FANUC 

Deutschland

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei FANUC Deutschland wird von den Mitarbeiter:innen als gemischt wahrgenommen. Die modernen Gebäude, Büros und Showrooms sowie eine ansprechende Kantine und kostenloser Kaffee tragen zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei. Zudem wird die gegenseitige Unterstützung und das gute Arbeitsklima unter den Kolleg:innen geschätzt.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Es besteht Unzufriedenheit mit der Führungsebene, insbesondere in Bezug auf die Häufigkeit von Meetings und die mangelnde Unterstützung seitens der Vorgesetzten. Dies führt zu einer angespannten Atmosphäre und beeinträchtigt das Vertrauen in die Führungskräfte. Zudem wird eine Verschlechterung der Arbeitsmoral aufgrund neuer Prozesse bemängelt. Der Wechsel im Management scheint ebenfalls einen Einfluss auf die Arbeitsatmosphäre gehabt zu haben, wobei hier ein Verlust von Offenheit und Wertschätzung empfunden wird.

Bei FANUC Deutschland scheint das Vorgesetztenverhalten gemischte Gefühle hervorzurufen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Unternehmensführung als zu nachsichtig und inkonsequent, was gelegentlich zu einer mangelnden Wertschätzung führen kann. Es wird auch berichtet, dass die Leistungsbewertung manchmal subjektiv ist und bestimmte Mitarbeiter:innen bevorzugt werden, was als demotivierend wahrgenommen wird.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. Es gibt Beispiele von Vorgesetzten, die sowohl kompetent als auch empathisch handeln. Allerdings wird die Unternehmensstruktur als stark hierarchisch beschrieben und es besteht das Gefühl, dass Transparenz und Konsequenz in der Führung nicht immer gegeben sind. Die Lohnerhöhung scheint nicht immer entsprechend dem Einsatz der Mitarbeiter:innen vergeben zu werden. Insgesamt scheint gute Führung bei FANUC Deutschland oft eine Frage des Glücks zu sein.

Bei FANUC Deutschland wird der Kollegenzusammenhalt überwiegend positiv bewertet. Die Mitarbeiter:innen unterstützen sich in der Regel gegenseitig und schaffen ein angenehmes Arbeitsumfeld. Besonders hervorzuheben ist die Solidarität unter den langjährigen Mitarbeiter:innen, die sich in schwierigen Zeiten gegenseitig stützen. Der Zusammenhalt wird als abteilungsübergreifend beschrieben, was auf eine gute interne Kommunikation hindeutet.

Allerdings gibt es auch vereinzelt Unruhe und Unzufriedenheit. Einige jüngere oder neuere Kolleg:innen neigen dazu, eher auf ihren eigenen Vorteil bedacht zu sein. Hier könnte es an Teamwork mangeln. Trotz dieser Herausforderungen berichten die Mitarbeiter:innen von positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit ihren Kolleg:innen und betonen, dass sie bei Fragen stets Unterstützung erhalten. Es bleibt jedoch zu beachten, dass diese Aussagen allgemeiner Natur sind und keine konkrete Bewertung des Kollegenzusammenhalts darstellen.

FANUC Deutschland legt Wert auf regelmäßige Kommunikation. Es gibt mehrere Company Meetings im Jahr, in denen HR, Marketing und Geschäftsführung den Mitarbeiter:innen Berichte vorlegen. Allerdings gibt es auch Herausforderungen in der internen Kommunikation. Ein Mangel an Transparenz und rechtzeitiger Informationsweitergabe führt zu Verunsicherung und Missverständnissen unter den Kolleg:innen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Entscheidungsfindung. Entscheidungen werden oft ohne Vorankündigung oder ausreichende Erklärung getroffen, was zu Unsicherheit und Unmut führen kann. Eine transparentere Kommunikation könnte diese Situation verbessern. Es besteht das Gefühl, dass wichtige Informationen oft zu spät oder über den Flurfunk kommuniziert werden. Insgesamt wäre eine stärkere Transparenz in der Unternehmenskommunikation wünschenswert, um Missverständnisse zu vermeiden und das Vertrauen der Mitarbeiter:innen zu stärken.