Entsprechend vielfältig wie der Beruf des Beraters sind die Erwartungen, die wir an Bewerber stellen. Den typischen Phasen eines Projekts Analyse – Konzept – Umsetzung folgend, sind zunächst ausgeprägte analytische Fähigkeiten erforderlich, um ein Problem zu analysieren, zu strukturieren, Kernursachen und belastbare Potenziale zu ermitteln sowie Handlungsfelder zu skizzieren.
In der nächsten Phase werden aus den skizzierten Handlungsfeldern detaillierte Konzepte erarbeitet. Konzeptionelle Stärke erfordert das Aufzeigen eines zukunftsweisenden Zielbilds sowie eine konsequente Ausprägung der zur Erreichung des Zielbilds erforderlichen Konzepte. Die Ausgestaltung einzelner Konzepte muss sich einerseits an Best Practices orientieren, andererseits ist Pragmatismus hinsichtlich Umsetzbarkeit und Umsetzungsdauer erforderlich.
Die besten Konzepte haben begrenzten Wert, wenn sie nicht umgesetzt werden. Umsetzungsfähigkeit erfordert Standhaftigkeit und ein hohes Maß an sozialer Kompetenz: Standhaftigkeit, um bei der Umsetzung Konzepte nicht zu verwässern, soziale Kompetenz um Widerstände zu erkennen und durch Überzeugungskraft zu überwinden.
Entsprechend hat ConMoto ein systematisches Kompetenzmodell entwickelt, das bei den technischen Skills Fach- und Methodenkompetenz beinhaltet und bei Soft Skills Umsetzungsstärke, soziale Kompetenz, persönliche Kompetenz und Führungskompetenz. Die Erwartungen an diese Kompetenzen sind für die einzelnen Beraterlevel von Junior Berater bis Senior Partner durchgängig beschrieben.