326 Bewertungen von Bewerbern
326 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
326 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bereits zum 2. Mal nach 2 - 3 Tagen unpersönlich-standardisierte Mail-Absagen deuten darauf hin: Da hat niemand gelesen und ein Algorithmus die "Vorauswahl" automatisiert getroffen;-O Glückwunsch zur Startup-Krankheit: So kann man Schuhe, Klamotten etc. als neue "Klitsche" online verticken, aber nicht als ernstzunehmendes Unternehmen wachsen ...
Es ist schon erstaunlich, wenn nach nur drei Werktagen eine standardisierte Absage auf seine Bewerbung erhält, obwohl mit rund 10 Jahren Berufserfahrung schon davon ausgegangen werden kann, dass fundiertes Wissen auf dem Fachgebiet vorhanden sein dürfte.
Die Tatsache, dass nach nur drei Werktagen eine standardisierte, nichts sagenden Absage bei mir eintrifft lässt nur folgenden Schluss zu:
Zalando, obwohl schon lange kein Start-Up mehr, wünscht sich Überflieger-Allrounder, die sich jedoch mit einem Junioren-Gehalt zufrieden geben. Dies mag sicherlich auch dem Umstand des "Berlin Hypes" geschuldet sein, den sich dortige Unternehmen nur zu gern zunutze machen und Talente mit lächerlich geringen Gehältern locken.
Leider hinkt der Vergleich, da Berlin schon lange nicht mehr als "billiges Pflaster" mit Metropolen-Flair gilt.
Es liegt also der Verdacht nahe, dass die Diskrepanz zwischen Gehaltswunsch und dem Budget für die ausgeschriebene Stelle so enorm gewesen sein, dass man sich noch nicht einmal die Mühe gemacht haben muss, die Bewerbung an die Fachabteiltung weiterzuleiten.
Immerhin muss man Zalando zugute halten, dass sie sich, wenn auch mit einer nichts sagenden Standard-Absage, zurückgemeldet haben.
Allerdings reiht sich Zalando hier auch die Riege derer ein, die anstelle eines ehrlichen und nachvollziehbaren Feedbacks für Bewerber, lieber auf eine mit dem Gleichstellungsgesetz konforme Formulierung setzen.
Schade, dass die EU an dieser Stelle einen Missstand implementiert hat, der es potenziellen Arbeitgebern abnimmt, qualifizierten Bewerbern eine konstruktive Rückmeldung zu den Gründen ihrer Ablehnung zuteil werde zu lassen - unabhängig vom zeitlichen Aufwand, soviel Empathie sollte in der heutigen Zeit noch möglich sein.
Der Bewerbungsprozess wird dem StartUp-Klima gerecht - relativ spontan und mit der Bitte, in der Leitung zu bleiben, werden Termine mit allen erforderlichen Beteiligten am Telefon vereinbart. Passt dies einem der Offiziellen nicht, kann das schon mal dauern. Der Bewerbungsprozess für Masteranden schien zu keinem Zeitpunkt klar. Am Ende waren es drei jeweils einstündige Gespräche mit dem zwei Fachabteilungen dem übergeordneten Verantwortlichen. Während die ersten beiden Interviews zwar unstrukturiert und improvisiert, aber nett und positiv gestimmt erschienen, stellte sich Interview drei als eine Art "Stresstest" heraus. Dabei wurden von drei Interviewern fachfremde Detailfragen, Bevormundungen und Unterbrechungen eingestreut. Das Gespräch lief ohne jede Höflichkeit und Planung ab und schien auf mich eine bewusst ablehnende Haltung zu besitzen. Falls diese Form der Prüfung Absicht war, ist dies ohne Frage für jeden Bewerber eine Herausforderung der anderen Art. Falls dies jedoch der reinen und bewussten Ablehnung des Bewerber als zukünftig zu unterstützenden Mitarbeiter einer inhaltlich abhängigen Geschäftseinheit galt und politisch motiviert war, so schockiert mich diese Form des Recruitings und der Umgang mit Bewerbern.
In jedem Fall veranlasste mich diese Art zu der Bitte, meine Bewerbung nicht weiter zu berücksichtigen.
Fachliches Gespräch mit einer HR-Dame, die frisch aus der Ausbildung kam. Ihr wurde offenbar eine Checkliste mit zu prüfenden technischen Punkten mitgegeben, die sie abgearbeitet hat - ohne technischen Hintergrund fiel das allerdings schwer ...
Bewerbung über einen Head Hunter. Nach Versand des CV ca. 2 Wochen Wartezeit für ein Skype Interview. Angenehmes und langes Gespräch mit vielen Detailinformationen zur Stelle und Unternehmen. Gleich am nächsten Tag Aussicht auf Gesprächstermin in Berlin. Nach eigenen Terminvorschlägen Einladung mit Nennung der Gesprächspartner und Ablauf. Aufteilung in Gespräch jeweils mit HR (2) und Fachabteilung (3). Gesamte Dauer 3,5Std. Aussicht auf Rückmeldung innerhalb 1 Woche. Rückmeldung mit Absage dann nach 1,5 Wochen. Hätte mir gewünscht, nicht 2 Wochenenden "schmoren" zu müssen. Dies hat das bis dato positive Bild leider sehr getrübt.
Die Interviews fanden alle via Skype statt, da ich aktuell im Ausland bin.
1. Gespräch: Vorgesetzte + Teammitglied
2. + 3. Gespräch: div. Teammitglieder
4. Gespräch: Vorgesetzte
Die Gesprächsatmosphäre war sehr locker, offen, freundlich. Mir wurde auch eine kleine Tour durch das (sehr schöne) Büro via Skype geboten.
Die weiteren Schritte waren klar, Rückmeldungen kamen immer in der angekündigten Zeit.
Ich freue mich bald dort zu arbeiten.
Man sollte auf einen Wechsel in Englisch eingestellt sein.
Voller Freude hatte ich die Stellenausschreibung zur Personalsachbearbeiterin für den Standort Erfurt gelesen und schickte daraufhin meine Unterlagen über das Onlinebewerbungs-Tool weg. Daraufhin erhielt ich nach ca. 1 Woche eine Einladung zum Telefoninterview, was ich sehr befremdlich empfand...es aber für Zalando der normale Werdegang sei. Das Telefoninterview über eine halbe Stunde lief mehr schlecht als recht und man wurde gelöchert, weshalb man sich für die Stelle beworben hat und welche Vorstellungen man über das Aufgabengebiet habe. Nach 2 Wochen Auswertungszeit erhielt ich dann widererwarten eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, welcher ich folgte. Der E-Maileinladung wurde eine Wegbeschreibung beigefügt. Hätte man auf dem Gelände keine freundlichen Mitarbeiter gefunden, wäre es unmöglich gewesen, den Weg zur Wache zu finden. An der Wache meldete ich mich vorbildlich an und nahm im Wartebereich Platz. Eine ebenfalls mit mir wartende Dame neben mir, sprach mich an und teilte mir mit, dass sie ebenfalls zum Vorstellungsgespräch zur Personalsachbearbeiterin da sei. Ich persönlich finde es sehr befremdlich, seine Mitkonkurrenten zu sehen - das macht einen noch viel nervöser als man eh schon ist.
Nach 10 Minuten Wartezeit wurde wir zusammen von der Mitarbeiterin, welche auch das Telefoninterview mit uns führte, abgeholt. Wir wurden beide in unterschiedliche Meetingräume gesetzt und das Vorstellungsgespräch begann - jeweils 45 Minuten mit jeweils 2 unterschiedlichen Personalern und der Personalleitung. Wovon in der Einladung zum Vorstellungsgespräch als auch das vorangegangene kurze Abstimmungsgespräch zum anstehenden Vorstellungsgespräch kein Wort erwähnt. Wenn ein Vorstellungsgespräch solch ein Ausmaß hat, würde man sich als Bewerber schon eine entsprechende Information wünschen!
Im Vorstellungsgespräch konnten keine Angaben zum Verdienst und zum etwaigen Eintritt gesagt werden - was zur Verwunderung meinerseits führte denn schließlich hatte ich bereits ein Telefoninterview und ein 1,5 stündiges Vorstellungsgespräch hinter mir.
Nach dem Vorstellungsgespräch wurde man mit dem Hinweise verabschiedet, dass man sich in 1-2 Wochen melden werde. Dieser Zeitraum wurde eingehalten und eine STANDARDABSAGE per E-Mail folgte.
Hierzu muss ich nichts weiter schreiben, denn man hätte sich über ein kurzes Telefonat sehr gefreut, da man so hätte erfahren können, an was es gelegen hat. Dieses Verhalten hat nichts mit Wertschätzung der Bewerber zu tun.
Drei Monate und 6 Interviews später, eine Absage
Erstmal großes Interesse gezeigt. Nach einem anscheinend positiven Telefoninterview wurde eine Rückmeldung bis zum nächsten Tag versprochen, aber leider nichts gehört. Dann habe ich nachgefragt und eine Absage bekommen (nachdem wir deinTelefoninterview ausgewertet haben , haben wir entschieden, deine Bewerbung nicht mehr zu berücksichtigen, obwohl uns die Entscheudung nicht leicht gefallen ist). Dementsprechend habe ich nach Feedback gefragt und keine Reaktion bekommen. Zeitverschwendung
Zunächst fand ein 30 minütiges Telefongespräch statt und ein paar Tage später das "richtige" Vorstellungsgespräch in der Verwaltung.
Beide Gespräche waren sehr informativ und angenehm locker.
Der Abteilungsleiter und sein Vertreter haben mir sehr viel über die Tätigkeit, die Atmosphäre des Teams erzählt und auch klar die Erwartungen formuliert.
Meine Fragen (es waren einige) wurden alle geduldig und ohne Zeitdruck beantwortet.
Das fand ich sehr gut und stellt keine Selbstverständlichkeit dar.
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