146 Bewertungen von Bewerbern
146 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
146 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Eigentlich wissen sie selbst nicht was sie suchen und sie erwarten, dass der Bewerber zu 100 % perfekt sein muss. Niemand ist perfekt. Und sie haben viele unvernünftige Erwartungen und geben ohne logische Gründe sehr leicht eine Absage. Es lohnt sich nicht, Zeit dafür zu verschwenden.
Das Vorstellungsgespräch dem aktuellen Arbeitsmarkt anpassen. Das sich auch das Unternehmen beim potenziellen Arbeitnehmer bewirbt.
Altbacke und abgedroschene Fragen, wie noch vor 10 Jahren.
Kommentar zum Bewerbungsprozess:
Erste Rückmeldung nach ca. einer Woche zu einem Videointerview. Dort wurden Fragen zum Werdegang gestellt und die eigene Motivation für die Stelle.
Anschließend kam wieder rund eine Woche später eine Einladung zu einem Gespräch vor Ort. Dazu musste eine Aufgabe vorbereitet und präsentiert werden. Anschließend gab es eine Rückmeldung. Der weitere Verlauf des Gesprächs glich mehr einem Gespräch als den typischen Bewerbungsfragen. Es wurde viel über den Inhalt der spezifischen Stelle erläutert.
Insgesamt habe ich den Prozess als angenehm und wertschätzend wahrgenommen.
Die Unterlagen und insbesondere der Lebenslauf sollte vor dem Gespräch zumindest einmal durchgelesen werden. Im Austauch über meine Qualifikationen hätten ALLE gestellten Fragen mit einem kurzen Blick in meinen Lebenslauf beantwortet werden können.
Das Gespräch, die Fragen und alle Beteiligten waren sehr unvorbereitet und nicht aussagekräftig. Es wurde emotionslos eine Liste von Fragen abgelesen und selbst während meines Redeanteils wurde kein Blickkontakt aufgebaut.
Damit war die Atmosphäre unangenehm, angespannt und ließ keinen normalen Dialog zu. Ein Beteiligter war zudem sehr überheblich und stellte mein technische Verständnis aufgrund meines Geschlechts in Frage (6. Semester Maschinenbau).
Die Stellenbeschreibung wich zudem erheblich von den tatsächlich geforderten Aufgaben ab. Wenn man einen Mitarbeiter für nahezu ausschließlich administrative Aufgaben sucht, sollte dies auch in der Stellenbeschreibung genannt werden. Ein Anlocken durch angeblich anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben ist sehr respektlos gegenüber den Bewerbern.
Der Punkt Entlohnung sollte besser vorbereitet werden. Die Gehaltsgruppe im öffentlichen Dienst ist klar, aber die Einstufung sollte ebenfalls kein Geheimnis sein.
Alles sehr gut gelaufen!
--> Kommunikation verbessern:
- bitte nicht dem Bewerber das Gefühl vermitteln, bloßer Bittsteller bzw. eine beliebige Nummer zu sein, sondern ehrlich und offen kommunizieren
- konstruktive Kritik ist immer besser als eine Mauer des Schweigens
- Sätze wie "Sie sind einer von 120 Bewerben und wir erwarten, dass Sie...." oder "sind einer von vielen Interessierten" vermeiden
Es gibt mehr Kommentar als Verbesserungsvorschlag.
Erstes Gespräch: typisch Ablauf & Fragen.
Ein Tag vor dem zweiten Gespräch habe ich konkrete, realistische Aufgabe bekommen. Ich musste etwas tiefer analysieren, beurteilen, entsprechende überlegte Vorschläge geben, einige Folien vorbereiten.
Hier liegt die Berechtigung für den Titel "anspruchsvoll auf Sachebene" im Sinn "Vier-Ohren-Modell".
Fragen wurden gestellt, aber es kam Gespräch statt Frage-Antwort-Frage-Antwort, deswegen möchte ich nicht zitieren.
So verdient kununu Geld.