DRÄXLMAIER 

Group

als Arbeitgeber

Die Gehaltsstruktur bei der DRÄXLMAIER Group wird von einigen Mitarbeiter:innen als unterdurchschnittlich und nicht konkurrenzfähig mit dem IG Metall-Tarif empfunden. Es wird berichtet, dass das Gehalt deutlich unter dem Tarifniveau liegt und kaum Anpassungen in den letzten Jahren vorgenommen wurden. Zudem scheint es, dass die Gehaltsentwicklung als langsam wahrgenommen wird und lange Betriebszugehörigkeit für einen Wechsel der Gehaltsgruppe erforderlich ist.

Ein weiterer Aspekt, der hervorgehoben wurde, betrifft die Sonderzahlungen. Insbesondere das Weihnachtsgeld für Auszubildende und die allgemeine Höhe des Weihnachtsgeldes werden als unzureichend angesehen. Trotz dieser Kritikpunkte wird betont, dass die Gehaltszahlungen pünktlich erfolgen. Allerdings gibt es Berichte über regionale Unterschiede in der Bezahlung, trotz gleicher Positionen innerhalb des Unternehmens.

Die Führungskultur bei der DRÄXLMAIER Group scheint stark von den individuellen Führungskräften abzuhängen. Während einige Vorgesetzte als professionell und fair wahrgenommen werden, gibt es auch Kritik an mangelnder Unterstützung bei der beruflichen Weiterentwicklung und fehlenden klaren Entwicklungsplänen. Es wird berichtet, dass nicht alle Führungskräfte auf ihre Rolle vorbereitet sind oder für ihre Position geeignet erscheinen.

Ein weiterer Aspekt ist die Belastung durch hohe Arbeitsanforderungen, insbesondere in Zeiten von Personalabbau. Andererseits gibt es positive Erfahrungen mit Werkstudent:innen, bei denen sich Vorgesetzte Zeit nehmen, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. Insgesamt scheint die Qualität des Führungsverhaltens stark zu variieren, was sowohl sehr gute als auch weniger geeignete Führungskräfte einschließt. Es wird empfohlen, dass die DRÄXLMAIER Group in die Entwicklung und Schulung ihrer Führungskräfte investiert, um eine konsistente und unterstützende Führungskultur zu fördern.

Die Arbeitsatmosphäre bei der DRÄXLMAIER Group wird als gemischt wahrgenommen. In einigen Abteilungen herrscht eine motivierende Zusammenarbeit und es gibt Raum für Spaß und private Gespräche. Besonders das Team der Kommunikation/Marketing wird positiv hervorgehoben. Die Atmosphäre im Büro wird als familiär und entspannt beschrieben, während sie in den Ausbildungsräumen stringenter ist. Es gibt ein tolles Team und aufgeschlossene Führungskräfte.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die Arbeitsbelastung kann hoch sein, insbesondere in Zeiten von Einstellungsstopps, was zu Stress führen kann. Die Arbeitsatmosphäre hängt stark von den Vorgesetzten ab und kann in personalrestriktiven Phasen variieren. Es wird berichtet, dass Umorganisationen und Wechsel in der Führungsriege die Stimmung im Unternehmen beeinträchtigt haben könnten. Lob von den direkten Vorgesetzten gibt es, jedoch treten auch Eskalationen und Probleme auf, was die Motivation der Mitarbeiter:innen beeinflussen kann.

Die Kommunikation bei der DRÄXLMAIER Group scheint ein gemischtes Bild zu zeichnen. Es wird berichtet, dass die Kommunikation zwischen Fachbereichen und Management sowie die Transparenz vom Top-Management an die Mitarbeiter:innen ausbaufähig ist. Zudem scheint es eine Abhängigkeit der Kommunikation von den Führungskräften zu geben, wobei das Management wenig kommuniziert. Wichtige Informationen werden oft nur über persönliche Netzwerke oder den Flurfunk weitergegeben, was auf unklare und lückenhafte Kommunikationswege hinweist.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. Die Kommunikation zwischen Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten wird als gut beschrieben, wenn auch mit Verbesserungspotenzial in der Abstimmung untereinander. Die interne Kommunikation innerhalb der Abteilungen scheint in Ordnung zu sein. Darüber hinaus wird die sachliche und informative Kommunikation, insbesondere über das Intranet, gelobt. Das Management bemüht sich um offene und transparente Kommunikation, obwohl konkrete Zahlen oft fehlen. Regelmäßige Teammeetings tragen ebenfalls zur aktiven Kommunikation bei.