56 Bewertungen von Bewerbern
56 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
56 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Da versucht wohl zollsoft meine Bewertung löschen zu lassen... :)
Habe mich um eine Stelle als Junior(!) Software-Entwickler für Flutter beworben und im Vorstellungsgepräch wurde ich dann überrascht, weil mein Gesprächspartner plötzlich meinte, dass er garnicht auf der Suche nach Flutter-Entwickler ist. Wurde dann gefragt, wie gut meine Java-Kenntnisse etc. sind, obwohl ich mich garnicht um diese Stelle beworben habe.
Danach kam dann direkt eine Absage, und das obwohl ich als Master-Absolvent mit einer 1er Abschlussnote und mehrjähriger Erfahrung in Flutter um eine Junior(!) Stelle beworben habe. Daher habe ich das Recruiting-Team angerufen und mich nochmal erkundigt, weil mir das Ganze sehr dubios vorkam. Angeblich hat der erste Cluster-Leiter (aus irgendeinem Grund auch immer) mein Profil an einen zweiten Cluster-Leiter weitergegeben, der aber nur auf der Suche nach Java-Entwickler war.
Dies habe ich dann auch geglaubt mit dem Gedanken, dass die Konkurrenz bezüglich der Flutter-Stelle groß war und die Stelle an jemand anders ging. Aber ich sehe immernoch(!) aktuelle Anzeigen für Flutter-Stellen.
Die Firma Zollsoft pflegt augenscheinlich eine gute Selbstdarstellung auf Kununu, Glassdoor und ihrer eigenen Website. Dementsprechend waren meine Erwartungen an das Bewerbungsverfahren. Leider wurde ich dann von der Realität negativ überrascht.
Ich habe mich auf eine Stelle beworben in einem Bereich, in dem ich über einen Masterabschluss und mehrere Jahre Berufserfahrung verfüge. Alle in der Ausschreibung kommunizierten Anforderungen habe ich klar erfüllt und deutlich übertroffen.
Ganz wichtig: Master und mehrjährige Berufserfahrung sind ja schön und gut, aber die Firma Zollsoft möchte unbedingt zum Beginn des Bewerbungsprozesses erstmal das Abiturzeugnis inkl. Notenübersicht sehen.
Dann: Ein Online-Assesment mit so spannenden quantitativen Fragen wie "Ein Möbelhaus hat 50 Stühle. Es verkauft 20 Stühle und bekommt 10 Stühle neu ins Lager. Wieviel Stühle hat das Möbelhaus?", Spielen wie Towers of Hanoi und auch einem Persönlichkeitstest mit Fragen wie "Ich bin freundlich: Stimme zu/Stimme nicht zu". Ich wünschte, das wäre ein Witz.
Schließlich: Ein Online-Bewerbungsgespräch in dem ich vor allem meinen Lebenslauf vortragen sollte. Dazu kamen noch so aussagekräftige "fachliche" Fragen wie "Wie gut sind sie mit Programmiersprache X auf einer Skala von 1 bis 10?".
Im Anschluss habe ich per E-Mail eine Absage erhalten, weil meine "fachlichen Kenntnisse noch nicht ganz ausgereift" seien. Auf Nachfrage wurde dann daraus, dass andere Kandidaten dem Profil der Stelle besser entsprochen hätten, meinem Empfinden nach eine grundsätzlich andere Aussage. Was genau das eigentlich gesuchte Profil für die Stelle dabei war, blieb überdies unklar. Insgesamt ist mein Eindruck, dass die in der Ausschreibung kommunizierten Tätigkeitsbeschreibungen und Anforderungen sehr generisch sind, da es sich quasi um Dauerausschreibungen handelt, und diese mit spezifischen, aktuellen Bedürfnissen der Firma ggf. nicht übereinstimmen. Auch eine gute Möglichkeit, mehr Bewerbungen zu erhalten und die Zeit beider Seiten zu vergeuden.
Fazit: Was für ein enttäuschender Bewerbungsprozess - die fachliche Kompetenz von Kandidaten beurteilen zu wollen, nachdem man eine der wertvollsten Ressourcen im Bewerbungsprozess, die Zeit der Bewerber, erstmal darin investiert hat, sie Grundschulmathematikaufgaben lösen zu lassen, anstatt ihnen auch nur eine noch so kleine jobspezifische/technische Aufgabe oder Verständnisfrage zu geben? Darüber hinaus - wenn man die Zeit der Kandidaten mit solchen "Assessments" und Interviews beansprucht, wäre es nur angemessen, Bewerbern eine persönliche Rückmeldung mit entsprechendem Feedback statt einer kurzen generischen E-Mail zu geben. Insgesamt schade und nicht zufriedenstellend, als qualifizierter Bewerber fühlt man sich hier fehl am Platz.
Montag Vorstellungsgespräch, Dienstag Probearbeiten, Freitag Vertrag.
Einzig hätte ich besser gefunden hätte man mir gesagt, dass beim Probearbeiten eine Präsentation an Apple Hardware ausgearbeitet werden soll, dann hätte ich mich anders vorbereitet.
Bewerber auf Augenhöhe behandeln, dazu zählt auch eine individuelle Absage nach Gespräch und keine Standard-Mail. Jobs für Menschen erschaffen und nicht Menschen für Jobs suchen. Erscheint alles sehr eingerostet und es gibt nur einen Weg zum Ziel. Weiterbildungen oder nicht ausgereifte Skills erscheinen als Dorn im Auge.
Wie schätzt du die zukünftige Entwicklung von künstlicher Intelligenz ein?
Habe mich mit mit einem Profil beworben in dem ich sogar Jobrelevante Projekte auf Github verlinkt habe, diese wurden allerdings ignoriert denn die Noten in uralten Zeugnissen scheinen relevanter zu sein. Das ist nicht Zeitgemäß
Leistung, Motivation und Intelligenz nicht an Schulnoten ablesen. Das Schulsystem entstand 1920 - sehr lange vor Apple ;)
Wenn man einen Masterabschluss mit einer sehr guten Note vorweist, ist es wirklich unangebracht nach dem Schulzeugnis zu fragen.
Keine Verbesserungsvorschläge
Man hat sich in den Gesprächen stets sehr wohl gefühlt. Um sich gegenseitig besser kennenzulernen, gab es unter anderem einen Tag Probearbeit, bei dem man eine Aufgabe lösen sollte. Dabei konnte man spannende Einblicke in die potentielle zukünftige Arbeit erhalten.
Der gesamte Bewerbungsprozess war für mich eine sehr positive Erfahrung und hätte ich parallel nicht noch ein anderes Angebot bekommen, welches noch etwas besser zu meinen persönlichen Vorstellungen passte, hätte ich hier sehr gerne angefangen.
Auf der Website wird geworben mit Mitarbeiterentwicklung und Fortbildungen etc. Ich hatte vor mit einer Weiterbildung im IT Bereich zu starten und dies auch als ich vorab angerufen hatte kommuniziert. Ich sollte dann meine Bewerbungsunterlagen zuschicken. Habe wenige Tage später eine Absage bekommen, ohne ersichtlichen Grund. Ich persönlich vermute es lag an meinen Plänen mich weiterzubilden. In besagtem vorab Gespräch wurde mir mitgeteilt dass man jemanden suche, der die Stelle als Level 1 Support mehrere Jahre macht. An sich natürlich nicht verwerflich und auch nicht das Problem. Aber das man nicht mal darüber in einem Bewerbungsgespräch miteinander sprechen kann finde ich Schwach. Nun gut, ich bin jetzt bei einer Firma die das zu schätzen weiß. Mein Verbesserungsvorschlag: wenigstens mit den Leuten darüber sprechen (vor allem wenn man mit besagten Punkten auf der eigenen Website wirbt).
So verdient kununu Geld.