S.OLIVER 

GROUP

als Arbeitgeber

Die Kommunikation bei der S.OLIVER GROUP scheint eine Herausforderung zu sein. Einige Mitarbeiter:innen berichten von isolierter Arbeit und mangelnder Klarheit in der Informationsweitergabe. Dies kann zu Unsicherheit führen, insbesondere wenn es um wichtige Entscheidungen oder Personalveränderungen geht. Es wird auch bemängelt, dass die Kommunikation mit dem Hauptquartier oft intransparent ist und Anfragen unbeantwortet bleiben.

Zudem wird die Qualität der Führungskommunikation kritisiert. Meetings dienen hauptsächlich der Abfrage von Kennzahlen, während wichtige Informationen oft nur kurzfristig oder unvollständig weitergegeben werden. Einige Mitarbeiter:innen empfinden dies als frustrierend und fühlen sich nicht ausreichend einbezogen. Es wird betont, dass offene Kommunikation zwar propagiert, aber nicht konsequent umgesetzt wird. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass Verbesserungen in der internen Kommunikation wünschenswert sind.

Die Meinungen über das Vorgesetztenverhalten bei der S.OLIVER GROUP sind vielfältig und reichen von positiven bis zu kritischen Äußerungen. Ein wiederkehrendes Thema ist die mangelnde Erfahrung und Inkompetenz in der Teamleitung, was zu hohem Arbeitsdruck und unzureichender Unterstützung führt. Dies kann das persönliche Wachstum der Mitarbeiter:innen behindern und die Effizienz des Teams beeinträchtigen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Transparenz in der Kommunikation, insbesondere bei Verbesserungsmöglichkeiten. Es wird bemängelt, dass Absprachen, Fristen und Versprechen nicht eingehalten werden und konstruktive Kritik nicht erwünscht ist. Das Management wird als unorganisiert und diktatorisch beschrieben, wobei es auch positive Erwähnungen von einzelnen Manager:innen gibt.

Es scheint eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Umgang mit Praktikanten und Werkstudenten zu geben, die sich nicht vollständig integriert fühlen. Darüber hinaus wird ein Mangel an Planung und Ratlosigkeit sowie eine Tendenz zur Vermeidung von Konfliktgesprächen genannt. Es ist wichtig zu betonen, dass dies Meinungen sind und nicht als bewiesene Tatsachen betrachtet werden sollten.

Die S.OLIVER GROUP bietet ihren Mitarbeiter:innen eine Reihe von Sozialleistungen, darunter Corporate Benefits, Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsversicherung und Krankenzusatzversicherung mit Arbeitgeberzuschuss. Diese Leistungen werden allgemein positiv bewertet. Darüber hinaus wird die pünktliche Gehaltszahlung geschätzt, obwohl das Gehalt selbst als durchschnittlich oder etwas niedriger im Vergleich zu anderen Unternehmen angesehen wird.

Einige Mitarbeiter:innen empfinden jedoch die Gehaltsstruktur als unfair und berichten von Schwierigkeiten bei Gehaltserhöhungen. Es gibt auch Bemerkungen über das Fehlen von Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, was negativ wahrgenommen wird. Zudem existiert kein Tarifvertrag, was für einige ein Manko darstellen könnte. Trotzdem bietet die S.OLIVER GROUP einige Goodies an, wie Mitarbeiterrabatte und Fitnessstudiozugang, die das Gesamtpaket aufwerten können. Es ist zu beachten, dass ältere Verträge als vorteilhafter angesehen werden als neuere.

Die Arbeitsatmosphäre bei der S.OLIVER GROUP scheint von mehreren Faktoren abzuhängig zu sein. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer starken Zusammenarbeit und Unterstützung innerhalb ihrer Teams, während andere eine hohe Arbeitsbelastung und ständige Hektik bemängeln. Insbesondere in Zeiten von Krankheit scheint die Belastung für die verbleibenden Kolleg:innen zu steigen.

Die Unsicherheit bezüglich der Arbeitsplatzsicherheit und wiederholte Kündigungswellen haben offenbar zu Spannungen und einer gereizten Stimmung beigetragen. Es wird berichtet, dass diese Atmosphäre auch auf die Filialen ausstrahlt und sich negativ auf das Arbeitsklima auswirkt. In einigen Teams scheint es zudem an Transparenz zu mangeln und Lästereien sind an der Tagesordnung. Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte wie den kollegialen Zusammenhalt in einigen Teams. Es ist jedoch deutlich, dass die Arbeitsatmosphäre stark vom jeweiligen Team und der Filiale abhängt.