Ich schätzte besonders den starken Zusammenhalt innerhalb meines Teams und den kollegialen Umgang miteinander. Die gut geregelte Möglichkeit für Home-Office trägt deutlich zu meiner Work-Life-Balance bei. Außerdem habe ich die Chance erhalten, relativ selbständig zu arbeiten und dabei vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der IT zu sammeln. Die Unterstützung bei Weiterbildungen ist ebenfalls positiv, da sie mir ermöglicht hat, meine Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Die Home-Office-Regelungen sind äußerst zeitgemäß. Ein kostenloser Parkplatz in der Stadt ist nicht selbstverständlich, und die Lage ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend erreichbar. Mitarbeiter-Events sind zwar nice to have, jedoch könnte stattdessen in gerechte Löhne für alle investiert werden. Einer der Aspekte, den ich besonders schätzte, war die Eigenverantwortung in meiner Arbeit und die Rückendeckung, die ich (auch bei schwierigen) Entscheidungen erhielt.
Lohn, teilweise unqualifizierte Führungspersonen (fachlich vielleicht gut - aber wie sieht es menschlich und mit den soft factors aus?), wenig Wertschätzung (vieles wird als selbstverständlich erachtet)
Ich habe die mangelnde Wertschätzung und Anerkennung seitens der Geschäftsleitung für die Mitarbeiter als besonders enttäuschend empfunden. Zudem herrschte eine unklare Kommunikation und ein fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter. Die begrenzten Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens und die unzureichende Entwicklung meiner Verantwortung nach über 14 Jahren haben meine beruflichen Ambitionen frustriert. Auch das Thema Gehaltstransparenz und -entwicklung war problematisch, was zu Frustration führte. Für mich persönlich war der Offboarding-Prozess auf persönlicher Ebene sehr enttäuschend.
Löhne nicht zeitgemäss, Ungleichbehandlungen, zu wenig Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter (werden als austauschbar gesehen), zu wenig Platz zum essen / pause (innen) keine Sitzplätze
Die mitunter ungerechten Gehälter und die intransparente Lohnstruktur, Ungleichbehandlung, die mangelnde Anerkennung und Unterstützung für bestehende Mitarbeiter, der Verlust der Unternehmenskultur durch das rasche Wachstum, die festen Arbeitszeiten (Blockzeiten), die Telefoneinsätze aller Mitarbeiter sowie bestimmte Personen mit übermässigem Einfluss
Um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, sollten Führungskräfte verstärkt darauf achten, Wertschätzung für die Mitarbeiter zu zeigen und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter geschätzt und respektiert fühlen können. Eine offene und transparente Kommunikation seitens der Geschäftsleitung ist ein wesentlicher Faktor, um Missverständnisse zu vermeiden und ein positives Arbeitsklima zu fördern. Es empfiehlt sich, in regelmäßigen Abständen Feedback von den Mitarbeitern einzuholen, um Konflikte und Bedenken effektiv anzusprechen und zu lösen. Der Zusammenhalt unter den Kollegen könnte durch ...
Es wäre ratsam, wenn die Unternehmensführung die Ursachen für die jüngste hohe Mitarbeiterfluktuation kritisch hinterfragen würde. Insbesondere der Geschäftsführer sollte seine Einstellung zu den Mitarbeitern überdenken. Schließlich besagt eine weithin anerkannte Weisheit, dass Mitarbeiter das wertvollste Kapital eines Unternehmens sind. Dies sollte sich in spürbarer Form zeigen, indem qualifizierte Mitarbeiter gefördert und ihnen Chancen eingeräumt werden. Die individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen sollten geschätzt und ihr Mehrwert anerkannt werden. Warum sollte man lieber mehrere Tausend Franken für neue Mitarbeitergewinnung ausgeben, anstatt ...
Ich konnte damals in der IT relativ selbständig arbeiten und viel bewegen. Dabei habe ich Erfahrungen in allen Bereichen der IT gesammelt, von Systemtechnik über Administration bis hin zu Projekten. Diese Vielfalt an Aufgaben war nicht selbstverständlich und hat mir sehr gefallen.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
1,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von asa Vereinigung der Strassenverkehrsämter ist Gehalt/Sozialleistungen mit 1,9 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Mein Gehalt war lange sehr tief und aus meiner Sicht nicht fair. Es fehlte an Transparenz und einem klaren Lohnsystem. Die Lohnentwicklung habe ich als willkürlich empfunden. Bei meiner Anstellung im Jahr 2009 wurde mir versprochen, dass mein Gehalt schnell steigen würde, was jedoch über 12 Jahre hinweg nicht der Fall war. Ich war lange Zeit unterbezahlt (unter CHF 90'000), obwohl ich die gesamte IT-Verantwortung trug. Erst in den letzten 2 Jahren meiner Anstellung wurde ich von meinem neuen Chef ...
Ich bin leider bereits mit einem zu tiefen Lohn gestartet für meine Aufgaben (Fachverantwortung) und Qualifikationen. Das muss ich mir natürlich auch selbst zuschreiben. Spätzer ist der Lohn jedoch, trotz regelmässigem Nachfragen an Mitarbeitergesprächen, in den ersten zwei Jahren sehr wenig gestiegen. Danach hat sich der neue Chef eingesetzt. Trotzdem war ich bis zum Ende unterbezahlt. Dies ist nicht nur mein Eindruck, sondern wurde dadurch bestätigt, dass ich im nächsten Job ca. CHF 1'500 pro Monat mehr verdient habe.
Die Gehaltsfrage stellt sich als problematisch heraus. Ich bin mir dessen bewusst, da mehrere Kollegen mit ihrem Lohn unzufrieden sind und dieses Thema immer wieder ansprechen müssen. Dies traf leider auch auf mich zu. Es gab jedoch in bestimmten Abteilungen Verbesserungen. Meiner Meinung nach fehlt es an kompetentem HR-Personal und einer transparenten Gehaltsstruktur, die für alle Mitarbeiter gerecht ist und Lohnstufen je nach Erfahrung, Ausbildung und Verantwortung berücksichtigt. Gelegentlich kam es vor (wenn auch selten), dass die Gehaltszahlungen ein oder ...
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,6
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,6 Punkten bewertet (basierend auf 6 Bewertungen).
Die Möglichkeiten für einen beruflichen Aufstieg innerhalb der Firma waren sehr begrenzt, selbst nach 14 Jahren. Ich habe eine Position mit mehr Verantwortung angestrebt, was jedoch nicht unterstützt wurde. Weiterbildungen wurden finanziell mit einer Vereinbarung gefördert, allerdings musste die dafür erforderliche Zeit vom Mitarbeiter selbst investiert werden.
Weiterbildung wurde unterstützt (nur finanziell), Karriere ist schwierig - erstens ist die Hierarchie eher flach und zweitens werden bestehende Mitarbeitende (ausser ein paar Ausnahmen - hier möchte ich auf "Fairness" verweisen) nicht wirklich gefördert bzw. wird ihnen die Chance zum Aufstieg nicht ermöglicht.
Eine berufliche Entwicklung gestaltet sich schwierig, da die Aufstiegsmöglichkeiten stark begrenzt sind. Selbst wenn sich Gelegenheiten bieten, werden in der Regel externe Stellenanzeigen bevorzugt, anstatt bestehende Mitarbeiter zu fördern. Wie bereits erwähnt, könnte dies auf den Mangel an Anerkennung zurückzuführen sein, wodurch qualifizierte Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Hingegen wird die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung ausgesprochen positiv betrachtet und unterstützt.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
asa Vereinigung der Strassenverkehrsämter wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Vereine schneidet asa Vereinigung der Strassenverkehrsämter schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 14% der Mitarbeitenden asa Vereinigung der Strassenverkehrsämter als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 7 Bewertungen schätzen 14% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 6 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei asa Vereinigung der Strassenverkehrsämter als ausgeglichen zwischen traditionell und modern.