380 Bewertungen von Bewerbern
380 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
380 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn Kunden wissen wollen, wie Leiharbeiter aussehen, dann haben sie den aktuellen Zeitgeist verpasst. Was früher normal war gilt in diesem Fall schon lang nicht mehr.
Bitte orientiert euch an dem Recruitierungsprozess der Topfirmen!
Nichts
Termine einhalten und keine bereits vergebene Stelle anbieten
Sich aus dem Geschäft zurückziehen
Den Bewerber mehr reden lassen und nicht von oben herab.
Die Bewerber sich ausdrücken lassen und nicht vorführen und das gehöhlt geben dass die Geschäftsleitung über alles steht
Guten Tag,
ich habe mich über eine Jobbörse bei Persona auf eine Stelle als Textillaborant beworben. Die Anzeige versprach ein Gehalt ab 39.000€ plus 50€ Fahrtgeld und die Möglichkeit einer Übernahme bei guter Arbeit. Da auch vergleichbare Qualifikationen gesucht wurden, dachte ich, dass auch Quereinsteiger willkommen sind.
Direkt am nächsten Tag wurde ich angerufen und man sagte mir, dass man mich gern kennenlernen möchte. Ich habe Fachabitur, eine abgeschlossene Ausbildung als technischer Zeichner, Maschinenbau bis zum 5. Semester studiert und war 13 Jahre selbstständig mit einem großen Modegeschäft und Änderungsschneiderei. Ich dachte, sie hätten meinen Lebenslauf gelesen und seien offen für Quereinsteiger.
Ich bin dann zum Termin gefahren, etwa 40 km entfernt. Als erstes musste ich einen Fragebogen mit meinen Fähigkeiten ausfüllen, eine Datenschutzerklärung und ein Formular unterschreiben, damit sie mich in ihr System aufnehmen dürfen. Das hat mich verwundert, da ich eigentlich nur zu einem Bewerbungsgespräch dort war. Danach musste ich 20 Minuten warten, bis die Chefin bereit war, mich zu empfangen.
Als ich in ihr Büro kam, sagte sie in einem herablassenden Ton, wie ich darauf käme, mich auf die Stelle zu bewerben, da ich völlig ungeeignet sei. Laut ihr reicht es nicht aus, nur weil ich mal Textilien verkauft habe. Ich versuchte ihr zu erklären, dass ich dachte, sie würden auch Quereinsteiger nehmen, aber sie lehnte ab. Ich fragte, warum sie mich dann eingeladen hätten und warum man mir das nicht am Telefon sagen konnte, worauf sie keine Antwort hatte.
Ich erklärte ihr, dass ich dann nicht für eine andere Stelle zur Verfügung stehe und bat um den Zettel mit der Datenschutzerklärung, den sie erst nach Nachdruck herausgab, sodass ich ihn zerriss. Ich hatte eine lange Anreise und verstehe, dass Fehler passieren können. Aber die Art und Weise, wie damit umgegangen wurde, war völlig unangemessen. Die Chefin ist in ihrer Position fehl am Platz.
Ich glaube, dass die Methode darin besteht, erst eine Person klein zu machen und sie dann mit einem Job für 13€ die Stunde abzuspeisen.
Nehmen Sie sich bitte Zeit für Ihre Bewerber. Ich habe Verständnis dafür, dass es mal drunter und drüber gehen kann. Aber den Termin um 30min verschieben um dann sogar noch zum bereits verschobenen Termin zu spät anrufen ist schon nicht so optimal. Dann aber darum zu bitten den Termin auf Nachmittags zu verschieben und diesen Termin dann komplett zu vergessen ist ärgerlich. Gerade wenn man sich als Bewerber Zeit freischaufeln muss.
Positiv ist: Es wurde sich im Nachgang bei mir für die entstandene Situation entschuldigt.
Ein Gespräch kam trotz Einladung zum Telefoninterview nie Zustande.
Mir ist durchaus bewusst, dass wenn ich mich bei einer Jobbörse anmelde und bestätige, dass Unternehmen mich kontaktieren dürfen, man auch Nachrichten erwarten kann. Dennoch finde ich es enttäuschend und unprofessionell, dass Ihre Mitarbeiterin mich mit Stellenangeboten kontaktiert hat, die überhaupt nicht mit meinem Werdegang übereinstimmen. Ich denke, wenn Ihre Mitarbeiterin etwas aufmerksamer wäre und meinen Lebenslauf genauer betrachten würde, könnten solche Peinlichkeiten vermieden werden.
Ich möchte anmerken, dass ich selbst im Personalwesen bin und mir von Ihrer Mitarbeiterin Stellenangebote als Produktionsmitarbeiterin zugeschickt werden. Sie fügt hinzu, dass ich aufgrund meiner bisherigen Tätigkeiten super dafür geeignet wäre.
Ich bin mir sicher, dass dies nur ein Standardtext ist, aber ich finde es wirklich ziemlich frech und habe nun ein negatives Bild von diesem Unternehmen.
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