339 Bewertungen von Bewerbern
339 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
339 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Als Bewerber bei der ProSiebenSat.1 Media SE kommt man sich leider etwas verschaukelt vor. Man wird man in dem langwierigen Prozess zwar immer wieder per automatischer E-Mail vertröstet, dass es etwas länger dauert. Dies kann man durchaus positiv anrechnen. Eine Absage erfolgt ebenfalls per Mail, mit dem Hinweis, dass die Stelle an einen anderen Bewerber vergeben wurde. Freilich ist die Stellenanzeige weiterhin online oder wird glich wieder online geschaltet. Ein absolut unaufrichtiges Verhalten dem Bewerber gegenüber. Der zunächst positive Eindruck des Unternehmens ist damit nachhaltig beschädigt. Unweigerlich kommt der Gedanke, dass man vielleicht froh sein kann, nicht berücksichtigt worden zu sein.
Ich habe mich bereits im Juli auf eine Stelle bei ProSieben beworben und auf diese bis heute keinerlei Antwort bekommen. Auch E-Mails welche ich an den HR-Service blieben bis heute unbeantwortet. Da ich an einen Einzelfall geglaubt habe, habe ich mich vor 8 Wochen erneut auf eine andere Stelle bei ProSieben beworben. Leider erneut das Gleiche in grün. Eingangsbestätigung per Mail und seitdem nichts mehr. Ich frage mich so langsam ob dort überhaupt jemand wirklich arbeitet. So ein Umgang mit potentiellen Arbeitnehmern geht wirklich überhaupt nicht. Die Bewerber stecken schließlich nicht umsonst so viel Arbeit in ihre Unterlagen. Da muss dringend ein Umdenken in der HR stattfinden.
Stellen werden als Senior Level ausgeschrieben, die Liste an Anforderungen ist entsprechend lang. Bezahlen will man dann aber nur Junior Niveau.
Ein solch unprofessionelles und schlecht vorbereitetes Gespräch habe ich noch nie erlebt; ich wurde mehrfach unterbrochen, Fragen waren "schwammig", ich wurde des Lügens bezichtigt usw.. Schade das innerhalb der HR Abteilung / Recruiting kein Interesse an einem offenen Feedback bestand. Mein Rat; bitte weniger arrogant und dafür professioneller auftreten, Gespräche auf Augenhöhe führen (und Fahrtkosten schneller erstatteten; acht Wochen Wartezeit ist schon arg!).
Alle Kosten müssen Bewerber selbst auslegen und dabei auf die Reisekostenrichtlinien achten, die aber nur vage sind und nicht sauber definiert. Meine Rückerstattung der Kosten von über 500€ hat trotz mehrerer Erinnerungen exakt 13 Wochen gedauert, also fast 3 Monate. Die Ausreden waren nebulös und völlig unseriös. Sehr schade, weil dies den eigentlichen guten Eindruck völlig zerstört hat.
Drei Wochen nach Einsendung der Unterlagen kam die Einladung zum ersten Gespräch. Dieses war sehr angenehm. Es wurden typische fachliche Fragen und Fragen zum Lebenslauf gestellt. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die genaue Zuständigkeit des Product Managers noch nicht klar sein. Man wolle ggf. intern noch umsortieren.
Nach sechs Wochen gab es immer noch kein Feedback zum ersten Gespräch. Meine E-Mail an HR blieb unbeantwortet. Bewerber nach dem ersten Gespräch wochenlang warten zu lassen zeugt nicht gerade von Wertschätzung - wir bewerben und schließlich nicht aus Langeweile!
Diese Firma hat 100 von angeblichen Stellen. Wenn man sich auf einer bewirbt folgt erstmal lange nichts nur um später eine Absage zu bekommen, da angeblich schon die Stelle durch einen noch passenderen Bewerber besetzt worden ist. Natürlich bleibt die Stelle weiterhin ausgeschrieben, weil man sich für die Unwahrheiten die man erzählt, nicht schämt.
4 Wochen nach Einreichung meiner Bewerbung erfolgte eine telefonische Terminsvereinbarung. Das Gespräch mit zwei Gesprächspartnern war sehr nett und professionell. Da keine Visitenkarten vorhanden waren, wurden mir die Kontaktdaten per E-Mail zugesichert. Trotz Nachfrage habe ich diese nie erhalten, so dass die enstsprechenden Kontaktpersonen nicht kontaktiert werden können bzw. nicht kontaktiert werden möchten. Nach Ende des Gesprächs teilte man mir mit, man sei mit dem Bewerbungsprozess noch nicht abgeschlossen, würde sich aber in 2 Wochen melden. Tatsächlich meldete man sich 3 Wochen später per E-Mail mit einer Standardabsage. Es wurde ein geeigneter Bewerber gefunden. Die Stellenanzeige ist allerdings noch immer geschaltet und wurde in den letzten Wochen mehrmals aktualisiert. Sämtliche weiteren Bewerbungsversuche auf andere Stellen endeten mit der gleichen standardisierten Absagemail.
Ich habe eine Bewerbung Mitte Januar 2016 geschickt und die automatische Bestätigung sofort bekommen. Anfang Februar habe ich sicherheitshalber im Bewerberportal nach dem Stand der Bewerbung nachgeschaut und festgestellt, dass der Stand noch auf „neu“ vermerkt war, obwohl die Bewerbung schon in Bearbeitung sein sollte. Ich habe eine höfliche Nachricht geschickt, um nachzufragen, ob es so seine Richtigkeit hat. Ich habe auf meine Nachricht keine Antwort bekommen, allerdings konnte ich zwei Tage später im Bewerberportal sehen, dass der Stand auf „in Bearbeitung“ geändert wurde. Ein paar Wochen vergehen, dann ein Monat, dann zwei Monate… Eine Absage habe ich erst 87 Tage nach Versand meiner Bewerbung erhalten. Dazwischen kamen keine Zwischenmeldungen mit dem Hinweis, dass so viele Bewerbungen eingegangen sind, dass die Bearbeitung länger dauert.
Fazit: werden wirklich 3 Monate gebraucht, um eine Absage zu schicken? Oder war meine Bewerbung gut genug, ob sie nicht sofort abzusagen, aber nicht gut genug, um einen Termin zum Vorstellungsgespräch zu vereinbaren?
Nach monatelanger Funkstille, nachdem man die automatische Bestätigung erhalten hatte, wurde nach schon längst eingereichten Dokumenten (CV, usw.), welche logischer Weise bei der Bewerbung mit eingereicht wurden, gefragt. Ich reichte die Dokumente einfach erneut ein. Nach wiederholtem Warten (mehrere Wochen vergingen) wurde ich dann zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Da aber meine eigentliche Bewerbung nun knapp 6 Monate zurücklag, war ich natürlich nicht mehr "verfügbar".
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