- Nette Projekte (manchmal) - Die unteren Ebenen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, waren sehr nett; da die Fluktuation sehr hoch ist, ist das aber vermutlich irrelevant - Homeoffice-Möglichkeit (was selbstverständlich sein sollte)
Flexibles Arbeitsmodell mit HO-Möglichkeit Verantwortung: jeder kann Verantwortung übernehmen, wenn er/sie mag. Internationales Arbeitsumfeld Auf Zeitmanagement wird geachtet! Gute öffentliche Erreichbarkeit an beiden Niederlassungen
Verständnis für Arzttermine, Home Office Möglichkeit (3 Tage die Woche, wobei ganz flexibel eigentlich problemlos möglich wäre), offen für neue Equipment-Anschaffungen (ist dann nur die Frage, ob auch bestellt wird)
Home Office prinzipiell möglich, obwohl einem dann immer gesagt wird, dass man ja nur faul wäre (obwohl man eh standortübergreifend arbeitet und im Büro meistens alleine sitzt).
- Gute Anbindungen an den Öffentlichen Nahverkehr - vielseitige Kunden und Tätigkeitsbereiche - man wird ins kalte Wasser geworfen und lernt im Alltag schnell und viel
Keinerlei Benefits, Stresslevel hoch. Einsatz und innovative neue Ideen für die Agentur werden nie belohnt. Es soll bitte immer alles beim Alten bleiben. Entsprechend gibt es vor allem bei der Geschäftsführung große Wissenslücken und kein Verständnis für die operative Arbeit. Eingemischt wird sich aber trotzdem nahezu überall. Umgang mit Arbeitern ist teilweise unterirdisch (Kontrolle bis ins kleinste Detail, Wutausbrüche, usw.). Über Kolleg*innen (auch ehemalige) wird nur geschimpft und es wird schon fast penibel darauf geachtet, dass man sich nicht wohlfühlen ...
Kritikunfähigkeit. "Alte Schule", wenn es um mentale Belastung geht oder die Bewertung der Arbeitseinstellung von jüngeren Kolleg*innen, die eben nicht mehr bereit sind, Unmengen an Überstunden zu machen, oder die Strukturen kritisch hinterfragen. Auswahl der Kunden, die gar nicht zur Agentur passen inhaltlich. Fehlende Expertise / Schulungsmöglichkeiten, aber Erwartungen, dass unrealistische KPIs von den Mitarbeitenden realisiert werden.
- Wenig bis gar keine Transparenz - Extremes Micromanaging - Unehrlichkeit seitens der Geschäftsführung (nach vorne wird immer auf Zusammenhalt gepocht und im Hintergrund wird man für die Arbeit nicht wertgeschätzt. Lob gibt es von „oben“ lediglich als Mittel zum Zweck um einem Honig ums Maul zu schmieren, damit die X-te Zusatzaufgabe hingenommen wird)
- nicht eindeutige Aufstiegslevel - nötige Struktur der Teams wird nicht gewehrleistet, hauptsache Aufgaben werden erfüllt, egal wie und von wem - keine Unterstützung bei Weiterbildungen - Fähigkeiten, die man nicht erlernt hat oder erlernen konnte, werden erwartet
- Am besten die komplette Führungsriege austauschen und Geld nicht an den Mitarbeitern sparen, sondern bspw. an unnützen und viel zu großen Büroräumen (München), etc. - Verantwortung übernehmen und sich selbst hinterfragen - Versuchen die wenigen Leute, die schon länger dabei, sind zu halten. Das Arbeitsumfeld wird durch neue "Führungs"kräfte immer toxischer bzw. kaum noch auszuhalten. Was früher auch noch auf der mittleren Ebene abgeblockt wurde und durch Ernstnehmen und Motivation der Kolleg*innen erreicht wurde, fehlt mittlerweile fast komplett. Alle ...
Seid ehrlich zu euch selber. Seid transparent mit euren (potenziellen) Kunden: wo sind Fehler passiert, welche Kapazitäten haben wir, welche Fähigkeiten haben wir im Team. Redet mit euren Mitarbeiter:innen und hört ihnen im Umkehrschluss auch zu, wenn sie Sorgen äußern. Wenn so viele Leute in so kurzer Zeit kündigen, kann man nicht mehr die Schuld nur bei den anderen suchen. Und bitte sucht die Gespräche mit euren Mitarbeitern bevor ihr sie kündigt.
Die Zentrale in England sollte die Geschäftsführung in Deutschland austauschen. Diese handelt irrational, unwirtschaftlich und vor allem unmenschlich. Auf sachliche und konstruktive Kritik sollte man eingehen, stattdessen werden hier positive Fake Bewertungen mit dem immer gleichen Wortlaut (vgl. auch die Bewertungen bei wildcard communications) eingestellt. Peinlich.
Hört auf eure Mitarbeiter. Führt vernünftige Gleitzeit ein. Hört auf leere Versprechen zu geben und zu lügen. Seid transparent und ehrlich. Nehmt die Bedenken von Mitarbeitern ernst. Redet nicht schlecht über Mitarbeiter (vor allem wenn andere Mitarbeiter es hören können).
Der am besten bewertete Faktor von Ranieri Agency ist Kollegenzusammenhalt mit 3,8 Punkten (basierend auf 15 Bewertungen).
Auf der operativen Ebene sicherlich gut. Die Geschäftsführung/AD-Ebene arbeitet teilweise aber gegen sich selbst und sorgt mit der eigenen Inkompetenz und nicht vorhandenem Sozialverhalten vor allem dafür, dass sich immer zwei Lager bilden.
Die operativen Teams sind geprägt von gutem Zusammenhalt und kompetenten Menschen, die ihre Arbeit gerne gut machen würden, aber leider kaum den Raum dazu bekommen. Viele sind auch nach dem Ausscheiden noch privat vernetzt.
Auf operativer Ebene meist sehr gut. Ansonsten kann man sich auf niemanden mehr verlassen. Backstabbing und Teamerfolge als die eigenen verkaufen sind an der Tagesordnung.
Besonders die operative Ebene, die auch aktiv auf den Kunden zusammenarbeitet und Aufgaben bespricht, ist sehr gut eingespielt. Die Führungsebene sorgt oft dafür, dass alles etwas komplizierter wird. Neue Kolleg*innen werden herzlich aufgenommen und man steht füreinander ein. In den regelmäßigen Meetings kann man sich, sofern es Deadlines & Co zulassen, auch mal über das Wochenende unterhalten oder eigene Interessen. Es sind sehr sicher auch viele Freundschaften durch die Zusammenarbeit entstanden.
Auf operativer Ebene herrscht allgemein ein großer Zusammenhalt. Ab der AD-Ebene ist dieser schon länger nicht mehr vorhanden, hier handelt jeder nur für sich selbst, schiebt Aufgaben an die operative Ebene ab, die dadurch wieder überfordert wird. Da aber auch die AD-Ebene zu meiner Zeit gefühlt alle zwei Jahre komplett durchgewechselt wurde, fällt das insgesamt auch nicht ins Gewicht.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,2
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Ranieri Agency ist Kommunikation mit 2,2 Punkten (basierend auf 15 Bewertungen).
Die Kommunikation innerhalb der Teams über Microsoft Teams funktioniert reibungslos trotz unterschiedlicher Standorte. Fragen können auf dem kurzen Dienstweg geklärt werden. Was interne Prozesse oder Problemlösungen angeht, funktioniert die Kommunikation allerdings nicht so gut. Anstatt klare Lösungen zu finden, wir stundenlang über die Probleme gesprochen und man kommt zu keinem Ergebnis. Änderungen in der Teamsstruktur werden gar nicht oder zu spät kommuniziert. Überforderungen oder den Workload zu kommunizieren ist nur schwierig möglich, da die Vorgesetzten oft nicht oder spät antworten ...
Die Führungsetage stimmt sich untereinander nicht ab, widerspricht sich gegenseitig (auf Kosten der Leute, die Anweisungen befolgen müssen) und neue Regelungen/Leitlinien werden gerne in Teams-Kommentaren versteckt. Man muss sich selbst erschließen, was gerade für Pitches zur Neukundengewinnung laufen. Die Geschäftsführung ist nicht immer auf dem neusten Stand, was kein Problem wäre, wenn sie nicht in regelmäßigen Kontrollbesuchen zu Team-Meetings versuchen würde, auf das Tagesgeschäft Einfluss zu nehmen (und die Meetings dadurch unnötig in die Länge ziehen, ohne de facto zum ...
Als Kommunikationsagentur würde man erwarten, dass Kommunikation an erster Stelle steht. Bei Ranieri ist dies absolut nicht der Fall. Ein Kollege wird gekündigt? Sei froh, wenn der Kollege es Dir selbst sagt. Ein neuer Kunde kommt, der moralisch verwerflich ist? Keine Sorge, Du bist bereits im Team ohne Mitspracherecht. Man wird entweder vor vollendete Tatsachen gestellt, an denen man nur sehr schlecht etwas ändern kann oder aber man äußert Kritik und steht dadurch auf der Abschussliste. Selbst mein 7-Jähriger Großcousin ...
Weiterbildungsmöglichkeiten werden versprochen, wurden meines Wissens aber in der Realität noch nie bezahlt / umgesetzt. Zum Teil wird vorausgesetzt, dass man schon Dinge kann, die nie Teil der Aufgaben waren bzw. im Arbeitsvertrag festgehalten wurden. Es wird vorausgesetzt, sich in der eigenen Freizeit unter Einsatz des eigenen finanziellen Kapitals fortzubilden. Gedankt wird einem das aber auch nicht. Wer selbst etwas vorantreiben und neue Geschäftsfelder / Agenturexpertise erschließen möchte, wird ausgebremst und nicht dabei unterstützt. Karriere zu machen ist unmöglich - ...
Manche Kolleg:innen sind durchaus schnell befördert worden. Volontär:innen müssen sich das allermeiste selbst anlernen, auch wenn die Kolleg:innen sehr bemüht sind, ihr Wissen zu teilen und zu helfen wo es nur geht. Leider fehlt dafür oft einfach die Zeit und einheitliche Einarbeitungsprozesse. Weiterbildungen werden keine angeboten, geschweige denn gefördert.
- es wurde im Kennenlerngespräch gesagt, dass Weiterbildungen möglich sind und gefördert werden, ist jedoch nie passiert - auch auf Nachfrage keinerlei Chance auf Fortbildungen; jede Art der Weiterbildung wurde privat und teils sogar auf eigene Kosten in der Freizeit oder nach der Arbeit verfolgt - Erlernen von Neuem findet so nur im Arbeitsalltag statt
Es gibt ab und zu mal Gerüchte, dass es so etwas wie Weiterbildungen geben soll. Habe aber noch nicht wirklich was davon mitbekommen. Karriere machen ist möglich, wenn man das macht, was die Geschäftsführung will, selbst wenn deren Ansichten teilweise stark veraltet sind.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Ranieri Agency wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet Ranieri Agency schlechter ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 21% der Mitarbeitenden Ranieri Agency als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 18 Bewertungen schätzen 33% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 17 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Ranieri Agency als eher modern.