Consors 

Finanz 

BNP 

Paribas

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei Consors Finanz BNP Paribas wird als herausfordernd beschrieben. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die regelmäßigen Feedback-Gespräche und Kontrollen der Arbeit als Überwachung. Der Fokus des Unternehmens auf gute Zahlen kann zu Druck auf die Mitarbeiter:innen führen, was zu Frustration und Isolation führen kann.

Die Entscheidungen werden hauptsächlich vom Management getroffen, was bei einigen Kolleg:innen das Gefühl von mangelndem Vertrauen und Wertschätzung hervorrufen kann. Die hohe Arbeitsbelastung im Vertrieb und der psychische Druck könnten zu einer negativen Stimmung und Unzufriedenheit beitragen. Es gibt Berichte über eine hohe Fluktuation und viele Kündigungen.

Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Atmosphäre als von Druck, Angst und Misstrauen geprägt. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von Sexualität sowie hierarchischen Verhältnissen mit männlicher Dominanz geäußert. Trotz eines ansprechenden Gebäudes scheint es eine mangelnde Beachtung des äußeren Erscheinungsbilds der Kolleg:innen zu geben.

Bei Consors Finanz BNP Paribas gibt es unterschiedliche Erfahrungen bezüglich des Vorgesetztenverhaltens. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer mangelnden Wertschätzung und einem als arrogant empfundenen Auftreten der Führungskräfte. Zudem wird das Gefühl vermittelt, dass die Vorgesetzten primär eigene Interessen verfolgen und wenig Unterstützung bieten. Es wird auch kritisiert, dass Lernprozesse aus vergangenen Fehlern fehlen und Themen oft schlecht vorbereitet werden.

Andererseits gibt es auch positive Rückmeldungen. So wird hervorgehoben, dass es direkten Austausch und offene Kommunikation mit den Führungskräften gibt. Einige Teamleiter:innen zeigen Verständnis und suchen aktiv nach Lösungen. Darüber hinaus gibt es Berichte über Vorgesetzte, die professionell handeln und gefördert werden. Es scheint also, dass das Vorgesetztenverhalten stark variiert und von der jeweiligen Person abhängt.

Die Kommunikation bei Consors Finanz BNP Paribas scheint Verbesserungspotential zu haben. Die Mitarbeiter:innen berichten von einseitiger Kommunikation und mangelndem Vertrauen in Aussagen der Vorgesetzten, insbesondere im Kontext von Gehaltserhöhungen. Es wird die fehlende Klarheit in der internen Kommunikation bemängelt, wobei unwichtige Informationen oft überbetont und wichtige Informationen nicht ausreichend kommuniziert werden.

Ein weiterer Aspekt ist die selektive Informationsverteilung. Wichtige und relevante Informationen scheinen nur in bestimmten Kreisen verbreitet zu werden. Darüber hinaus wird eine unterschiedliche Qualität in der Kommunikation mit Teamleitern bemerkt, wobei einige sehr engagiert und erreichbar sind, während andere Schwierigkeiten bereiten. Zudem gibt es Berichte über Verschiebungen in der Kommunikation zur Reorganisation trotz bereits vorhandener Informationen. Datenschutzverstöße, die zu Gehaltslecks führen, werden ebenfalls als Problem der internen Kommunikation wahrgenommen.

Bei Consors Finanz BNP Paribas scheint das Gehaltsniveau ein zentraler Diskussionspunkt zu sein. Einige Mitarbeiter:innen äußern Bedenken, dass die Gehälter nicht marktgerecht und wettbewerbsfähig sind. Es wird berichtet, dass Gehaltserhöhungen selten vorkommen und wenn, dann basieren sie auf subjektiven Entscheidungen, was zu Unzufriedenheit führen kann.

Zudem wird angeführt, dass individuelle Verhandlungen über das Gehalt nicht möglich sind. Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Prioritäten zugunsten der Muttergesellschaft in Paris gesetzt werden, was sich möglicherweise auf die Gehaltsstrukturen auswirkt. Die Sozialleistungen werden als nicht relevant empfunden. Es wurde auch erwähnt, dass eine Inflationsprämie nicht vollständig ausgezahlt wurde und das 4%ige Gehaltserhöhungsbudget nicht bei allen Mitarbeiter:innen umgesetzt wurde.