Wer es eilig hat abzuhauen muss die Kündigungsfrist scheinbar nicht so ernst nehmen. Umgekehrt tut das auch niemand. Weihnachten steht vor der Tür. Die Leute denken nach. Gelegenheiten bei anderen Firmen tun sich auf.
Eigentlich kann ich nur wiederholen, was in den letzten Bewertungen steht. Veränderungen sind grundsätzlich gut, alle paar Monate jemand neuen in der Führungsebene eigene Konzepte ausprobieren zu lassen, ohne Rücksicht auf Verluste, ist jedoch problematisch. Die aktuellste Veränderung mit neuer Vertriebsleitung stellt für mich den Tiefpunkt des Unternehmens dar. Aus einem familiengeprägten Arbeitgeber mit Seele und Charakter, der zuletzt gut aufgestellt war, werden Strukturen eingeführt, die stark an Callcenter-Modelle erinnern – gemäß dem Motto „Masse statt Klasse“. Aus einem fachlich ...
-vertraglich festgelegte Provisionsvereinbarungen werden mitten im Jahr gekippt - natürlich nicht zu Gunsten der Mitarbeiter. Leider eher die Regel als die Ausnahme -Führungswechsel und Strategiewechsel, gefühlt im Quartalsrhytmus -Mitarbeiter, welche nachweislich Erfolg verhindern werden behalten, während tadellose, langjährige Mitarbeiter rausgeworfen werden -Häufiges Onboarding neuer Hersteller mit der Erwartung dass 1 Woche später der 1. Abschluss da ist, ohne dass intern überhaupt Dokumente fertig sind, Preise zur Verfügung stehen, geschweige denn dass klar ist, wo überhaupt der Mehrwert der Lösung liegt ...
Konzernstruktur in einem Mini-Unternehmen. Riesiger Führungsapparat, der viel Meetings und ahnungsloses Wunschdenken produziert und damit jedermanns Zeit verschwendet, kann komplett weg. Es wirkt alles mehr und mehr wie ein Produkt-Vertrieb.
Der Investor muss sich endlich überlegen, ob er diese Firma auf Wachsumskurs bringen will und klare personelle Konsequenzen zieht oder ob er sie weiterhin nur ausnimmt und wegwirft. Die bestehenden GFs und Leiter haben scheinbar kein Interesse, Führungskompetenz aufzubauen, Entscheidungsbefugnisse zu delegieren, Verantwortlichkeiten untereinander zu trennen oder die aktuellen Probleme der Firma verstehen zu wollen. Es hilft nicht, öffentlich zu erklären, das man bitte mit kritischen Fragen und Anregungen offen auf die GF zugehen soll. Jeder in dieser Firma hat ...
Der CEO sollte dringend Selbstreflexion zeigen und lernen, was Führung wirklich bedeutet: Zuhören, Vertrauen, Verantwortung. • Mitarbeiter ernst nehmen statt sie als Kostenfaktor zu betrachten. • Führungskräfte nach Kompetenz und Charakter auswählen – nicht nach Loyalität zur Chefetage. • Eine offene Kommunikationskultur schaffen, in der Kritik erlaubt und erwünscht ist. • Der Investor sollte sich fragen, ob er weiterhin ein Unternehmen unterstützen will, das durch Managementversagen an Substanz verliert.
- schaut weniger auf das Image nach außen und kümmert euch mehr um die Mitarbeiter - bringt die Menschlichkeit und Bodenständigkeit zurück ins Unternehmen - Veränderungen sind gut und auch notwendig, aber schafft erstmal eine Basis, auf der man aufbauen kann, bevor man auf biegen und brechen alles ständig umwirft (teils ohne Sinn, Wissen und Verstand) - Respekt, Vertrauen und Wertschätzung nicht nur als Floskeln - Schluss mit Mikromanagement und Machtgetue
Was Mitarbeitende noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Indevis IT - Consulting & Solutions ist Kommunikation mit 2,9 Punkten (basierend auf 32 Bewertungen).
Nach außen versucht das Management, Professionalität und Transparenz zu vermitteln, intern herrscht das Gegenteil. Informationen fließen selektiv, Entscheidungen werden im kleinen Kreis getroffen und erst kommuniziert, wenn sie längst feststehen. Mitarbeiterfeedback wird zwar eingefordert, aber nie umgesetzt. Der CEO vermittelt den Eindruck, dass Mitarbeitende nur dann „gehört“ werden, wenn sie seine Meinung bestätigen.
Kündigungen werden nicht offen kommuniziert. Man erfährt nur auf Nachfrage, ob Kolleg:innen noch an Bord sind. Entscheidungsgründe bleiben undurchsichtig; Zugehörigkeit oder Fachkenntnis spielen in der sichtbar keine Rolle. Das Ergebnis: Gerüchte statt Klartext.
Zeitweise hatte sich die Kommunikation in die Belegschaft und insgesamt gebessert, doch durch den Zusammenschluss mit dem Partnerunternehmen herrscht keinerlei Kommunikationsfluss mehr. Man muss aufpassen, mit wem man etwas bespricht.
Von "oben" stets herablassend. Nichts ist genug. Alles muss immer noch besser werden. Die GFs greifen mit chaotischer Kommunikation und spontanen Einfällen und Befindlichkeiten in viele Abläufe ein und verhindern damit gute Arbeit.
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Indevis IT - Consulting & Solutions wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Indevis IT - Consulting & Solutions schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 28% der Mitarbeitenden Indevis IT - Consulting & Solutions als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 83 Bewertungen schätzen 57% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 39 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Indevis IT - Consulting & Solutions als eher modern.