89 Bewertungen von Bewerbern
89 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Meine Erfahrung im Bewerbungsprozess bei MMS ist ein Lehrstück darin, wie unprofessionell HR mit Bewerbern umgehen kann, weil es keinen Feedback-Loop gibt.
Im gesamten Prozess wurde kaum mit mir kommuniziert. Sowohl vor Interviews als auch danach war die Kontaktperson von HR per E-Mail und per Telefon nahezu unerreichbar. Wenn sie mal reagiert hat, dann hat sie mir falsche(!), unvollständige oder generische Informationen gegeben. Ich frage mich, wofür es eine HR-Kontaktperson gibt, wenn man von ihr hauptsächlich ignoriert wird.
Als ich über einen Monat(!) nach dem letzten Interview um ein Update gebeten habe, wurden zuerst meine E-Mail und ein paar Tage später meine Nachricht auf der Telefon-Mailbox ignoriert. Erst, als ich eine andere Person bei HR angerufen habe, bekam ich am nächsten Tag einen Rückruf. Darin wurde mir aber nicht das Ergebnis genannt, denn man brauchte noch länger.
Die Kommunikation mit mir war schon frustrierend. Das Sahnehäubchen war aber der Umgang damit. Zum Start vom letzten Interview in Ingolstadt sagte die HR-Kontaktperson sinngemäß “Sorry, dass ich so schlecht erreichbar war. Aber hat ja alles geklappt.”. Schon in diesem Moment wollte ich entgegnen, dass sicher nicht alles geklappt hat. Denn etliche Fragen von mir waren noch unbeantwortet. Und zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht mal, dass ich von ihr falsch gebrieft wurde, und mich basierend darauf falsch vorbereitet hatte. Besonders sorry war die Person auch nicht, denn die Kommunikation wurde nicht besser. Insgesamt scheint Wertschätzung nicht besonders wichtig zu sein, denn bevor das Interview losging, wurde noch kurz negativ über nicht anwesende Teammitglieder gesprochen.
In dem Telefonat nach dem letzten Interview bekam ich eine Begründung für die wenig wertschätzende Kommunikation. Mir wurde von der Kontaktperson ernsthaft mitgeteilt, sie arbeite eben nur halbtags, und außerdem sei dies professionell. Also kein Wort des Bedauerns. Was soll man dazu noch sagen?
Die Art der Kommunikation wird sich vermutlich nicht verbessern. MMS hat offenbar keinen formalen Prozess, um Feedback der Bewerber einzuholen. Und meine HR-Kontaktperson wird sicher nicht initiativ zu ihrer Vorgesetzten gehen, um Änderungen anzustoßen. Ihrer Meinung nach ist ja alles gut gelaufen. (Vermutlich bin ich es irgendwie sogar selbst schuld.) Ein Bewerber mit Zusage wird sich nicht innerhalb der Probezeit mit HR anlegen. Und danach wird er es auch nicht mehr für wichtig halten. Also wird alles versickern, und der nächste Bewerber wird die gleiche frustrierende Erfahrung machen.
Mindestmaß an Anstand im Umgang mit Bewerbern: Antwort auf Nachfragen zum Status bzw. Versenden von Absage
Eiine Überarbeitung der Internetseite, wo man den Status seiner Bewerbung sehen kann. Es steht erstmal nur in bearbeitung drinne, was ja klar ist. aber irgendwann steht dann Bewerbung geschlossen. Bewebung geschlossen heißt von Unternehmen zu Unternehmen etwas anderes. Eine eindeutige Antwort wäre sinnvoll. "Bewerbung abgelehnt" oder was weiß ich, wäre eine bessere Möglichkeit. Vorallem ist es traurig, dass man nicht einmal über die Änderung des Bewerbungsprozesses informiert wird. Man muss einfach wochenlang selbst nachschauen. Gibt deutlich kleinere Unternehmen, die das deutlich besser hinbekommen als Mediamarkt...
Bei Möglichkeit ein Notfallkontakt, für evtl. Nicht-Erreichbarkeit des Bewerbers, einfordern.
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Den eigenen Zeitplan einhalten
Über die Einladung zu einem ersten Gespräch, einem ca. 10 minütigen Telefongespräch habe ich mich sehr gefreut. Angerufen hat mich ein anderer Mitarbeiter als zuvor angekündigt, was ja erst einmal kein Problem darstellt. Es schien sich dabei um einen Werkstudenten zu handeln. Was mich allerdings sehr enttäuscht, ist die Art und Weise, wie danach mit meiner Bewerbung umgegangen wurde. Auf Nachfrage wurde mir bei dem Telefongespräch mitgeteilt, dass ich innerhalb einer Woche Bescheid bekomme, ob es zu einem weiteren Gespräch kommen wird. Als ich nach über 2 Wochen immer noch keine Rückmeldung hatte, habe ich telefonisch noch einmal nachgefragt und wurde aber nur mit der Antwort vertröstet, dass noch nichts hinterlegt ist und ich mich noch etwas gedulden muss. Seitdem habe ich nichts mehr gehört (seit über 3 Monaten). Ich finde das unglaublich schade. Es ist okay, wenn ein Unternehmen doch kein Interesse mehr hat, aber dann soll das einfach so kommuniziert werden, so dass man weiß woran man ist, und sich weiter umschauen kann. Den Bewerber einfach zu ghosten zeigt einfach keinerlei Wertschätzung gegenüber der Zeit und Vorbereitung des Bewerbers!
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