Dynatrace 

Austria

als Arbeitgeber

Dynatrace Austria bietet ein Gehalt, das von den Mitarbeiter:innen als gut bis zufriedenstellend eingestuft wird. Es gibt jedoch Raum für Verbesserungen, insbesondere in Bezug auf Gehaltserhöhungen und Beförderungspraktiken. Die Mitarbeiter:innen empfinden die Erhöhungen als niedrig und nicht an die Inflation angepasst. Zudem fehlen klare Kriterien für Gehaltserhöhungen und Beförderungen, was zu einer gewissen Undurchsichtigkeit führt.

Trotzdem gibt es bei Dynatrace Austria Vergünstigungen und Zusatzleistungen, die das Gehalt ergänzen können. Ein hervorzuhebendes Beispiel ist das Aktienprogramm für Mitarbeiter:innen, das positiv bewertet wird. Im Vergleich zu anderen lokalen Unternehmen wird das Gehalt als angemessen betrachtet, obwohl es im Vergleich zu Konkurrenzunternehmen nicht herausragt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Bezahlung leistungsabhängig ist und außerhalb des jährlichen "Leistungszyklus" keine Gehaltsverhandlungen möglich sind.

Bei Dynatrace Austria scheint die Kommunikation ein zweischneidiges Schwert zu sein. Einerseits wird eine gute Feedback-Kultur und schnelle Kommunikationskanäle gelobt, andererseits gibt es Kritik an der Qualität der internen Kommunikation, insbesondere von der Führungsebene.

Die Mitarbeiter:innen empfinden die Kommunikation durch das Führungsteam oft als unehrlich oder nur als Marketingphrasen. Die aus den USA kommende Kommunikation wird als poliert und weniger ehrlich wahrgenommen, was die eigentliche Botschaft verdeckt. Dies führt zu einer Wahrnehmung von Undurchsichtigkeit und Unaufrichtigkeit.

Die interne Kommunikation zwischen den Abteilungen wird als verbesserungsbedürftig gesehen. Große Änderungen im Unternehmen werden oft nur per E-Mail oder in großen Meetings kommuniziert, was zu fehlendem direktem Feedback führt. Trotz guter Teamkommunikation besteht hier also noch Optimierungspotential.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei Dynatrace Austria die Kommunikation sowohl Stärken als auch Herausforderungen aufweist. Es liegt an jedem Einzelnen, das richtige Gleichgewicht zu finden und aktiv zur Verbesserung beizutragen.

Dynatrace Austria legt großen Wert auf eine kontrollierte und offene Kommunikation, um einen fairen Umgang mit allen Mitarbeiter:innen zu gewährleisten. Konflikte werden wertschätzend und konstruktiv gelöst, was von den Mitarbeiter:innen positiv wahrgenommen wird. Allerdings gibt es auch eine Tendenz zu vielen Meetings, die den Arbeitsfortschritt behindern können.

Die Erfahrung im Unternehmen hängt stark von der Rolle, dem Team und der Abteilung ab. Während einige Vorgesetzte sich um die Entwicklung und den Erfolg der Mitarbeiter:innen kümmern, scheinen andere mehr an ihrer eigenen Karriere interessiert zu sein. Es gibt keine internen Entwicklungsprogramme für die meisten Teams und Trainings zur Verbesserung des Managements werden nicht konsequent umgesetzt.

Das schnelle Wachstum des Unternehmens bringt Herausforderungen mit sich, die nicht jeder bewältigen kann. Die Kommunikation und Umsetzung von Änderungen ist jedoch klar. Die Top-Level-Führungsebene hat in den letzten Jahren enttäuscht und Entscheidungen der amerikanischen Führung passen manchmal nicht zu den Bedürfnissen des österreichischen Standorts.

Die Arbeitsatmosphäre bei Dynatrace Austria wird als motivierend und entspannt beschrieben, mit einem starken Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeiter:innen. Die Büroumgebung ist hervorragend und Kolleg:innen sind engagiert und intelligent. Trotz hoher Arbeitsbelastung gibt es Unterstützung und Raum für Spaß. Es gibt Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und After-Work-Aktivitäten, was die offene und unterstützende Unternehmenskultur unterstreicht.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden Unsicherheit aufgrund jüngster Entwicklungen, einschließlich Entlassungen und Änderungen im Arbeitsmodell. Die Führungsstile werden als autoritär wahrgenommen und eine Überwachung der Anwesenheit und Online-Aktivitäten hat die Atmosphäre negativ beeinflusst. Es besteht die Wahrnehmung, dass Vorgesetzte den Kontakt zu den Mitarbeiter:innen verlieren, was zu falschen Entscheidungen führt. Trotz effektiver Kommunikation in einigen Teams haben unternehmensweite Tools an Relevanz verloren.