Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit März 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 28.2.2025
Die Bewertungen von Mainova AG zeigen ein insgesamt neutrales Stimmungsbild, in dem sowohl positive als auch negative Aspekte hervorgehoben werden. Kommunikation im Unternehmen wird häufig als verbesserungswürdig angesehen, mit einem Mangel an Transparenz und Offenheit, besonders vom Management. Die Arbeitsatmosphäre variiert je nach Abteilung und wird teilweise als entspannt beschrieben, jedoch bemängeln einige Bewertungen eine starke Konkurrenz und mangelnde Motivation, die zu einer negativen Wahrnehmung führen. Das Verhalten der Vorgesetzten ist ein weiterer Punkt der Kritik, wobei viele Bewertungen auf eine konservative und hierarchische Struktur hinweisen, die wenig Raum für Anerkennung und Kritik lässt.
Es gibt jedoch auch positive Aspekte. Der Kollegenzusammenhalt wird allgemein als gut bewertet, vor allem in bestimmten Abteilungen, was zu einer angenehmen Zusammenarbeit beiträgt. Interessante Aufgaben und die Work-Life-Balance werden ebenfalls positiv bewertet, wobei flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Optionen hervorgehoben werden. In Bezug auf Gehalt und Sozialleistungen gibt es gemischte Meinungen, wobei einige das Tarifvertragliche System als Vorteil sehen, während andere die Anpassung der Gehaltssysteme fordern.
Gut finden Arbeitnehmende:
Positiver Kollegenzusammenhalt in bestimmten Bereichen.
Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten.
Ein fair reguliertes Gehaltssystem.
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Bessere Transparenz und offene Kommunikation, besonders seitens der Führungsebene.
Erhöhte Fairness und Anerkennung durch Vorgesetzte.
Anpassung bei Gehaltsstrukturen und Arbeitsbedingungen zur Verbesserung der Motivation und Zufriedenheit.
Zusammenfassung nach Kategorie
In der Kategorie Kommunikation bei Mainova AG äußern die Bewertungen überwiegend negative Meinungen. Viele Nutzer:innen beklagen einen Mangel an transparenter und offener Kommunikation, insbesondere seitens der Führungsebene, die oft nur positive Aspekte nach außen trägt. Es wird bemängelt, dass die Mitarbeiter:innen meist nur die Informationen erhalten, die für ihre Aufgaben erforderlich sind, und dass wichtige Informationen im Zuge der Pandemie und der Vielzahl an Kommunikationskanälen oft verloren gehen. Einige Bewertungen beschreiben, dass die Kommunikation zwar hochfrequent ist, aber selten zu konkreten Maßnahmen führt. Zudem wird kritisiert, dass Diskussionen intern nur auf Führungsebene stattfinden, während das restliche Personal ausgeschlossen bleibt. Dies trägt zu einer Atmosphäre bei, in der sich Mitarbeiter:innen ungehört und wenig respektiert fühlen.
Auch wenn sich einige der Meinungen verbessern, mit dem Hinweis, dass eine Entwicklung in der Kommunikation erkennbar ist, gibt es dennoch deutlichen Verbesserungsbedarf. Technisch und organisatorisch wird das Unternehmen als sehr gut bewertet, jedoch besteht ein Wunsch nach mehr Offenheit und ehrlicher Kommunikation zwischen den Abteilungen. Innerhalb der Teams wird die Kommunikation als positiv erwähnt, jedoch fehlt es an Verständnis für komplexe Themen und Engagement von den höheren Ebenen. Insgesamt wünschen sich die Mitarbeiter:innen eine Kultur, die Offenheit und Selbstkritik mehr Raum gibt.
Die Bewertungen zur Arbeitsatmosphäre bei Mainova AG zeichnen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen beschreiben die Atmosphäre in bestimmten Abteilungen, wie dem Service-Netzwerk, als entspannt und familiär. Andere betonen ein dynamisches und interdisziplinäres Arbeitsumfeld mit angenehmer Kommunikation, die von formell bis offen variiert. Gleichzeitig wird jedoch auch betont, dass die Arbeitsatmosphäre stark von der jeweiligen Abteilung und den Führungskräften abhängt und innerhalb des Teams Verbesserungspotenzial besteht.
Auf der negativen Seite wird die Arbeitsatmosphäre von einigen als belastend und von Misstrauen geprägt beschrieben, insbesondere in technischen Bereichen mit hoher Mitarbeiterfluktuation. Konkurrenz und interne Rivalitäten führten zu einem ungünstigen Klima, das durch schlechte Führung und mangelnde Anerkennung weiter verschlechtert wird. Zudem wird bemängelt, dass berufliche Qualifikationen kaum berücksichtigt werden und die Verantwortung als großer Energieversorger in Hessen nicht ausreichend wahrgenommen wird. Das allgemeine Feedback deutet darauf hin, dass es in der Arbeitsatmosphäre sowohl starke als auch schwache Punkte gibt, die je nach Abteilung variieren.
Die Bewertungen zum Vorgesetztenverhalten bei Mainova AG zeichnen ein insgesamt neutrales Bild, wobei die schriftlichen Bewertungen tendenziell negativ erscheinen. Einige Bewertungen loben die Vorgesetzten für ihre Ruhe und Entschlossenheit sowie für den gegenseitigen Respekt im Umgang miteinander. Auf der anderen Seite kritisieren viele Bewertungen ein konservatives und hierarchisches Arbeitsumfeld, mangelnde Wertschätzung und Motivation der Mitarbeiter:innen, sowie eine geringe Bereitschaft, Kritik anzunehmen. Zudem wird angemerkt, dass es an einer Fehlerkultur fehlt und Vorgesetzte ihre eigenen Ziele über Regeln und Gesetze stellen.
Die neutralen Bewertungen deuten darauf hin, dass die Kommunikationsfähigkeit ausbaufähig ist und es an einem einheitlichen Verständnis bezüglich der Gleichbehandlung der Mitarbeiter:innen mangelt. Einige weitere negative Bewertungen bemängeln, dass die Führungskräfte oft nicht da sind, wenn sie gebraucht werden, und es fehlt an einer menschlichen und professionellen Kompetenz, was zu falschen Entscheidungen und gescheiterten Projekten führt. Insgesamt scheinen viele Angestellte ein weniger traditionelles und stärker unterstützendes Führungsverhalten zu bevorzugen.
Der Kollegenzusammenhalt bei Mainova AG wird insgesamt positiv bewertet. Mitarbeiter:innen heben hervor, dass der Zusammenhalt teils sehr stark ist, was durch Aussagen wie "Jeder für jeden" unterstrichen wird, und dass sie insgesamt gute Erfahrungen gemacht haben. Dennoch gibt es auch Hinweise darauf, dass der Zusammenhalt stark von der Abteilung und den jeweiligen Führungskräften abhängt, welche den Teamgeist fördern sollen.
Trotz der positiven Gesamtstimmung gibt es kritische Stimmen, die auf Herausforderungen hinweisen. Ein paar Bewertungen zeigen Unzufriedenheit, die durch hohen wirtschaftlichen Druck und mangelnde Entscheidungsfindung entsteht, was zu Spannungen zwischen verschiedenen Abteilungen führt. Einige Nutzer:innen empfinden den Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens als schwach und frustrierend, besonders für Mitarbeitende an Schnittstellen. Es scheint also noch Potenzial zur Verbesserung des Kollegenzusammenhalts außerhalb der direkten Teams zu geben.
361 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,3Weiterempfehlung: 61%
Score-Details
361 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
187 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 121 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Verbesserungswürdig
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei mainova in Frankfurt (Oder) gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Mainova Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Strom/Gas Depot für Mitarbeiter - Sport und Gesundheitsprogramme für Mitarbeiter - Freizeitrabatte für Urlaube - Freizeit- und Kulturangebote für Familien und Paare - gute Altersvorsorgeangebote - Familienangebote - Car- und Bike sharing - u.v.m
Hat bis 2025 bei Mainova in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist durch ein starkes Misstrauen geprägt. In der Netzgesellschaft gibt es eine hohe Mitarbeiterfluktuation, insbesondere im technischen Bereich. Es wird größtenteils problemorientiert gearbeitet und die Ursachen für die hohe Fluktuation werden an den falschen Stellen gesucht. Ein Blick in Richtung Geschäftsführung, Bereichsleitung und Abteilungsleitung könnte hilfreich sein.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des hohen Wirtschaftlichendruckes und der fehlenden Entscheidungen entsteht ein Spannungsfeld zwischen Assetmanagement, Planung und Betrieb. Die geplante Reorganisation wird wenig Wirkung zeigen, solange die oberste Führungsspitze unverändert bleibt.
Vorgesetztenverhalten
Ohne Worte
Kommunikation
Offene Kommunikation findet nicht statt. Bei Betriebsversammlungen werden die Fluktuation und die schlechten Bewertungen von Vorstand und Betriebsrat mit unzufriedenen Mitarbeitern begründet. Insbesondere der Betriebsrat trägt durch sein Handeln zur Situation bei. Es gibt insgesamt drei Interessenlager im Betriebsrat, was den Eindruck erweckt, dass die Mehrheit im Betriebsrat hauptsächlich persönliche Interessen wie z.B. die Wahl in den Aufsichtsrat verfolgt. Die enge Verbindung zum Vorstand ist dabei nicht förderlich.
Für Branchenfremde ein absolut spannender Themenbereich, bei dem man sehr viel lernen kann.
3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 bei Mainova ServiceDienste GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine ehemalige Abteilung, die direkten und indirekten Kollegen, meine Vorgesetzte und die interne Community für Personen mit der gleichen oder ähnlichen Berufsbezeichnungen. Die technische Ausstattung ist top. Die Work-Life-Balance und Homeoffice-Möglichkeiten werden hier groß geschrieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrieremöglichkeiten und Gehalt sind stark verbesserungswürdig. Mit externen Weiterbildungsmöglichkeiten braucht man leider eher nicht zu rechnen. Interne Weiterbildungen wurden von mir zum Teil wahrgenommen, als würde ich im Kindergarten spielen. Interne Wechsel sind nicht leicht zu vollziehen.
Verbesserungsvorschläge
Leider bleibt aufgrund der gesetzlichen und politischen Lage nicht viel Raum zur Verbesserung einiger bestimmter Themen. Jedoch sollte meiner Meinung nach dringend an den Eingruppierungsstandards und Karrieremöglichkeiten geschraubt werden. Ich als Mitarbeiter, der frühzeitig kommuniziert hat, dass er in seiner aktuellen Lage unzufrieden ist, fühlte mich hinsichtlich eines internen Wechsels leider ziemlich alleine gelassen. Hier sollte mehr Unterstützung geboten werden.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb meiner ehemaligen Abteilung (Service Netz) ein weitestgehend entspanntes und familiäres Arbeitsklima und Miteinander.
Image
Innerhalb des Unternehmens sind die Meinungen sehr gemischt. Nach außen hin trägt das Unternehmen einen insgesamt sehr guten Eindruck.
Work-Life-Balance
Die Mainova ist teil der Versorgungsbetriebe im öffentlichen Dienst. Entsprechend gibt es in dieser Hinsicht sehr viele Vorteile. Gleitzeitmodell, Homeoffice-Möglichkeit und entspannte Menschen in Hinsicht auf Arbeitsausfälle z. B. aufgrund plötzlich eintretender Umstände, bei denen z. B. die Betreuung des eigenen Kindes notwendig wird.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb meines dort ausgeübten Berufes gab es zunächst kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Später wurde eine höhere Karrierestufe eingeführt. Die Bedingungen in diese aufzusteigen waren meiner Meinung nach jedoch zu utopisch. Zudem waren die Aufgabenstellungen dieser neuen Karrierstufe, verglichen mit meiner Meinung nach leichteren Jobs, aber gleicher oder höherer Tarifgruppe innerhalb des Unternehmens zu immens. Möchte man mehr verdienen, so ist man, zumindest in meiner früheren Position, dazu gezwungen intern zu wechseln und in höhere Karrierestufen "quereinzusteigen". Letzteres habe ich versucht und habe dabei leider versagt. Deshalb ebenfalls eine Wechselmotivation meinerseits.
Was die Weiterbildungen angeht: Interne Weiterbildungen - Top! Externe Weiterbildungen - Flop! Leider wurden trotz explizitem Wunsch nach externen Weiterbildungen und entsprechender Kommunikation keine angeboten und / oder gewährt. Aus welchen Gründen dies so ist, kann ich leider nicht beurteilen. Dies ist für mich jedoch ebenfalls eine sehr große Wechselmotivation gewesen.
Gehalt/Sozialleistungen
Anfänglich fand ich das Gehalt tatsächlich sehr gut. 13. Monatsgehalt und Bonus klangen zu gut, um wahr zu sein. Auch durch die Verdi werden regelmäßig Tariflohnerhöhungen umgesetzt. Mit der Zeit und nach vielen Gesprächen habe ich mir jedoch die Meinung gebildet, dass das Eingruppierungssystem stellenweise erhebliche Diskrepanzen aufweist. So werden teilweise Personen mit absolut unterschiedlichen Bildungsständen und Erfahrungswerten in die selbe Tarifgruppe eingruppiert. Dann werden teilweise Personen mit ähnlichen Bildungsständen und Erfahrungswerten, trotz gleichlautender Berufsbezeichnung und Stellenbeschreibung in unterschiedliche Gruppen eingruppiert. An dieser Stelle ist es leicht auf die tariflichen Regelungen hinzuweisen, wenn man sich diese jedoch richtig verinnerlicht, merkt man schnell, dass innerhalb und außerhalb des Eingruppierungssystems ein großer Spielraum vorhanden ist. Ich bin mir meines Wertes bewusst geworden und würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass das Gehalt keine (zumindest zum Teil) Wechselmotivation für mich dargestellt hat. Mittlerweile sehe ich, dass ein deutlich höheres Jahresgehalt auch ohne 13. Monatsgehalt und/oder Bonus möglich ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird kommuniziert und in die Unternehmensziele integriert. So spielen Themen, wie die Dekarbonisierung und Alternativwärmeversorgungen eine Rolle. Teilweise spielt hier auch die Politik inkl. Gesetze in die Karten.
Kollegenzusammenhalt
Anfangs top, lies mit der Zeit jedoch etwas nach. Ich vermute, dass das hauptsächlich aus dem resultierenden Stress aus den zum Ende hin immer schwierigeren Formatwechseln und gesetzlichen Anpassungen lag.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch in meiner Abteilung gab es viele ältere Kollegen. Diese wurden immer mit großem Respekt behandelt. Wie es in anderen Abteilungen läuft, kann ich nicht beurteilen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte war immer ruhig, aber bestimmt, positionierte sich immer klar und deutlich. Trotz ihrer ruhigen Art, hatte sie eine autoritäre Ausstrahlung. Gegenseitiger Respekt und Feedback wurde stets groß geschrieben.
Arbeitsbedingungen
Leider aufgrund der politischen Lage und der grünen Ideologie leider eher schlecht als recht. So folgen Formatwechsel und Gesetzesänderungen ebendieser Ideologie und fordern teilweise (meiner Meinung nach) willkürliche Prozesse, die auch hätten vermieden werden können.
Kommunikation
Technisch und organisatorisch top. Mir wurde ein Betriebslaptop zur Verfügung gestellt. Soweit ich weiß hätte ich auch ein Betriebshandy bekommen können, darauf habe ich jedoch freiwillig verzichtet. Gerichtet auf die Kommunikation zwischen den Abteilungen könnten hier und da jedoch einige Dinge noch besser laufen, alles in allem war ich jedoch weitestgehend zufrieden.
Gleichberechtigung
Ich denke die Mainova ist groß was die Positionierung für die Vielfalt und Gleichberechtigkeit angeht. Zum einen setzt sich der Konzern für solche und andere Zwecke wohltätig ein, zum anderen wird Diversität abteilungsübergreifend geschätzt. Auch in meiner Abteilung hatte die Gleichberechtigung eine große Bedeutung.
Interessante Aufgaben
Aufgrund meiner Branchenfremdheit (IT) war die Energiewirtschaft, speziell in der elektronischen Marktkommunikation, absolutes Neuland für mich. Anfangs sind die Aufgaben für einen Quereinsteiger sehr fordernd, aber auch über die Zeit durch etliche Formatwechsel und Gesetzesanpassungen, wurde es nicht leichter. Da ich mich als Prozessreferent darüber hinaus stets mit neuen Prozessen und Projekten befassen musste, wurde es nie langweilig und ich konnte auf diese Weise extrem viel lernen. Leider verlor ich aber auch nie das Gefühl der Branchenfremdheit. Ich habe mich intern umgeschaut und wollte mich zu einem Beruf bewerben, der besser zu mir und meinen Erfahrungswerten passt, leider hat das nicht geklappt, weshalb ich neben dem Job auch gleich wieder die ganze Branche gewechselt habe.
Grundsätzlich ein sicherer Arbeitgeber mit teilweise sehr veralteten und konservativen Strukturen.
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mainova AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt und Sozialleistungen - Home Office - Flexible Arbeitszeiten - Jobticket
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Führungskräftekultur, teilweise sehr veraltete Führungsstile, nicht mehr zeitgemäß - Politische Spielchen unter den Führungskräften - der Konkurrenzkampf und Hass zwischen den Bereichen führt zu Ineffizienzen, diese sind oftmals historisch gewachsen - Lowperformer werden toleriert - Highperformer sind teilweise extrem überlastet, da sie die Arbeit, die die Lowperformer nicht machen, auffangen müssen - keine (finanzielle) Wertschätzung der Highperformer - viel zu lange und ineffiziente Freigabeschleifen - ineffiziente, nicht standardisierte und nicht digitalisierte Prozesse
Verbesserungsvorschläge
- Offenheit für neue Ideen und Wege - Die Mitarbeitenden mehr in die Weiterentwicklung des Unternehmens und Entscheidungsprozesse mit einbinden. Mitarbeitende haben oftmals sehr gute Ideen und sind motiviert diese voranzutreiben, das wird aber nicht genutzt - Fokus auf die Förderung von (jungen) Talenten - Schulung von Führungskräften - Konsequenzen für Führungskräfte - Aus den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragungen Ziele und Maßnahmen ableiten und auch wirklich darauf basierend etwas ändern - interne & externe Audits, die aufzeigen wo wir noch Optimierungspotenziale haben, damit wir uns weiterentwickeln - Entwicklung einer nachhaltigen Unternehmenskultur
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist extrem abhängig von der jeweiligen Abteilung, die Arbeitsatmosphäre kann stellenweise sehr toxisch sein.
Image
Das Unternehmen ist in vielen Bereichen noch sehr konservativ eingestellt. Nach außen versuchen wir natürlich ein anderes Image zu vermitteln.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und Home Office möglich (abhängig von der jeweiligen Tätigkeit). Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Karriere/Weiterbildung
Viele interne und externe Weiterbilungsmöglichkeiten und -Angebote. Allerdings werden von den Führungskräften keine persönlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten vorgeschlagen und teilweise kann man sich auch nirgends hin entwickeln bzw. man hat keine Perspektiven.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird zwar nach außen kommuniziert, aber ist nicht in die Unternehmenskultur integriert und wird auch nicht gelebt und oftmals steckt nicht viel dahinter.
Kollegenzusammenhalt
Ist stark von den jeweiligen Abteilungen abhängig, auch wie die Führungskräfte den Zusammenhalt stärken.
Vorgesetztenverhalten
- fehlende Wertschätzung und Motivation der Mitarbeitenden - sehr konservative und hierarchische Strukturen - keine Fehlerkultur - Kritikunfähigkeit der Führungskräfte - oftmals werden nur eigene Interessen verfolgt und nicht die der Mitarbeitenden - keine Vorbildfunktionen
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind technisch gut ausgestattet. Es gibt teilweise neue Arbeitsplatzkonzepte, die allerdings nicht immer gut durchdacht sind.
Kommunikation
Oftmals fehlt transparente, ehrliche und offene Kommunikation durch die Führungskräfte. Nach außen wird immer nur über das Positive berichtet, was wir gut machen, aber nicht jedoch ehrlich über das, was wir noch besser machen müssen bspw. bei der Dekarbonisierungsstrateige.
Gleichberechtigung
Wir schreiben uns das Thema Diversität groß auf die Fahne, wissen aber gar nicht, was alles dahinter steckt.
Basierend auf 511 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Mainova durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Energie (3,7 Punkte). 73% der Bewertenden würden Mainova als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 511 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 511 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Mainova als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.