38 Bewertungen von Bewerbern
38 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
38 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
So fühlt man sich als Bewerber ernst genommen und respektiert. Und am Ende heißt es wieder, es gibt nicht genügend Fachkräfte oder es will keiner arbeiten...
Verbesserung: Respektvollen Umgang mit den Bewerbern erlernen und leben. Egal wie groß das Unternehmen ist, kein Angestellter der Personalabteilung beschäftigt sich stundenlang mit einem Lebenslauf, da wird eine schnelle Vorauswahl getroffen und dies sollte man auch im Prozess so weiter leben. Jeder Bewerber setzt Hoffnungen in seine zugesendete Arbeit, und erwartet dann zumindest eine kurze Rückmeldung.
Wie andere Bewerber:innen auf Kununu schon bemerkt haben, empfinde ich die fehlende Kommunikation als respektlos gegenüber den Kandidat:innen. Andere Unternehmen handhaben dies deutlich professioneller, indem sie zum Beispiel klare Zeitfenster für Rückmeldungen angeben, diese auch einhalten und bei Rückfragen für die Kandidat*innen erreichbar sind.
Die Personalabteilung bei rhenag AG Siegburg könnte hier definitiv noch einiges lernen.
In meinen Bewerbungsprozessen bei anderen Unternehmen habe ich meist:
- innerhalb von 2–5 Tagen eine Antwort auf Rückfragen erhalten.
- Schritte verliefen in geregelten Abständen von 1–2 Wochen.
So wird es den Kandidat:innen leichter gemacht, ihren Bewerbungsstatus im Blick zu behalten und sich gut betreut zu fühlen. Diese Verbesserungsvorschläge lege ich auch der Personalabteilung in Siegburg nahe.
Hinweis: Bis heute habe ich keine Rückmeldung erhalten und habe inzwischen ein Angebot von einem anderen Unternehmen angenommen. Daher kann ich leider keine Auskunft zu Interviewprozessen geben.
- Transparenz gegenüber der Tätigkeitsform (60/40 Form - Hybrides Modell) und nicht wie auf der Website geworben „Mobiles Arbeiten“
Da steht nämlich nichts von 3 Tagen Präsenzpflicht! Das bekommt die Konkurrenz 2024 besser hin.
- Professioneller auftreten im Bewerbungsgespräch: die Damen vom Personal waren nett und zuvorkommend! aber die die dabei waren von der Abteilung traten mehr als unprofessional auf (im Tshirt und schauten nur genervt und waren auch nicht mit dem Lebenslauf vertraut)
- nicht den 08/15 Fragenkatalog durch rattern sondern auch mal was fragen das wirklich Sinn macht oder relevant ist
- fragen zur Bewerbung schon vorab klären und nicht die Zeit rauben für ein Vorstellungsgespräch das von Anfang an zum scheitern verurteilt ist
- angenehme Atmosphäre schaffen
Grundsätzlich kann man überlegen die automatische Eingangsbestätigung verbindlicher zu gestalten, als „ Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Sichtung und Auswertung Ihrer Bewerbung ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird. Wir bitten Sie daher um etwas Geduld.“ Fristen sind immer ganz gut.
Darüber hinaus könnte die Absage genauer begründet werden als mit „Wir haben uns mit Hilfe der Bewerbungsunterlagen ein umfassendes Bild Ihrer Eignung für die Position verschaffen können. Es existieren jedoch Profile, die noch besser den Anforderungen der ausgeschriebenen Position entsprechen. Aus diesem Grund hat es dieses Mal leider nicht geklappt.“
Aber da wir nicht gesprochen (Interview) haben, sondern die Absage rein nach der Sichtung des CVs stattfindet, ist das im Zweifel zu diesem Zeitpunkt noch akzeptabel.
Aber nichtsdestotrotz habt ihr mit vier Tagen sehr schnell geantwortet. Da können sich noch einige eine große Scheibe von abschneiden! Wenn das regelmäßig so schnell geht, könnt ihr das für euch direkt von Anfang an in der Kommunikation nutzen.
Absagen zeitnah und wertschätzend begründen; fehlender persönlicher Bezug.
Hier ist doch bitte eine Begründung auf Augenhöhe anzugeben, die eine Kandidatin, ein Kandidat als Hilfestellung mitnehmen kann. Hier ist in die Zukunft zu denken und nicht kurzfristig.
Abgesehen von dem Eindruck, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut, scheint man bei der rhenag irgendwie nicht wirklich zu wissen, was man will. Zwei MONATE lang lag meine Bewerbung vor, zwei Gespräche (virtuell und persönlich) und dann hagelt es eine Absage, man habe zu wenig Erfahrung in der Energiebranche (die rhenag wirbt mit umfassender Einarbeitung!) und das sei erst im Laufe des Bewerbungsverfahrens klar geworden. Und vorher nicht?! Menschlich habe es gepasst, auf jeden Fall solle man sich nochmal bewerben und gerne anrufen, man habe aus dem Bewerbungsverfahren seitens der rhenag gelernt. Siehe da, die Stelle ist wieder ausgeschrieben, also wieder angerufen, man würde sich gerne nochmal bewerben wollen, ob denn diesmal klar sei, welche Erfahrung gebraucht würde. Ja, hm... hmmm... da müsse man mal den Fachbereich fragen und man meldet sich. Achso, man muss das also wieder erst alles abklären, nachdem man doch aus den vorherigen Fehlern angeblich gelernt hat? Auf die zugesagte Rückmeldung wartet man mittlerweile seit fast zwei Wochen. Ich habe die rhenag für mich als Arbeitgeber abgehakt. Einfach insgesamt enttäuschend.
Wertschätzender Umgang mit Bewerbern sollte nicht nur in den heutigen Zeiten selbstverständlich sein. Wenn man Zusagen macht, sollten sie auch eingehalten werden.
Meiner Meinung nach gehört es sich, zumindest auf eine Bewerbung zu reagieren und diese nicht drei Monate lang unbeantwortet zu lassen. Mit Wertschätzung und Respekt hat das nicht viel zu tun.
Lockerere Atmosphäre schaffen!
Ich habe mich teilweise gefühlt wie bei einem Verhör bzw. einer mündlichen Prüfung. Daher unbedingt mehr Raum für Dialoge schaffen.
Auswahlkriterium festlegen, Qualifikation oder Bauchgefühl bezogen.
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