324 Bewertungen von Bewerbern
324 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
der Bewerbungsprozess ist vorbildlich. schnelle Reaktion und Absage.
Auf eine Nachfrage des Grund zur Ablehnung, wurde durch die zweite Weiterleitung des Gesprächs geantwortet. " Wir machen zum Ablehnungsgrund keine Aussagen, da die Gefahr bestehen könnte Verklagt zu werden Anordnung der Personalleitung".
Diese Aussage sagt mehr als ein "tut uns leid". sehr enttäuschend.
Eigentlich hatte ich Siemens immer als etwas verstaubt wahrgenommen, auch die "Karriereseite" ist leider nicht sehr modern oder aussagekräftig gestaltet. Doch dann habe ich eine witzige Stellenanzeige im Internet entdeckt, die mich glauben lies, dass ich mich vielleicht täusche und ich habe mich beworben. Die Einladung zu Telefoninterview erfolgte auch relativ schnell, was mich freute. Das Interview dauerte keine 30 Minuten und es war auch leider keine angenehme Gesprächsatmosphäre. -Die Gesprächsführung mag vielleicht zu Siemens passen, aber ganz sicher nicht zur Stellenanzeige und dem Employer Branding. Die Fragen zu meinem Lebenslauf und Motiven wurden sehr oberflächlich gestellt, gingen nicht einmal in die Tiefe. Meine Fragen konnten nur oberflächlich beantwortet werden, weil die Recruiterin selber noch nicht lange im Unternehmen beschäftigt ist. Die Absage habe ich erst nach mehreren Wochen erhalten und auch das nur auf Nachfrage. Gerne hätte ich verstanden, warum man mich nicht für diese Position berücksichtigt, oder ggf in den Talent-Pool mit aufnimmt. Aber auf meine Nachfrage habe ich nicht mal eine Antwort erhalten. Siemens möchte "Sourcing auf das nächste Level heben", aber dafür muss erstmal eine Basis geschaffen werden. Es ist erstaunlich, dass Siemens ein großes Recruiting Team hat, aber dann offensichtlich keine Ressourcen hat, sich Zeit für Vorstellungsgespräche zu nehmen oder den Kandidaten ein richtiges Feedback zu geben (Stichwort: candidate experience). Ich denke auch, man versäumt Kandidaten nicht nur für aktuelle Vakanzen zu interviewen, sondern auch für mögliche zukünftige. Sich eine Talent Pipeline aufzubauen, ist doch eine der wichtigen Aufgaben im Recruiting. Der Bewerber sollte als Kunde verstanden werden, denn auch Kundenzufriedenheit spielt im Recruiting eine große Rolle. Weiterhin finde ich Authentizität wichtig. Es ist ja nicht schlimm, wenn ein Unternehmen sehr konservativ ist und nur gewisse Persönlichkeiten einstellen möchte. Aber dann soll man doch bitte nicht Diversity und Modernität promoten. Nichts ist schlimmer als eine Verpackung, die nicht hält was sie verspricht. Für mich war es die erste und letzte Bewerbung, ich suche lieber nach einem Arbeitgeber, der hält was er verspricht.
Trainee@IT bei Siemens. Sehr guter Bewerbungsprozess, würde jederzeit wieder hin. Sehr freundliche und lockere Atmosphäre. Krawatte nicht nötig. AC bestand aus 2 Teamaufgaben, einem IT-Test und Einzelinterview. Im Voraus musste eine Selbstpräsentation gemacht werden und bei der Begrüßung vorgestellt werden.
Ich war mit allem voll zufrieden, Aufgaben waren alle machbar und beim IT-Test weiß man es halt von der Uni noch oder eben nicht. Typische Fragen beim Einzelinterview, Stärken Schwächen Erfahrungen etc.
als Serviceleiter bei Bewerbung auf Position Leiter Service nach zwei Tagen ohne Angabe von Gründen aussortiert, Recruitment Center kann keine Aussagen machen
Nach dem Versand meiner Bewerbung erhielt ich zeitnah eine Einladung für ein Online-Interview. Hierzu wurden mir Fragen zu meiner Motivation, Stärken, Schwachen, Herausforderungen, Teamarbeit gestellt. Auch hier kam im Anschluss eine positive Rückmeldung mit einer Einladung zu einer "professional discussion", die sich dann als klassisches Assessment Center herausstellte. Das AC bestand aus einer Gruppenübung, einem Telefoninterview mit einem aufgebrachten Kunden und einem Einzelinterview. Nach jeder Übung wurde ich nach meinen Gefühlen gefragt. Dies empfand ich als unangenehm. Zu Beginn des Interviews musste ich die anderen Bewerber, die nicht anwesend waren, einschätzen. Im Interview wurde gezielt nach meinen Schwächen gefragt. Diese wurden dazu verwendet, um mir mangelnde Teamfähigkeit und ein zu großes Unabhängigkeitsbestreben zu unterstellen. Auch empfand ich Fragen nach meinen Neujahrsvorsätzen als nicht sehr professionell. Nach dem Assessment Center sollte ich ein zeitnahes, konstruktives Feedback erhalten. Dabei ist die schnelle Absage positiv zu bewerten. Bei dem konstruktiven Feedback handelte es sich mehr um Aussagen zum positiven Auftreten, sodass ich nach den Gründen der Ablehnung fragte. Letztendlich wurde die Absage mit der bereits absolvierten Stammhauslehre begründet.
Fazit: Ich hätte mir eine offene Kommunikation gewünscht.
Nach Erhalt der Absage per Mail (basierend auf einer standardisierten, nichtssagenden Vorlage), bat ich das Recruiting Team, mir ein Feedback auf meine beiden Vorstellungsgespräche zu geben. Die Rückmeldung kam innerhalb von zwei Tagen und lautete:
"bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir generell keine Absagegründe herausgeben können. Zusätzlich habe ich an Ihren Interviews nicht teilgenommen, so dass ich kaum eine Aussage treffen könnte."
Der letzte Satz spiegelt das grundsätzliche Problem dieses Bewerbungsprozesses wider. Weder im Erstgespräch, noch im Zweitgespräch war eine Person der Personalabteilung anwesend. Somit fehlte mir von Anfang an eine Ansprechperson zu Rückfragen des Bewerbungsstatus.
Der Bewerbungsprozess von eingehender Bewerbung bis zur Absage dauerte insgesamt 6 Monate. Anfänglich waren Um eine Rückmeldung zu erhalten, musste ich leider den Fachabteilungsleiter kontaktieren, der mir auch bis zum Zweitgespräch jeweils eine Rückmeldung gab. Nach dem Zweitgespräch - die Entscheidung sollte innerhalb von 4 Wochen fallen - liefen meine Rückfragen (ich habe es zwei Mal nach 6 Wochen versucht) ins Leere. Nach 8 Wochen rief ich dann bei der Telefonnummer derjenigen Person an, die mir die Einladung zum Erstgespräch geschickt hatte. Diese Person war leider nicht mehr im Unternehmen tätig. Ich wurde an eine Zentralnummer verwiesen. Die Kollegin in der HR-Zentrale war erstaunt, dass es noch keine Rückmeldung gab und versprach mir, sich darum zu kümmern. Nach weiteren 4 Wochen (insg. 12 Wochen nach dem Zweitgespräch) gab es dann besagte, standardisierte Absage.
Dass ein Bewerbungsprozess bei einem Großkonzern sich in die Länge ziehen kann, ist mir durchaus bewusst. Dass es an der einen oder anderen Stelle eine Panne geben kann, auch dafür habe ich Verständnis.
Aber für die mir fast 'pampig' erscheinende Rückmeldung zu meiner Anfrage nach einem Feedback, fehlt mir jegliches Verständnis. Das war der erste Kontakt mit der zuständigen Person des Recruiting Teams. Ich habe mich sehr über die kurze, respektlose Mail geärgert. Diese Mail setzte dem ganzen Prozess die Krone der Unprofessionalität auf.
An Siemens: ich bin überzeugt das geht besser, und vor allem respektvoller.
Gespräche waren topp, aber die Vetragsverhandlungen haben mich wirklich abgeschreckt:
Ohne Hinweis wurde in jeder Version wieder etwas grundlegendes geändert - Befristungen, Gehaltszahöungen,.. . Ich frug mich, wie eine Firma wohl mit Angestellten umgeht, wenn sie vorher bereits so unseriös handelt. Die Stelle habe ich dankend abgelehnt.
Bei einer Recruiting-Messe habe ich eine Mitarbeiterin der Personalabteilung der Firma Siemens kennen gelernt. Wir sprachen über die Möglichkeiten eines Berufseinstiegs nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Studium. Die Personalerin ermutigte mich dazu, mich bei Siemens zu bewerben, weil ich ein interessantes Profil habe. Eine Einstellung, so sagte sie mir, wäre sehr wahrscheinlich. Ich habe mich daraufhin bei der Firma Siemens in den letzten 3 Jahren sicherlich ein Dutzend mal beworben. Ich bin Berufseinsteiger und habe mich dabei vor allem passenderweise auf Traineeprogramme und Junior-Positionen beworben. Trotz der blumigen Aussagen der Personalerin wurde ich in der gesamten Zeit noch nicht einmal ein einziges Mal zu einem Auswahlverfahren eingeladen. Es hagelte nur direkte Absagen. Jetzt habe ich bei dieser Ignoranz und Arroganz auch keine Lust mehr und werde mich bei anderen Firmen bewerben. Pech für Siemens, verlieren einen exzellenten Kandidaten und Mitarbeiter.
Ich war begeistert von den Reaktionszeiten zu meiner Bewerbung und dem zeitnahen und transparenten Feedback. Auch wenn ich zum Schluss kein Angebot erhalten habe, hat mir der gesamte Bewerbungsprozess sehr gute gefallen.
Es gab ein Telefoninterview und einen Bewerbertag, der gut strukturiert und organisiert war!
Sehr viel private Fragen, bei denen sehr nachgehakt wird. Auch ist man oft als ungeeignet dargestellt worden, man musste eig die ganze Zeit beweisen, dass man nicht so dumm ist für wie sie einen halten. Bei einer Antwort wurde ich sogar ausgelacht! Sehr unprofessionell für so eine Firma!
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