Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit Februar 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 14.2.2025
Die Bewertungen der S.OLIVER GROUP sind insgesamt neutral, wobei die Meinungen der Mitarbeiter:innen in verschiedenen Kategorien variieren. In der Kommunikation wird häufig eine mangelnde Informationsweitergabe und ineffiziente Kommunikation bemängelt, was zu Frustration und Missverständnissen führt. Auch das Verhalten der Vorgesetzten wird oft negativ bewertet, wobei mangelnde Wertschätzung und unklare Entscheidungsprozesse kritisiert werden. Das Image des Unternehmens hat sich laut den Bewertungen in den letzten Jahren verschlechtert, was auf Massenentlassungen und eine veraltete Außendarstellung zurückgeführt wird.
Positiv hervorgehoben wird der Kollegenzusammenhalt, insbesondere in den Filialen, wo ein starkes Teamgefühl herrscht. Die Arbeitsatmosphäre wird gemischt bewertet, wobei einige die gute Zusammenarbeit im Team loben, während andere die allgemeine Hektik und den Druck kritisieren. Die Work-Life-Balance wird überwiegend negativ gesehen, mit häufigen Überstunden und wenig Rücksicht auf das Privatleben. Auch die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden als unzureichend beschrieben, mit wenig Unterstützung und Förderung durch das Management.
Gut finden Arbeitnehmende:
Starker Kollegenzusammenhalt in den Filialen
Gute Teamatmosphäre in einigen Bereichen
Faire Bezahlung in einigen Fällen
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Ineffiziente und unzureichende Kommunikation
Mangelnde Wertschätzung und Unterstützung durch Vorgesetzte
Schlechte Work-Life-Balance und häufige Überstunden
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Bewertungen zur Kommunikation bei der S.OLIVER GROUP zeigen insgesamt ein neutrales Bild, wobei die schriftlichen Bewertungen überwiegend negativ ausfallen. Einige Nutzer:innen bemängeln, dass laufende Aktivitäten oft nur durch Flyer mit Rechtschreibfehlern kommuniziert werden, was nicht kosteneffektiv ist. Es wird zwar frühzeitig über Maßnahmen und Neuigkeiten informiert, jedoch sind die Aufgabenverteilungen oft unklar.
Mehrere Bewertungen heben hervor, dass die Kommunikation innerhalb des Unternehmens umständlich ist, da Vorgesetzte wenig Zeit haben und feste Austauschtermine häufig abgesagt werden. Zudem werden rassistische Äußerungen auf allen Ebenen toleriert. Informationsveranstaltungen werden als inhaltsleer beschrieben, und viele Vorgesetzte behalten ihr Wissen für sich. Wichtige Informationen werden oft nicht rechtzeitig weitergegeben, was zu Frustration und Projektverzögerungen führt. Einige Nutzer:innen kritisieren, dass die offene Kommunikation zwar betont, aber nicht eingehalten wird, und dass die Kommunikation insgesamt eher oberflächlich ist.
Sehr negative Bewertungen betonen, dass es unter der neuen Führung kaum Kommunikation gibt und die Kommunikation mit der Zentrale katastrophal ist. Regelmäßige Meetings werden als Verhöre empfunden, und es gibt Schwierigkeiten, die richtigen Ansprechpartner:innen zu erreichen und Feedback zu erhalten. Bereichsleiter:innen kommen nur zum Klatschen und Beschweren, und für Werkstudent:innen und Praktikant:innen gibt es kaum Kommunikation oder Mitspracherecht. Informationen werden oft falsch oder nur teilweise weitergegeben und mehrfach geändert, was als Desaster beschrieben wird.
Die Bewertungen zur Kategorie Vorgesetztenverhalten bei der S.OLIVER GROUP zeigen ein überwiegend negatives Bild. Viele Nutzer:innen kritisieren die Führungskräfte als desorganisiert und diktatorisch, mit einer Kultur, die nur positives Feedback akzeptiert. Es wird bemängelt, dass neue Vorgesetzte Druck ausüben, negative Kritik geben und das Team schlecht behandeln. Zudem wird die mangelnde Wertschätzung und die fehlende Koordination innerhalb des Managements hervorgehoben. Einige Bewertungen beschreiben die Führung als sozial inkompetent und überfordert, was zu einer schlechten Kommunikation und Entscheidungsfindung führt.
Einige Nutzer:innen berichten von einer kollegialen und respektvollen Behandlung durch die Vorgesetzten, wünschen sich jedoch mehr Engagement bei Gehaltsverhandlungen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass gute Führungskräfte das Unternehmen verlassen haben oder entfernt wurden, während die verbleibenden Vorgesetzten nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Insgesamt zeigt sich ein Bild von Unsicherheit und fehlender Führung, was zu Unzufriedenheit und Frustration bei den Mitarbeiter:innen führt.
Die Bewertungen zur Kategorie Image der S.OLIVER GROUP zeigen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen loben das Unternehmen als sehr trendig und betonen, dass die Marke nach wie vor im kollektiven Bewusstsein verankert ist. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass das Unternehmen in der Vergangenheit einen besseren Ruf und beliebtere Produkte hatte.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche negative Stimmen, die darauf hinweisen, dass das Image der Marke seit Jahren leidet. Kritisiert wird unter anderem, dass das Unternehmen nicht als modern oder wertschätzend wahrgenommen wird und das "We are Family"-Image durch Massenentlassungen und die Einstellung teurer Berater:innen beschädigt wurde. Sehr negative Bewertungen heben hervor, dass das Unternehmen in der Region als schlechter Arbeitgeber bekannt ist und seine besten Tage hinter sich hat. Es wird auch bemängelt, dass das Image durch negative Berichte über Kündigungen, allgemeine Fluktuation, Zahlungen und Presseberichte über den Eigentümer stark gelitten hat. Zudem wird die veraltete Wahrnehmung des Unternehmens und die Notwendigkeit einer mutigen Erneuerung betont.
Die Bewertungen zur Kategorie Gehalt/Sozialleistungen bei der S.OLIVER GROUP zeigen ein gemischtes Bild. Einige Mitarbeiter:innen äußern Zufriedenheit mit der fairen Bezahlung und pünktlichen Gehaltszahlungen. Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die auf unfaire Gehaltsstrukturen hinweisen, insbesondere im Vergleich zu externen Dienstleistern und Führungskräften. Einige Bewertungen heben hervor, dass Gehaltserhöhungen oft von Beliebtheit und Verhandlungsgeschick abhängen, was zu Ungleichheiten führt. Zudem wird bemängelt, dass es keine tariflichen Vereinbarungen gibt und zusätzliche Leistungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld fehlen.
Insgesamt spiegeln die Bewertungen eine neutrale bis negative Stimmung wider, wobei die Unzufriedenheit über ungleiche Bezahlung und fehlende Sozialleistungen überwiegt. Mitarbeiter:innen berichten von erheblichen Gehaltsunterschieden innerhalb der Abteilungen und unzureichenden Anpassungen der Gehälter. Trotz einiger positiver Aspekte wie Mitarbeiter:innenrabatten und Zugang zu Fitnessstudios, bleibt die allgemeine Meinung über die Gehalts- und Sozialleistungen bei der S.OLIVER GROUP durchwachsen.
692 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 45%
Score-Details
692 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
251 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 308 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
geringe Entwicklungschancen
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei LIEBESKIND BERLIN in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke es wäre gut seine Mitarbeiter*innen im Verkauf mehr zu schätzen.
danke für deine Bewertung und dein Feedback, das wir uns sehr zu Herzen nehmen. Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig! Bitte wende dich diesbezüglich vertrauensvoll an deine Führungskraft oder deine:n Ansprechpartner:in in der HR-Abteilung. Gerne beraten wir dich zu deinen individuellen Möglichkeiten.
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute bei uns! Dein S.OLIVER GROUP HR-Team
Tolle Kollegen - alles andere leider nicht.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co KG in Rottendorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöner HQ, gute Kantine, eigenes Gym und Kindergarten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist extrem schade, dass das Potential der jungen und größtenteils top ausgebildeten Kollegschaft nicht genutzt wird. Niemand weiß wohin es mit der Marke gehen soll, was man im Laden auch sehen kann.
Verbesserungsvorschläge
Die Unternehmensstrukturen müssten grundsätzlich verändert werden. Den Mitarbeitenden müsste Vertrauen geschenkt werden. Vorgesetzten müsste Zeit gegeben werden, um ihre Maßnahmen wirklich umsetzen zu können. Zielgruppe klarer und realistischer definieren, s.Oliver ist eben kein Massimo Dutti, COS oder Zara.
Arbeitsatmosphäre
Durch die direkten Kollegen toll. Generell ein lockerer Umgang, jedoch fehlte sehr oft Wertschätzung und ein respektvoller Ton. Viel zu oft musste es Schnell Schnell gehen, man verbrachte die Mittagspause am PC während die Vorgesetzte zum Lunch ging oder arbeitete bis spät abends, ohne dass es überhaupt wahrgenommen wurde.
Image
Die besten Tage sind leider vorbei. Man klammert sich an alten Zeiten fest, in denen die Marke noch gut verkauft wurde. In der Region ist s.Oliver als schlechter Arbeitgeber bekannt.
Work-Life-Balance
Überstunden sind bei s.Oliver völlig normal und werden teils vorausgesetzt. Termine werden noch für spätabends eingestellt, Personen während ihres Urlaubs oder Krankheit kontaktiert. Manche wurden auch privat auf Whatsapp kontaktiert, wenn sie per Mail nicht erreichbar waren. Man fühlte sich fast schlecht, wenn man mal um 17:00 Uhr gegangen ist. Urlaub und private Termine konnte ich in meinem Team jedoch nach Absprache sehr gut wahrnehmen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Angebote, die aufgrund fehlender Zeit leider nicht oder nur vereinzelt wahrgenommen werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Externen Dienstleistern werden wahnsinnige Summen gezahlt. Führungskräfte werden teuer eingekauft. Den Arbeitnehmern wurde nur gesagt, dass es kein Budget für Gehaltsanpassungen gibt. Leider weit unter dem Durchschnitt und innerhalb einer Abteilung extrem unterschiedlich, je nach Vorgesetzten-Laune.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Produktionsbedingungen der Kleidung leider nicht nachhaltig, auch wenn es teilweise so kommuniziert wird. Für interne Termine musste jede Präsentation, jedes Dokument mehrfach ausgedruckt werden, ein wahrgewordener Nachhaltigkeits-Albtraum.
Kollegenzusammenhalt
Mit den direkten Kollegen im Team toll. Leider ist das alles verbindende Element der Kollegen die schlechte Stimmung und Unzufriedenheit. Es ging in fast allen Terminen, beim Lunch, egal wo, immer darum, wie schlecht es in den Abteilungen läuft. Die Kollegschaft war daher teilweise sehr demotiviert und hat oft "Schuldige" für Dinge gesucht.
Umgang mit älteren Kollegen
Was man mitbekommen hat, war das in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Teils gut, teils schlecht. Manche der Vorgesetzten waren unterstützend und haben nicht nur Aufgaben delegiert. Die Mehrheit lief jedoch selbst so auf dem Zahnfleisch, dass Stress und schlechte Stimmung ungefiltert weitergegeben wurde. Wertschätzung leider Fehlanzeige.
Arbeitsbedingungen
Toller Headquarter, schönes Büro, Geschäftshandy aber keine höhenverstellbaren Tische.
Kommunikation
- Regelmäßige Updates in GL-Streams. - Toller, bemühter Betriebsrat, der Terminserien durchgeführt hat. - Die Vorgesetzten hatten immer wenig Zeit und es wurden feste Austauschtermine sehr oft kurzfristig abgesagt. Niemand konnte/wollte etwas entscheiden oder für Dinge gerade stehen und die Zusammenarbeit war oft beschwerlich. - Es werden extrem grenzwertige Äußerungen im Unternehmen getroffen, von denen jeder weiß aber leider totschweigt. Es werden rassistische Äußerungen auf allen Ebenen toleriert, wahrscheinlich weil der Fisch hier vom Kopf her stinkt. Diversität? Fehlanzeige.
Gleichberechtigung
Die einzige weibliche Person in der Führungsebene wurde versetzt und schlussendlich gekündigt. Kaum vorstellbar in 2025 und einem Modeunternehmen, bei dem 80% Frauen arbeiten.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich vielseitig. Ab einem gewissen Punkt hat man jedoch nur noch für den Inhaber Designs entworfen, von denen man schon wusste, dass sie früher oder später im Müll landen werden, da nicht mal Budget da war, um die Ideen umzusetzen. Schwierig, wenn sich mehr auf die Zufriedenheit des Chefs als auf die Bedürfnisse der Kundschaft konzentriert wird.
danke für deine Bewertung. Wir nehmen das Feedback, das uns unsere (ehemaligen) Mitarbeitenden geben, sehr ernst und tun unser Bestmögliches, um konkrete Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Schade, dass du das in deiner Zeit bei uns nicht so wahrgenommen hast. Gerne hätten wir uns mit dir zu deinen persönlichen Anliegen ausgetauscht.
Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg! Dein S.OLIVER GROUP HR-Team
Dieses Unternehmen interessiert sich nicht für die Mitarbeiter.
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei s.Oliver Store in Braunschweig gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige gute in diesem Unternehmen sind die MA
Gute Einarbeitung, hohe Wertschätzung und tolle Benefits
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei S.OLIVER GROUP - Schweinfurt in Schweinfurt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor allem der Bewerbungsprozess war hoch professionell und schnell. Kein ewiges warten auf Rückmeldung. Man wurde regelmäßig über den Stand seiner Bewerbung informiert. Nach Einstellung hat man sich sofort willkommen und geschätzt gefühlt.
Image
Leider hat das Unternehmen ein schlechtes Image, was ich persönlich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Schätzt eure Mitarbeiter wieder mehr! Stellt Menschen mit EMPHATIE eure Führungsebene ein!
Work-Life-Balance
Viele Überstunden, kaum Möglichkeiten diese abzubauen. Am Ende bekommt man als Dank nur Druck.
Karriere/Weiterbildung
Mit Talenten wird aus seitens der Zentrale und Führungsebene völlig gleichgültig umgegangen
Kollegenzusammenhalt
Das arbeiten im eigenen Team macht vieles wett.
Vorgesetztenverhalten
Neue Vorgesetzten machen nur Druck, negative Kritik, reden sehr schlecht über das Team. Keine Wertschätzung!!
Kommunikation
Kaum Kommunikation durch neues Management!
Gleichberechtigung
Insflationsprömie gibt es nur für Mitarbeiter, die ungekündigt sind. MA die betriebsbedingt gekündigt werden, gehen LEER aus. Kaum Budget für Retailmitarbeiter für betriebliche Feiern - an der Zentrale sieht es da schon ganz anders aus
Interessante Aufgaben
Auf Wunsch für neue Tätigkeiten wird nicht eingegangen.
Arbeitsatmosphäre
Image
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei LIEBESKIND BERLIN in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Zusammenhalt vor Ort im Shop mehr als gut. Man steht füreinander ein, unterstützt und motiviert sich gegenseitig, einfach ein liebenswertes Team! Ich vergebe allerdings nur einen Stern, denn der Zusammenhalt beschränkt sich auf das Team vor Ort. Unter den Shops herrscht meistens ein rauer und genervter Ton, ganz nach dem Motto: "Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht."
Image
Liebeskind hatte ein tolles Image, aber das verbauen sie sich seit Jahren selbst. Stammkunden ziehen ab zur Konkurrenz.
Karriere/Weiterbildung
Lächerliches Online "Schulungsprogramm" (kein Lerneffekt, jedes Jahr die gleichen Fragen zur "Motivation")
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kam immer pünktlich, aber das ist jetzt auch kein Hexenwerk
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ALLES in Plastik verpackt, teilweise noch feucht und auch schimmelig. Lösung: Im Lager (ohne Fenster) ausstellen damit der Geruch verfliegt (das sich dort Menschen aufhalten war egal) , Schimmel abwischen und ab in den Verkauf
Vorgesetztenverhalten
Management der s.O Group unorganisiert und diktatorisch. Keiner weiß was der andere tut, Absprachen werden nicht eingehalten, genauso wenig wie Fristen oder Versprechungen an die Mitarbeiter in den Stores. Es ist nicht erwünscht konstruktive Kritik zu äußern, Feedback soll nur positiv sein. Qualitätsbeanstandungen oder Zweifel wurden nicht gerne gesehen
Arbeitsbedingungen
- Obstkorb im Winter wird angepriesen als könnte man davon tatsächlich leben.. mit dem niedrigen Budget hat es für 1x Mandarinen pro Woche gereicht und wurde auch nur "gestattet" damit es nicht mehr so viele Ausfälle im Winter gibt. - Kameras die den Store Eingang filmen (wussten nur die MitarbeiterInnen nicht)
Kommunikation
s gab regelmäßige "Meetings" der Führungskräfte, dies waren aber eher Abfragen der gängigen Kennzahlen und dazugehörige Ermahnungen. Die Kommunikation zum HQ eine Katastrophe. Generell kann man sagen, dass das HQ unterbesetzt ist und schlichtweg überfordert. Floskeln wie "bei Fragen gerne immer melden!" werden gerne genutzt, faktisch erreicht man aber tagelang nicht die richtige Instanz, E-Mails gehen unter, werden vergessen oder es erfolgt oft auch garkeine Rückmeldung. Bei wichtigen Anliegen wurde man aufgrund von intransparenter Kommunikation oft alleine gelassen, worunter das Tagesgeschäft leidet.
Work-Life-Balance
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co KG in Rottendorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Benefits neben dem Gehalt waren nett, auch die Büroräume. Kantine ebenfalls schön und mit meist guter Auswahl (manchmal etwas zu sehr auf der veganen Hipster-Schiene, aber wohl zielgruppengerecht).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Insbesondere die Intriganz vieler Personen dort ist kaum zu überbieten. Kein sachliches Arbeiten möglich. Und die armen MitarbeiterInnen aus der HR müssen dann hier auf Kununu hinterherkehren "Schade, dass Du das so siehst. Hättest Du doch was gesagt. Offene Kommunikation ist für uns total wichtig. Wir wollen alles besser machen. Blablabla." Ihr wisst seit Jahren, was falsch läuft, aber es kann/will keiner ernsthaft etwas dagegen tun. Schade eigentlich.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich könnt Ihr nicht viel machen. Es geht Euch wie so vielen Familienunternehmen, bei denen die Patriarchen (es sind eigentlich immer Männer) nicht loslassen können und damit ihr eigenes Lebenswerk gefährden oder ganz zerstören. Solange eine Geschäftsführung nicht selbst Entscheidungen des Tagesgeschäfts treffen kann, wird es nie voran gehen.
Arbeitsatmosphäre
Ständige Hektik, die allerwenigsten scheinen auch nur einen Meter voraus zu denken.
Image
Die Marke selbst hat schon seit Jahren gelitten. Als Arbeitgeber weiß in der Region eigentlich jeder, dass man hier keinen modernen, wertschätzenden Arbeitgeber findet.
Work-Life-Balance
Wenn man an der richtigen Stelle sitzt und man mit einer "Mir egal"-Einstellung zur Arbeit gehen kann, lässt es sich aushalten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert und je nach Abteilung auch großzügig gewährt. Karriere an sämtlichen Prozessen vorbei ist möglich, wenn man die richtigen Förderer hat. Andere können Top-Leistungen bringen und kommen keinen Schritt weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Tarifvertrag oder so. Wenn man gut verhandelt, lässt sich davon leben. Danach ist aber erstmal auf Jahre der Zug für Gehaltsmaßnahmen abgefahren. Aber viele Goodies wie Mitarbeiterrabatte (intern wie extern), Gym und solche Sachen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel versucht - wie ehrlich das ist, steht auf einem anderen Blatt. Ist aber ein generelles Thema in der Modebranche.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung personenabhängig. Außerhalb kämpft jeder für sich. Es gibt aber auch gezielte Intrigen. Von einem unternehmensweiten Zusammenhalt kann nicht im Ansatz die Rede sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum noch. Vermutlich alle während der Kündigungswellen "rausgenommen" worden, wie es dort im HR-Jargon gerne heißt.
Vorgesetztenverhalten
Hier ist sich jeder selbst der nächste. Vereinzelt gab es gute Führungskräfte, aber die haben über die letzten Jahre alle Reißaus genommen oder wurden entfernt. Ansonsten wäre ja klar geworden, wie groß das Gefälle ist.
Arbeitsbedingungen
Büros waren nicht high-end, aber wirklich ok und meist klimatisiert.
Kommunikation
Es werden zwar Infoveranstaltungen abgehalten, die inhaltsleerer aber nicht sein könnten. Viele Vorgesetzte behalten ihr Wissen für sich.
Gleichberechtigung
Scheint gegeben zu sein. Allerdings auffällig viele Männer in den oberen Ebenen, gemessen am Frauenanteil in der Belegschaft.
Interessante Aufgaben
Die gibt es sicher. Ist nur die Frage, ob man sich damit befassen darf und Zeit dafür findet. Oder ob man mit Bullshit-Aufgaben so überhäuft wird, dass dafür kein Raum mehr ist.
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- Meiner Meinung nach Trainees fair bezahlen und behandeln - Meines Empfindens nach gewisse Führungskräfte schulen, Trainees gerne auszubilden und gut zu behandeln und diese nicht aus Missgunst („Da kommen Studierte daher und sind direkt Führungskräfte“) zu sabotieren sowie vorzuführen
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Karriere/Weiterbildung
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gehalt/Sozialleistungen
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
S.OLIVER GROUP
Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,
danke für deine Bewertung, die wir uns sehr zu Herzen nehmen. Das, was du beschreibst, sollte in keinem Fall passieren und wir werden dem intern in jedem Fall nachgehen. Die Förderung unserer Trainees hat einen sehr hohen Stellenwert für uns. Deshalb ist es sehr schade, dass du nicht das persönliche Gespräch mit deinem/deiner Ansprechpartner:in in der HR-Abteilung gesucht hast. Gerne hätten wir gewusst, was konkret vorgefallen ist.
Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg! Dein S.OLIVER GROUP HR-Team
Liebe Menschen, bitte haltet euch fern von dieser unternehmen!
1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2020 bei s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sorry, aber leider gar nicht. Mann kann dort nur depressiv sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles! So eine Schlechte Firma, habe ich noch nie erlebt.
Verbesserungsvorschläge
Hört ihr auf so mit Menschen umzugehen- Babyboomer Generation ist bald in Pension
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter schwierig zu finden, weil PKZ darf nicht so hoch sein und sind max. 4 Mitarbeiter eingestellt . Keiner kann Freizeit genießen, weil sobald jemanden krank ist, „müssen“ Mitarbeitern durch ganze Woche arbeiten, was natürlich sehr nervig ist.
Work-Life-Balance
Mann kann auf Privates vergessen
Kollegenzusammenhalt
Fast alle Filialleitern sind sehr nett und zur jeder ist bewusst , dass Area Managers viel zu Höhe Erwartungen haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Kurz und klar - Katastrophe!!
Arbeitsbedingungen
In vertrag steht vieles, was nicht möglich ist.- wie z.B 4 Tage Arbeit
Kommunikation
Eine Katastrophe, Area Manager/in kommen nur um zu Tratschen und sich beschweren.
Interessante Aufgaben
Alles alleine machen.. es gibt sowieso fast keine Mitarbeiter mehr, was dort bleiben.
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorgesetztenverhalten
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 767 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird S.OLIVER GROUP durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Textil (3,3 Punkte). 47% der Bewertenden würden S.OLIVER GROUP als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 767 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 767 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich S.OLIVER GROUP als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.