Studienkreis 

GmbH

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei Studienkreis GmbH wird durch ein starkes Teamgefühl und eine offene Kommunikation unter den Mitarbeiter:innen geprägt. Trotz Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie bleibt die Atmosphäre positiv und respektvoll. Der/die Vorgesetzte und Kolleg:innen sind unterstützend und legen Wert auf die positive Auswirkung auf die Zukunft der Kinder.

Es gibt jedoch auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich unterfordert und nicht genug herausgefordert. Die Belastung steigt, wenn zu viele Schüler:innen einer einzelnen Unterrichtsstunde zugewiesen werden, ohne dass die Vergütung dies widerspiegelt. Dies erzeugt Druck auf die Lehrkräfte, schnell gute Noten mit den Schüler:innen/Kund:innen zu erzielen. Zudem besteht das Gefühl, dass die Bezahlung der Tutor:innen die Moral beeinträchtigt. Trotz der Offenheit für Vorschläge und Kritik fehlt es manchmal an Anerkennung und Wertschätzung seitens der Zentrale.

Die Kommunikation bei Studienkreis GmbH ist ein facettenreiches Thema. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Kommunikation mit Vorgesetzten als problematisch, während andere sie als gut erreichbar und lösungsorientiert beschreiben. Es wird berichtet, dass die Kommunikation zwischen verschiedenen Bereichen Verbesserungsbedarf hat, obwohl es auch zielgerichtete Kommunikation gibt, insbesondere bei neuen Informationen.

Die Geschäftsleitung wird von einigen als unnahbar wahrgenommen und ihre Informationsmails werden oft als inhaltlich dünn kritisiert. Trotzdem wurde eine positive Entwicklung bemerkt, seitdem das Unternehmen mit GoStudent zusammenging. Die Kommunikation ist zweiseitiger geworden und es wird eine Einbeziehung aller Ebenen in den Entwicklungsprozess gesehen.

Ein weiterer Aspekt ist das Gefühl einiger Mitarbeiter:innen, nicht ausreichend involviert oder über Neuerungen informiert zu sein. Zudem gibt es Berichte über Fälle, in denen Mitarbeiter:innen ignoriert wurden. Trotz dieser Herausforderungen wird der Informationsfluss als jederzeit möglich und wertschätzend beschrieben und die Kommunikation zwischen Mitarbeiter:innen und Hierarchien funktioniert schnell und respektvoll.

Bei Studienkreis GmbH gibt es gemischte Meinungen über das Verhalten der Vorgesetzten. Einige Mitarbeiter:innen beschreiben die Führungskräfte als hilfsbereit, unterstützend und kommunikativ, während andere sie als inkompetent und unfähig empfinden. Es wird auch hervorgehoben, dass einige Vorgesetzte immer ein offenes Ohr haben und gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen Lösungen finden.

Es gibt jedoch auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von problematischer Kommunikation und gelegentlichen Konflikten. Zudem wird angemerkt, dass die Geschäftsleitung und die Gebietsleitungen oft den Fokus auf Verkaufszahlen legen, anstatt Unterstützung zu bieten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Freundlichkeit der Vorgesetzten abnimmt, wenn es Probleme oder schlechte Zahlen gibt.

Trotz dieser Herausforderungen sehen einige Mitarbeiter:innen ihre Vorgesetzten als motivierend und lösungsorientiert an. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussagen auf Bewertungen basieren und nicht auf nachgewiesenen Tatsachen.

Bei Studienkreis GmbH wird der Kollegenzusammenhalt unterschiedlich wahrgenommen. Viele Mitarbeiter:innen loben das gute Miteinander und den offenen Umgang im Team. Sie betonen, dass Wissen und Unterstützung geteilt werden und die Teamarbeit gefördert wird. Besonders in kleineren Teams scheint der Zusammenhalt stark zu sein, wobei das gemeinsame Ziel, Eltern und Kindern zu helfen, als verbindendes Element hervorgehoben wird.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem ausgeprägten Konkurrenzdenken und einer mangelnden Hilfsbereitschaft untereinander. Diese Situation wird teilweise auf die Führungsebene zurückgeführt, die eher Einzelkämpfer fördert. Zudem wird angegeben, dass der Kollegenzusammenhalt stark vom Standort abhängt und in der Zentrale weniger ausgeprägt ist. Die Bezahlung der Studienkreisleitungen und Lehrkräfte wird als unterdurchschnittlich empfunden, was zu Unzufriedenheit führt.