden.
Das KIT muss sich Gedanken machen, wie man Stellen für interne Bewerber schaffen kann, ohne dass alibi Bewerbungsgespräche stattfinden müssen. Auf jede Stelle müssen anscheinend drei Bewerber begutachtet werden, obwohl die Auswahl ja schon feststeht. Wie kann man da nun Vetternwirtschaft vs. Zeitverschwendung sinnvoll verhindern? Auf diese Art und Weise jedenfalls nicht, denn ich habe meine Zeit verschwendet und der bereits vorausgewählte Bewerber wurde genommen. Ist man sich hier eigentlich bewusst, dass Bewerbungsunterlagen aufsetzen und ein Bewerbungsgespräch führen eine gewisse Vorbereitung braucht?
Die Absage erfolgte eine Woche nach dem gewünschten Eintrittsdatum. Das erscheint mir jetzt im wesentlichen höchst unglaubwürdig.
Im Gespräch war keiner aus der Personalabteilung anwesend, sondern nur der entsprechende Professor/Gruppenleiter. Anhand der Gesprächsführung und den Reaktionen wäre es ratsam sich profesionelle Hilfe an die Seite zu nehmen!
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