Mitarbeiter nehmen bei diesem Arbeitgeber vor allem diese Faktoren wahr: Kollegen helfen und Sich kollegial verhalten.
Die folgenden Benefits wurden am häufigsten in den Bewertungen von 2.230 Mitarbeitern bestätigt.
Betriebliche Altersvorsorge
Kantine
Flexible Arbeitszeiten
Betriebsarzt
Internetnutzung
Gesundheits-Maßnahmen
Parkplatz
Homeoffice
Diensthandy
Mitarbeiter-Beteiligung
Gute Verkehrsanbindung
Mitarbeiter-Events
Rabatte
Coaching
Essenszulage
Kinderbetreuung
Barrierefrei
Firmenwagen
Hund erlaubtDie Bayer AG war ein ausgezeichneter Arbeitsplatz für mich bis zur Pension 2005 bezüglich Arbeitsklima, Bezahlung, Verträglichkeit mit Familie (Verfügbarkeit von zur Firma nahegelegenen Werkswohnungen), Freizeit und Sportangeboten (damals 36 Bayer-Sportvereine), Spannende und sinnhafte Aufgaben (konnte als HVAC-Director zusammen mit einem deutsch-amerikanische Star-Architekten die neue Bayer-Konzernzentrale planen, Aufstiegsmöglichkeiten, Karriere (15 Jahre vom Gruppenführer zum Director, damals hoher Bekanntheitsgrad und guter Ruf des Unternehmens auch bezüglich der sozialen Leistungen (ärztl. Vorsorgeuntersuchungen bis Betriebsrente)
Bei allen Personalabbaumaßnahmen steht man nicht im Regen. Die betroffenen Kollegen erhalten viele Unterstützungsmaßnahmen (Abfindung, Coaching, Unterstützung für den externen Arbeitsmarkt). Ich kann natürlich jetzt nur für meinen Bereich und mein Empfinden sprechen. Natürlich gibt es sicherlich in so einem großen Unternehmen auch Bereiche wo die Bewertung schlechter aussehen wird.
- Teil der Unternehmensmission "Health for all, hunger for none" zu sein
- eigenverantwortliches Arbeiten in internationalen Teams
- interessante und anspruchsvolle Aufgaben
- trotz allem mit akzeptabler Work/Life Balanace
- Anteil Homeoffice vs. Präsenz selber steuerbar
Ich habe gerne fuer Bayer gearbeitet, aber man sollte sich Gedanken machen ob man selber noch etwas zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann und ob man selbst noch hier weiterkommt. Es bleibt spannend ob das Experiment gelingt.
Benefits, ärztliche Versorgung, Umgang mit Kollegen nach Langen Krankheiten, Unterstützung bei Elternzeit, Vertrauensarbeitszeit, Entwicklungschancen
Die Kommunikation des CEOs und anderer Führungskräfte, die die gesamte Vergangenheit von Bayer als Problem darstellen und damit die Lebensleistung von Tausenden von Mitarbeitern in Frage stellen, ist äußerst problematisch. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass das aktuelle Experiment die Probleme des Konzerns lösen könnte. Die Rechtsfälle in den USA und die Schwierigkeiten in der Pipeline werden nicht dadurch behoben, dass man das mittlere Management entlässt – im Gegenteil, dadurch verliert das Unternehmen viele seiner Top-Leistungsträger. Gleichzeitig bleiben problematische Top-Führungskräfte ...
Die ständig geschönte und unehrliche Kommunikation, die inzwischen einen amerikanischen Stil angenommen hat, ist einfach nur noch frustrierend. Die Mitarbeiter wünschen sich klare, offene Fakten statt beschönigter Geschichten. Selbst die Investoren haben hier inzwischen jedes Vertrauen verloren.
Schlechte Personalwahl im unteren und mittleren Führungsmanagement. Das Geschlecht zählt mehr als Fähigkeiten und Erfahrungen im Job. Daher ist der Weg den die Firma gerade geht vorprogrammiert und hausgemacht.
Zu viele Politiker, deren Beitrag zur Wertschöpfung unklar
Aktuelle Unsicherheit
Brain-Drain - Fluktuation kompetenter Mitarbeiter
Zu wenig Durchgriff Faulenzer und Inkompetente auszusortieren
Schwerste Management Fehler in der Vergangenheit haben zu einer sehr kritischen Geschäftssituation des Traditionsunternehmens geführt, die Abhilfe-Maßnahmen sind nicht bisher zielführend
Die Transformation mit DSO, hin zu mehr selbstbestimmten und unternehmerischen Denken und Handeln der Mitarbeiter, macht Hoffnung und ist spannend. Das Momentum dieser Transformation geht jedoch langsam verloren, da wichtige HR Änderungen, die mit dieser Ermächtigung einhergehen müssen, noch auf dem Reißbrett liegen. Ich verstehe, dass dies für eine global agierende Firma große Herausforderung darstellt (Deutscher tarifler vs. Amerikaner im gleichen Team e.g.). Ist jedoch unabdingbar, um die Vision ehrlich umsetzen zu können (wie soll ein Tarifler wie ein Unternehmer ...
Das Unternehmen sollte die Kommunikation verbessern und schneller über Änderungen informieren. Es kann nicht sein, dass teilweise die Presse schneller Informationen erhält als die eigenen Mitarbeiter. Vor allem in DSO Zeiten möchte auch jeder wissen, wie sieht der eigene Job demnächst aus und bleibt die eigene Stelle überhaupt bestehen?
Als leitender Angestellter ist die Unsicherheit nochmal viel größer
Mehr Fokus auf wertschöpfende Tätigkeiten lenken und maximaler Support der wertschaffenden Mitarbeiter (fachlich korrekt und Serviceorientiert). Probleme Lösen und nicht zeigen wo ich die Lösung eventuell nachlesen kann. Keine Ticketsysteme sondern "Caretaker" anbieten die sich proaktiv einer Fragestellung annehmen und dann zeitnah eine geeignete Lösung präsentieren.
Bayer könnte aufhören Fachkräfte zu suchen, wenn man den Wert eines Mitarbeiters zu schätzen weiß. So viele gute Leute haben Bayer verlassen. Und immer die gleichen beweggründe. Keine Anerkennung, zu schlechte Bezahlung im Konzernvergleich und unfairer Workload intern. Einst guter Arbeitgeber, heute keine Empfehlung wert.
Der am besten bewertete Faktor von Bayer (Deutschland) ist Gehalt/Sozialleistungen mit 4,3 Punkten (basierend auf 286 Bewertungen).
Es gibt einen Praktikant*innenrabatt für die Kantine und die Bezahlung ist überdurchschnittlich gut. Vor allem für die Kürze des Praktikums habe ich nicht mit einem ordentlichen Gehalt gerechnet. Das sollte zwar eigentlich normal sein, ist es aber noch nicht und daher definitiv ein Pluspunkt für Bayer. Das Sportangebot im Werk lässt sich leider nicht für Praktikant*innen automatisch nutzen. Das wäre vielleicht eine gute Ergänzung.
Nur wenn man ins Schema F passt ist das Gehalt in Ordnung, aber generell ist das Unternehmen sehr unflexibel und man muss Glück haben die richtige Position zu erwischen, da die selbe Arbeit nicht an jeder Stelle gleich vergütet wird mit teils massiven Unterschieden.
Im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen gehört Bayer noch zu den überdurchschnittlich Gut zahlenden und stabilen Unternehmen. Natürlich wäre eine kleine positive Optimierung bei den Gehältern perfekt. Dann gibt es 5 Sterne.
Chemietarif - sehr gute Löhne plus Urlaubsgeld, 13. Monatsgehalt, Gewinnbeteildigung, die Möglichkeit 5 Tage Extraurlaub, oder Geld oder ein E-Bike auf Bayerkosten zu bekommen.
Gesundheitsprogramme.
Karriere: In 15 Jahren vom Gruppenführer zum Director, angemessenes Gehalt, Sozialleistungen: Von regelmäßigen ärztl. Vorsorgeuntersuchungen bis zur Betriebsrente hervorragend
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bayer (Deutschland) ist Kommunikation mit 3,6 Punkten (basierend auf 331 Bewertungen).
Regelmäßig übers Intranet und TownHalls. Teilweise Überfluss und mangelnde Priorisierung der Themen. Neues Kulturkonzept zu unklar kommuniziert, kein konkreter Handlungsfaden - wirkt wie von außen Consultant-mäßig herbeierfunden ohne Erfolgsbeweis - hier mehr Bayer Spirit wagen, Stichwort Fleiss, Erfindungsreichtum, Marktverständnis und Mut und Produktionsfokus - das hat die Firma gross gemacht.
Es wird sich Transparenz auf die Fahne geschrieben, aber letztlich leider nur Bruchteile der Wahrheit und das Nötigste an die Mitarbeiter weitergeleitet. Ursprünglich hatte ich große Hoffnung in die neue Unternehmensführung. Leider herrscht mittlerweile einer „amerikanischer Wind“ im Unternehmen.
Es wird so getan, als würde offen kommuniziert, leider ist diese Kommunikation nicht aufrichtig. Mitarbeiter werden nicht mitgenommen und entgegen der allgemeinen Vorsätze am Ende doch nur Stille Post durch Führungskräfte gespielt.
Die Mitarbeiter werden im unklaren gelassen. Immerhin steht Bayer nicht in den News wegen Massenentlassungen wie VW, Thyssen, Evonik etc.. Daher hat die Kommunikationsabteilung mit DSO einen Coup gelandet.
Die Kommunikation von direkten Vorgesetzten ist sehr gut, während die Konzernweite Kommunikation schwankt. In anderen Ländern funktionierte es viel besser als in Deutschland
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,7 Punkten bewertet (basierend auf 316 Bewertungen).
Die Entwicklung hat für uns jüngere Mitarbeiter in den letzten 2 Jahren aufgrund von Promotionfreeze und Contingency teilweise ausgesetzt. Dies ändert sich nun hoffentlich wieder. manche Kollegen sind seit mehr als 5 Jahren dabei und bekommen nun aufgrund neuer Stellenbeschreibung einen "Junior" oder "Associate" Titel. Da die Titel nun dem Gehalt entsprechen. Teilweise wurde dies durch die Entwicklung des Chemietarifs kompensiert.
Leider ist dieser Karriereweg weitgehend versperrt. Das neue Modell DSO sieht Führungs- oder Leitungspositionen nur noch in sehr begrenztem Umfang vor, sodass eine klassische Entwicklung kaum möglich ist. Die Alternative besteht darin, in verschiedenen Projekten zu arbeiten und so Wissen und Erfahrung aufzubauen. Für Weiterbildung fehlt in den meisten Bereichen das Geld.
wird natürlich durch DSO eingeschränkt. Eine vertikale Karriere ist natürlich nun schwierig. Aber was spricht denn gegen eine horizontale Karriere? Aufgrund von diversen Projekten, wo man sich einbringen kann, kann man nun auch in anderen Bereichen reinschnuppern und so seine Skills entsprechend erweitern
Ganz schwierig zu bewerten, erstens weil durch DSO ein Großteil der Führungsstellen weg organisiert werden soll, und zweitens weil durch das Damoklesschwert Monsanto-Rechtsstreitigkeiten auch eine mittelfristige Insolvenz des Unternehmens nicht mehr als unmöglich erscheint.
Wird einem immer ermöglicht. Egal ob es eine Schulische Weiterbildung oder eine Ausleihe in einen anderen Betrieb/Bereich ist um sich dort weiterzubilden und sich verschiedene Bereiche anzugucken. Klar können nicht 20 Leute auf einmal in die Schule geschickt werden.