WDR

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei WDR zeichnet sich durch Entspanntheit und Respekt aus. Die Mitarbeiter:innen fühlen sich in diesem angenehmen Klima schnell wohl und schätzen das kompetente, hilfsbereite Team. Die Führungskräfte gelten als inspirierend, während das Team motivierend wirkt. Hier dürfen die Mitarbeiter:innen ihre Ideen einbringen und es herrscht ein respektvoller Umgang miteinander.

Gemeinsame Aktivitäten für Trainees fördern ein gutes Miteinander. Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die Büroräume werden zwar als in Ordnung wahrgenommen, jedoch scheint der Gesundheitsschutz nicht im Vordergrund zu stehen und es fehlen Aufenthaltsräume. Trotz dieser Punkte bietet WDR eine Arbeitsumgebung, in der Respekt und Zusammenarbeit großgeschrieben werden.

Bei WDR scheint das Thema Gehalt/Sozialleistungen gemischte Gefühle hervorzurufen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden ihr Gehalt als fair und angemessen, insbesondere im Ausbildungsbereich. Dennoch gibt es auch Kritikpunkte. Es wird bemängelt, dass die Gehälter im Vergleich zur privaten Wirtschaft etwas niedriger sind und dass die Gehaltsverhandlungen mit der Gewerkschaft manchmal schwierig sein können.

Insbesondere bei Werkstudent:innen und nach Abschluss der Ausbildung gibt es Bedenken hinsichtlich der Gehaltsstruktur. Es wird berichtet, dass alle Auszubildenden in die gleiche Gehaltsgruppe eingestuft werden, unabhängig von ihrer Position nach der Ausbildung. Darüber hinaus kann es Jahre dauern, bis eine Gehaltserhöhung erreicht wird. Trotz dieser Herausforderungen wird positiv hervorgehoben, dass die Sozialleistungen bei WDR gut sind und die Mitarbeiter:innen sich besser abgesichert fühlen.

Bei WDR schätzen die Vorgesetzten offenbar den Dialog und sind bereit, sich Zeit für Anliegen zu nehmen. Sie agieren transparent und stehen unterstützend zur Seite, wenn Probleme auftreten. Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden das Verhalten einiger Führungskräfte als respektlos und fühlen sich in ihrer Meinung nicht wertgeschätzt.

Die Teamleitung wird als anfangs freundlich beschrieben, doch im weiteren Verlauf scheint es an Kompetenz und Führungsqualität zu mangeln. Insbesondere das Feedbackverhalten wird kritisch gesehen - es wird als abwertend und uninformiert über die Arbeit der Werkstudierenden wahrgenommen. Darüber hinaus gibt es Anzeichen für Kommunikationsdefizite, insbesondere in der Lokalzeit aus Köln, wodurch wichtige Themen möglicherweise nicht besprochen werden. Abschließend wird bemängelt, dass Kolleg:innen beim Abschied keine angemessene Aufmerksamkeit oder Verabschiedung erhalten.

Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei WDR scheinen gemischte Bewertungen zu erhalten. Einerseits werden regelmäßig kleinere oder jährliche größere Weiterbildungen angeboten, die den Mitarbeiter:innen helfen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich beruflich weiterzuentwickeln. Andererseits gibt es Berichte, dass diese Angebote nicht immer für alle zugänglich sind. Insbesondere Werkstudent:innen könnten Schwierigkeiten haben, direkte Weiterbildungsangebote zu finden, obwohl sie praktische Erfahrungen sammeln können.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass Azubis in Bezug auf Gehalt und Sozialleistungen stark limitiert sein könnten. Darüber hinaus scheint es, dass Karrieregespräche nicht gefördert werden und Werkstudent:innen kaum oder keinen Anspruch auf nicht-monetäre Benefits haben. Es wird viel Wert auf KO gelegt, was möglicherweise eine Herausforderung darstellen könnte. Insgesamt bietet WDR Chancen zur Weiterentwicklung, jedoch mit einigen Einschränkungen für bestimmte Mitarbeitergruppen.