exyte

als Arbeitgeber

Bei exyte scheint die "Arbeitsatmosphäre" ein facettenreiches Bild zu zeichnen. Die Kommunikation von der Unternehmensführung zu den Mitarbeiter:innen wird als verbesserungswürdig wahrgenommen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden den Führungsstil des mittleren Managements als toxisch, was die Umsetzung der Unternehmensvision erschwert.

Trotz der Herausforderungen betonen viele Kolleg:innen eine offene und hilfsbereite Atmosphäre, selbst bei hohem Arbeitsaufkommen. Sie schätzen ihre Abteilungen und Kolleg:innen und erleben eine positive Arbeitsumgebung, die sie als eine der besten bezeichnen. Die Projektarbeit kann zwar hektisch und stressig sein, bietet jedoch auch Freiheiten und Verantwortung.

Die Wertschätzung und Integration in das Team sowie die Möglichkeit, Ideen einzubringen, tragen zu einem motivierenden Arbeitsklima bei. Spannende Projekte fördern zudem eine positive Arbeitsatmosphäre. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erfahrungen je nach Führungskraft variieren können.

Die Kommunikation bei exyte scheint eine Herausforderung zu sein. Es wird berichtet, dass wichtige Ankündigungen oft spät und über unangemessene Kanäle getätigt werden, was auf eine Einwegkommunikation von oben nach unten hindeutet. Dieses Top-Down-Kommunikationsmodell könnte verbessert werden, da es als politisch und verzögert wahrgenommen wird. Diese Situation führt zu einem destruktiven Flurfunk und einer Entfremdung zwischen Management und Mitarbeiter:innen.

Zudem gibt es aufgrund der Größe des Unternehmens und häufiger Mitarbeiterwechsel Berichte über verlorene Informationen und geringe Transparenz bei Entscheidungen. Nicht alle Entscheidungen auf Konzernebene scheinen nachvollziehbar zu sein. Es wird jedoch auch angemerkt, dass es koordinierte und regelmäßige Kommunikation zu wichtigen Themen gibt, die als offen und ehrlich wahrgenommen wird. Verbesserungen in der Kommunikation könnten dazu beitragen, das Gefühl der Einbeziehung unter den Mitarbeiter:innen zu stärken.

Bei exyte scheint es Herausforderungen im Bereich des Vorgesetztenverhaltens zu geben. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem toxischen Führungsstil im mittleren Management und mangelnder Kommunikation, die nicht der Organisationsstruktur entspricht. Diese Situation könnte zu einer hohen Fluktuation im Schnittstellenbereich zwischen Upper und Middle Management beitragen.

Zudem wird angeführt, dass Positionen oft nach persönlichen Präferenzen besetzt werden, was auf das sogenannte "Vitamin B" Prinzip hinweist. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich Vorurteilen gegenüber Frauen und jüngeren Kolleg:innen sowie unangemessenen Kommentaren. Darüber hinaus gibt es Berichte über toxisches Management, das zu Compliance-Problemen führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussagen Meinungen darstellen und nicht als bewiesene Tatsachen betrachtet werden sollten. Bei Interesse an einer Position bei exyte empfehlen wir, sich ein eigenes Bild von der Unternehmenskultur zu machen.

Exyte zeichnet sich durch einen starken "Kollegenzusammenhalt" aus, der von den Mitarbeiter:innen positiv bewertet wird. Der Zusammenhalt ist so ausgeprägt, dass das Team nicht nur während der Arbeitszeiten, sondern auch darüber hinaus eng zusammenarbeitet. Besonders hervorzuheben ist die Hilfsbereitschaft untereinander und die gegenseitige Unterstützung, die das Arbeitsklima prägt.

Das Management spielt eine zentrale Rolle in der Förderung dieses Zusammenhalts. Es wird sogar erwähnt, dass das mittlere Management gelegentlich Fehler des oberen Managements ausgleicht, um negative Auswirkungen auf die Mitarbeiter:innen und das Unternehmen zu vermeiden. Trotz gelegentlicher Schwierigkeiten bei der Suche nach Ansprechpartner:innen, sind sich die Mitarbeiter:innen ihrer Verantwortung bewusst und helfen gerne weiter.