324 Bewertungen von Bewerbern
324 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
324 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
zügige Rückmeldung auf meine Bewerbung erhalten mit einer Einladung zum Bewerbungsgespräch. Nach dem Bewerbungsgespräch Rückmeldung nach einer halben Woche. Es folgten zwei weitere Gespräche immer mit zügiger Rückmeldung. Die ersten beiden Gespräche wurden online durchgeführt und das dritte in Präsenz. Reisekosten wurden innerhalb von 2 Tagen zurückerstattet. Guter, übersichtlicher Prozess. Gesamter Prozess findet ohne einen von der HR Abteilung statt.
Allerdings habe ich auch andere Erfahrungen gemacht. Nach einem Bewerbungsgespräch in Düsseldorf, habe ich 2 Monate keine Rückmeldung erhalten. Obwohl mir damals versichert wurde innerhalb von 1-1,5 Wochen sich bei mir zu melden. Der Gesprächspartner saß an dem Tisch, als ob er gerade privat bei sich zuhause war. Das gesamte Gespräch über hatte er das Knie auf dem Tisch. Die zweite Gesprächspartnerin kam eine gute halbe Stunde zu spät und so drehte sich das Gespräch nach der halben Stunde komplett im Kreis, da alle Fragen erneut gestellt wurden. Nach 2 Monaten habe ich dann mal telefonisch nachgefragt und er konnte sich nicht an das Gespräch erinnern und meinte man wäre weiterhin noch in der Ersten Runde an Bewerbungsgesprächen.
- Fahrtkostenerstattung von selbst anbieten
- Mehr Struktur
- Nach 2 persönlichen Gesprächen keine Standard-Mail am Samstagabend
Es wurde kein persönliches Feedback gegeben, man erhielt lediglich eine Standard-Absage. Dafür war die Bearbeitungszeit der Bewerbung recht lange. Wertschätzend ist das nicht, auch nicht zeitgemäß. Darüber hinaus wurde die Stellenausschreibung im Nachhinein bearbeitet und verändert. Sowas darf nicht passieren, die Stellenausschreibung sollte von Anfang an stimmig sein. So wirkt das leider unprofessionell.
Arbeitszeitverkürzung
Pünktlichkeit - 30min Verspätung zu jeweils 2 Termin
Respekt - Kamera in 2 Online-Terminen aus sowie Kamera an und nebenbei am Rechner weiterarbeiten während eines 1:1 Interviews
Transparenz erhöhen, Kommunikation verbessern, Prozessschritte mit Bewerbern teilen ...
Aktuell fühlt man sich hilflos, ausgeliefert und schlecht betreut.
Warum werden Entscheidungen getroffen und wann ? Wer ist mein Ansprechpartner und wer hat Einsicht in meine Daten. 5 Wochen nach Bewerbungseingang noch immer keine Rückmeldung zu bekommen ist nicht wertschätzend .
Das Management des Bewerbungsprozesses hätte besser laufen können.
In der Stellenausschreibung gibt es keinen Hinweis darauf, dass eine Arbeisprobe oder Aufgabe im Laufe der Bewerbung abzugeben sei. Stattdessen bekommt man 3 Tage vor Deadline eine Mail mit der Aufgabe. Soll wohl die Flexibilität prüfen? Schlecht für alle, die nicht täglich an ihrem E-Mail Postfach hängen.
Statt einem Anruf oder einer begrüßenden Mail erhält man eine Mail mit dem Hinweis man solle sich doch das LinkedIn Profil des potenziell zukünftigen Business Partners ansehen und dann eine Aufgabenstellung bearbeiten die völlig unangekündigt von einem erwartet wird.
Nervig aus Kandidatensicht ist hier, dass die Mail mit der Aufgabe 3 Tage vor Deadline kommt. Wenn man also (wie bei Bewerbern auf eine Werkstudentenstelle zu erwarten ist) sich im Februar in der Prüfungsphase befindet und gleichzeitig bereits anderweitig arbeitet, dann bleibt schlicht keine Zeit sich mit der Aufgabenstellung zu befassen und diese zufriedenstellend abzugeben.
Eine vorherige Ankündigung eines solchen Selektionsprozesses und der Deadline hierzu fände ich angebracht.
In angemessenen Zeitabständen antworten.
Als fast schon unverschämt habe ich eine Absage per E-Mail empfunden, in welcher sich herzlich für das angenehme persönliche Interview bedankt wird. Ein solches Interview hat niemals stattgefunden. Eine möglichst zeitnahe Absage, die meinetwegen auch unpersönlich sein mag, ist bei einem Konzern hinnehmbar und auch in Ordnung, um Gewissheit zu haben.
Aus den genannten Gründen muss ich für mich feststellen, dass der Bewerbungsprozess bei Siemens der mit Abstand schlechteste und unpersönlichste ist.
Master Wirtschaftsingenieur TU in den letzten Semestern mit sehr gutem Schnitt
Als Person, die selbst aus der HR kommt, kann ich wirklich beurteilen, dass es ein No Go ist, nach einem sehr sympathischen Bewerbungsgespräch, in dem man erfährt, dass es nur noch zwei finale Kandidat*innen gibt, einfach per Mail abzusagen, da es angeblich so ein hohes Bewerberaufkommen gab. Absagen zu erhalten ist völlig okay, aber es gebietet das kleine HR 1x1, dass man Bewerbern nach persönlichen Gesprächen auch persönlich absagt. Ich für meinen Teil werde mich daher nicht mehr bei Siemens bewerben. Bei einer persönlichen Absage hätte dies anders ausgesehen.
Nach mehrere Wochen des Wartens wurde man dann zu einem "On-Demand" Gespräch eingeladen. Dies bedeutet, dass links die Fragen in einem Textfeld auftauchen und rechts eine Kamera ist, wo man sich dann bei der Antwort der Frage aufnehmen muss. Selten so etwas unpersönliches gesehen wie dieses Bewerbungsverfahren! Man hatte zu keiner Zeit einen persönlichen Kontakt zu einem Mitarbeiter. Die gestellten Fragen in dem Textfeld waren anscheinend von einem Buch einer Unternehmensberatung aus den frühen 2000er.
" Wie gehen Sie mit Stresssituationen um?"- gääähn
Vorgefertigte Antworten sind anscheinend mehr gewünscht, als den Kandidaten und seine Fähigkeiten wirklich kennenzulernen.
Fazit: Wer sich nicht mal 45 Minuten Zeit für ein persönliches Bewerbungsgespräch nehmen kann, zeigt keinerlei Wertschätzung dem Kandidaten gegenüber. Die Absage kam dann natürlich auch über einen Bot an einem SA Nachmittag ohne jegliches Feedback. Und dies auch erst 2 Wochen nachdem man das erste "Gespräch" hatte. Dies war das mit Abstand schlimmste Bewerbungsverfahren, was ich je mitgemacht habe.
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