324 Bewertungen von Bewerbern
324 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
324 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Grundsätzlich beurteile ich den Bewerbungsprozess bis zum Bewerbungsgespräch als eher positiv und transparent. Jedoch ist die Kommunikation im Anschluss an das Bewerbungsgespräch stark zu bemängeln:
Während des Gesprächs wurde mir mitgeteilt, dass ich nach ca. 14 Tagen mit einer Entscheidung rechnen könne, da noch weitere Gespräche geführt werden.
Unmittelbar nach dem Gespräch erhielt ich jedoch eine Absage per Mail, in der stand, dass ich für die Stelle nicht in Frage kommen würde. Der Uhrzeit des Email-Eingangs zufolge, wurde die Email sofort nach dem Gespräch, also noch während ich mich im Siemens-Gebäude aufhielt, versendet.
24 Std. später erhielt ich dann eine weitere Mail, in der man mir mitteilte, dass ich "natürlich" noch weiterhin am Auswahlverfahren teilnehme.
Bis heute, d.h. 3 Monate später, habe ich keine weitere Nachricht über den Ausgang der Entscheidung erhalten.
"Natürlich" gehe ich davon aus, dass sich Siemens für eine/n andere/n Bewerber/in entschieden hat. Aber das entschuldigt m.E. nicht den unprofessionellen und respektlosen Umgang mit den BewerberInnen, die nicht in Frage kommen.
Ich hoffe, dass dies ein Einzelfall war.
Ich habe das Bewerbungsverfahren für das Siemens Graduate Program durchlaufen. Es gab zuerst ein ausführliches Telefoninterview, dass ich als sehr angenehm empfand. Danach wurde ich zum Assessment Center eingeladen, dass einen ganzen Tag dauerte und verschiedene Aufgaben enthielt. Insgesamt war der Tag gut strukturiert.
Was mich allerdings schwer enttäuscht hat war das nicht vorhandene Feedback. Ich selbst wurde während dem Assessment Center aufgefordert zweimal Feedback zum Ablauf zu geben (schriftlich und mündlich). Alle Teilnehmer wurden am nächsten tag benachrichtigt, ob sie genommen wurden oder nicht. Ich habe eine Absage erhalten und zwar ohne jeden Kommentar. Es hieß nur "wir dürfen nichts sagen". In meinen Augen gehört ein ausführliches Feedback dazu, wenn der Bewerber soviel Zeit für den Prozess aufgebracht hat. Sich dann hinter der Rechtsabteilung zu verstecken finde ich nicht angebracht. Zum Glück Verhalten sich andere Große Firmen da sehr viel fairer gegenüber ihren Bewerbern. So habe z.B. von Robert Bosch ein sehr ausführliches und hilfreiches Feedback erhalten.
Die Bewerbung bei Siemens war meine erste und einzige bisher. Daher fehlt es mir an Vergleichen und Erfahrungen um die Qualität des Bewerbungsvorgangs umfassend einzuschätzen. Mein subjektives Empfinden ist jedoch durch und durch positiv.
Die Bewerbung konnte unkompliziert und schnell über ein Onlineverfahren eingesendet werden. Ein Motivationsschreiben war dabei nicht nötig, dafür allerdings ein ca. 45 minütiger Online-Assessmenttest. Zwei Wochen Später erhielt ich dann die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch in Stuttgart für die Woche darauf per E-Mail. Dort wurde ich freundlich in Empfang genommen und von zwei Mitarbeitern der Personalabteilung, sowie einem Experten des Tätigkeitsbereichs, für den ich mich beworben hatte, interviewt. Schon zu Beginn des Gesprächs haben sich fast alle meine Ängste zerstreut, denn es herrschte eine sehr freundliche und lockere, aber dennoch professionelle Atmosphäre. Zunächst wurden mir verschiedene Standardfragen gestellt, anschließend präsentierte man mir welche Tätigkeiten und Inhalte die Praxisphasen des Dualen Studiums umfassen. Nachdem man mich über weitere Bedingungen, Vorgehensweisen etc. informiert hat gab man mir die Gelegenheit eigene Fragen zu stellen, die ausführlich (teilweise etwas abschweifend) beantwortet wurden. Das gesamte Gespräch dauerte etwa 30-45 Minuten, die Wiederholungsmodule des Assessmenttests im Anschluss noch einmal ca 30 Minuten. Danach war die Sache erledigt. Bereits eine Woche später erhielt ich die Zusage. Die Zusendung der Verträge dauerte noch einmal 2 Wochen, allerdings muss man dazu sagen, dass Weihnachten und Neujahr dazwischen lag.
stärken
Ich habe insgesamt 3 Bewerbungen für unterschiedliche Positionen Geschickt.
- Bewerbungen wurden nach 2-3 Monate abgesagt.
-Zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wurde. Die Fragen waren undeutlich und
irrelevant zum Job.
langweilige Fragen
alte klassische und sehr allgemeine Fragen von 50er, keine Frage über was bewerber leisten kann, und nur über die Firma langen Vortrag halten. Sehr schwache Interview für solche Positionen in eine Größe Firma.
Dem persöhnlichen Gruppentest voraus ging ein Onlinetest den alle eingeladenen Bewerber erfolgreich bestanden hatten. Die 6 Beobachter im Raum waren geschulte Fachbereichsleiter aus den Bereichen Personalmanagement und dem Sektor Energy den diese Stellen ausgeschrieben waren. Der Hauptmoderator war ein Personalleiter für Siemens Deutschland. Zu Beginn stellten sich die 6 Beobachter einzeln vor und erzählten den Teilnehmer aus welchem Fachbereich sie kommen, usw.ach kurzem Vorgeplänkel kam es dann mit einer Selbstvorstellung zur Sache. Hier ging es darum ganz kurz seine Person und die bisherige schulische Laufbahn vorzustellen. Anschließend bedankt sich der Moderator und leitet über zur nächsten Aufgabe. Hier erwartete uns eine Gruppendiskussionsaufgabe mit prekärem Inhalt. Es ging darum, zu entscheiden, was die Vor- und Nachteile des "Cloud-Computing" sind.
Die Herausforderung sollte in einem zeitlichen Rahmen von ca. 20 Min. bewältigt sein und dann gemeinsam präsentiert werden. Auf mich wirkten diese ganzen Daten sehr fachspezifisch und ich hatte Schwierigkeiten, überhaupt ins Thema hineinzufinden. Ich konnte letztlich jedoch verschiedene Pro- und Contrapunkte erarbeiten. Nach anfänglichen Zögern kam die Gruppe dann recht schnell ins Gespräch. Die Tatsache, dass 8 Menschen über ein Thema diskutieren sollten (ohne Eingriffe des Moderators) erforderte ein hohes Maß an Gesprächsdisziplin. Gerade einer meldete sich besonders häufig zu Wort und ließ eine Art Dialog entstehen.
Das Problem für mich war, dass ich durchaus etwas sagen wollte, jedoch nicht immer zum Zuge kam, da andere erbarmungslos schneller, lauter, oder ohne Pause ständig redeten. Es gab jedoch auch Personen in der Runde, die überhaupt nicht zu Wort kamen und einfach nur Anwesenheit zeigten.
Auch was die Fähigkeit des Zuhörens und dem Gesprächspartner Achtung zu schenken anbetraf, waren wohl die meisten meiner Mitbewerber nicht vorbereitet. Also zumindest in diesem Bereich konnte ich hoffentlich punkten.
Bei der nächsten Aufgabe denke ich, habe ich ganz gut abgeschnitten. Hierbei handelte es sich um eine Stegreifrede. Das Thema "Atomenergie" war fest vorgegeben, die Vortragszeit betrug 4 Minuten. Der Vortrag wurde dann jeweils einzeln vor allen Beobachtern gehalten, die Mitbewerber befanden sich zu dieser Zeit in einem seperatem Raum.
Abschliessendes Einzelgespräch (mit allen Beobachtern, geleitet vom Moderator)
Hier die Fragen, an die ich mich erinnern kann:
Wie habe ich mich aufs AC vorbereitet? Lief es so, wie ich es mir vorgestellt hatte?
Wie kann ich Praxis- und Studienort organisieren?
Wo/wie stelle ich mir vor später einmal zu arbeiten?
Kann ich mir vorstellen später einmal im Ausland eingesetzt zu werden?
Danach war es auch möglich eigene Fragen zu Stellen, die dann auch umgehend und kompetent beantwortet wurden.
Vorstellungsgespräch gehabt, danach nie wieder etwas gehört!
Nachdem ich mich Anfang Juli bei Siemens für ein duales Studium beworben hatte, wurde ich kurz darauf zu einem Online Assessment eingeladen. Ich bearbeitete dieses und bekam dann nur eine Email, die mir mitteilte, dass es momentan noch nicht abzusehen sei, wer zu einem weiteren Schritt eingeladen werde. Dabei blieb es dann auch in den nächsten Monaten..
Erst Mitte November, also nach geschlagenen vier (!) Monaten, bekam ich montagnachmittags einen Anruf und wurde zu einem AC vor Ort eingeladen. Dieses sollte direkt am darauffolgenden Donnerstag stattfinden. Ironischerweise musste ich also vier Monate warten - in denen mir noch nicht einmal mitgeteilt wurde, ob ich das Online Assessment überhaupt bestanden habe - um dann nicht einmal 72 Stunden vor Beginn des AC darüber informiert zu werden.
Da das Ganze also „etwas“ kurzfristig war und wir leider noch in der Leistungskursarbeits-Phase waren, erklärte ich der Anruferin, dass ich dies erst mit der Schule besprechen müsste und morgen Bescheid gebe, ob ich teilnehme. Sie sagte das sei in Ordnung.
Nachdem ich mich also kurzfristig beurlauben lies, was nicht ganz unkompliziert war, rief ich dienstags also zurück um zuzusagen. Die Antwort der Frau darauf war wörtlich: „Ja ehm.. die zehn Plätze des AC sind jetzt schon alle besetzt, ich weiß nicht, ob ich Ihnen noch einen Platz geben kann, ich muss das mit der Chefin besprechen..“ Ich empfand dieses Vorgehen als höchst unverschämt, bekam aber immerhin später doch noch einen Anruf und einen Platz im AC. Die Email mit weiteren Informationen würde ich dann am nächsten Tag erhalten.
Am Mittwoch bekam ich also besagte Email. Ich sollte mich also scheinbar am Vortag des AC um die Vorbereitung und ein Hotel kümmern. Dazu kommt noch, dass Siemens weder Übernachtungs- noch Fahrtkosten übernimmt. Schade, ein DAX-Riese sollte wenigstens mal eine Bahnfahrt übernehmen. Letztlich habe ich mich aus diesen Gründen auch entschlossen gar nicht erst an dem AC teilzunehmen.
Fazit: Die Vorgehensweise von Siemens empfand ich als höchst unprofessionell und leider auch als überheblich und respektlos. Nun, mein neuer Arbeitgeber wird Siemens also sicher nicht!
Insgesamt habe ich mich drei Mal bei Siemens beworben. Bei Bewerbung mit Foto kam sofort eine Absage, bei Bewerbungen ohne Foto wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ein Vorstellungsgespräch habe ich wahrgenommen, da es eines meiner ersten Vorstellungsgespräche war, bin ich voll gegen die Wand gefahren, da ich z.B. Fragen zur Familienplanung ehrlich beantwortet habe.
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