Wie schon erwähnt, ist das gesamte Team freundlich und offen. Man fühlt sich wohl, da auch manchmal über persönliches geredet wird. Das Gehalt ist gut für einen Studentenjob, eine Bushaltestelle befindet sich direkt an der Seite vom Gebäude und die Arbeitszeiten können flexibel vereinbart werden- was will man mehr?
Nach der Kündigung wurde mein letztes Gehalt nicht ausgezahlt. Es hat mehrere Zahlungsaufforderungen und einer Abmahnung bedurft, bis das noch ausstehende Gehalt vollständig überwiesen wurde.
Der Fokus liegt auf den Fehlern. Ein individuelles, positives Feedback gab es bisher nie. Außerdem fühlte man sich wenig ernst genommen von den Vorgesetzten.
Der einzige Kritikpunkt ist die Nutzung des eigenen Laptops und dass man unbedingt MS Word braucht. Hier könnte man vielleicht darüber nachdenken, den Mitarbeitern das Office-Paket zu bezahlen oder es zur Verfügung zu stellen. Mir persönlich macht es nichts, weil ich es sowieso für die Uni brauche.
Home-Office hat natürlich auch bestimmte Schwachstellen. Vor allem am Anfang habe ich mich sehr schwer getan, mich mit RGB zu identifizieren. Man kannte einfach niemanden. Dennoch: RGB hat einen sehr guten Weg gefunden, die landesweit verstreuten Mitarbeiter zu bündeln, indem jeden Tag Erfolgserlebnisse kommuniziert oder besondere Ereignisse angesprochen werden. Besser kann man es vermutlich nicht machen.
Die angeblich „flachen Hierarchien“ sollten tatsächlich auch so flach sein, wenn man damit wirbt, ebenso sollte ein Büro zur Verfügung stehen, wenn man damit wirbt. Mitarbeiter*innen sollten darüber hinaus auf ihre vertraglich geregelten Stunden kommen. Kund*innen sollten nicht mit professionellen Schreiber*innen angelockt werden, wenn auf der anderen Seite Werkstudent*innen sitzen, die nichtmal anständig eingearbeitet wurden.
Unbedingt (!) regelmäßige Teamtreffen abhalten (z. B. alle 14 Tage) und Freizeittreffen / Events (gerne auch digital, wenn es nicht anders geht). Meinen Vorschlag einer digitalen Weihnachtsfeier mit allen Werkstudenten nachkommen, damit jeder etwas davon hat - besonders in Coronazeiten. Wenn möglich (zeitliche und personelle Kapazitäten) auf die Bewertungen hier auf kununu eingehen und den Dialog suchen. :)
Besonders am Anfang wäre eine intensivere Begleitung in der Einarbeitungszeit empfehlenswert, z.B. eine Art "Korrektur" der ersten Aufträge - was ist gut? Wo müsste man dran arbeiten? Worauf kommt es an? Anfangs war ich diesbezüglich etwas überfordert, konnte aber durch gezieltes Nachfragen Unsicherheiten beiseite räumen - was für einen nachhaltigen Lerneffekt durchaus positiv ist.
Während der Zeit im Home Office könnte man evtl. hin und wieder Teamevents oder Meetings per Videokonferenz veranstalten, um besonders die Neuen besser kennenzulernen. In meiner Sportmannschaft gibt es z. B. 1x im Monat eine Art Online-Pubquiz oder Spieleabende via Discord.
Man kann sich seine Arbeitszeiten sehr flexibel einteilen, z. B. auch am Wochenende arbeiten, wenn man das besser mit dem Studium vereinbaren kann. Urlaub kann man i. d. R. auch jederzeit - entsprechend der Wochenstunden - konsumieren. Die Arbeitszeiten an sich bewegen sich in einem normalen Rahmen, nur leider hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl häufiger Extrastunden übernehmen zu "müssen" als andere (niemand muss, aber die Aufträge wollen ja dennoch bearbeitet werden). Das hat sich aber in den letzten Monaten gelegt. ...
Flexible Arbeitszeiteinteilung und spontanter Umgang mit Tauschwünschen und Stundenausgleich - an sich eine super Stelle, wenn man seine Wochen nicht fest vorplanen kann oder sich stetig wechselnde Lebensbedingungen hat. Nur die stetige Nachfrage nach potentieller Mehrarbeit (aufgrund der großen Auftragslage), obwohl diese bei den eigenen Lebensumständen nicht möglich war (was auch meinerseits kommuniziert wurde), war auf Dauer etwas schwierig.
Ich hätte mir noch mehr Weiterbildungsmöglichkeiten gewünscht. Einblick in andere Bereiche oder neue Aufgaben zu übernehmen. Aber vielleicht kann man das als Werkstudentin auch nicht erwarten.
Studierende haben keine vielfältigen Karriere- bzw. Aufstiegsmöglichkeiten, was für einen Studi-Job aber auch kein Kriterium ist. Allerdings nimmt man viel für das eigene Leben mit (viele Einblicke in Berufsfelder, sehr gute Kenntnisse im Bewerbungsschreiben, guten Blick für relevante Informationen etc.)
Ich kam so ganz ohne Startup-Erfahrung zu richtiggutbewerben und habe mich schnell vom Feeling eines jungen dynamischen Unternehmens anstecken lassen. Hier lernt man für's Leben und kann hautnah dabei sein, wie sich ein noch junges Unternehmen stetig weiterentwickelt.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
richtiggutbewerben.de wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet richtiggutbewerben.de besser ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 67% der Mitarbeitenden richtiggutbewerben.de als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 53 Bewertungen schätzen 78% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 14 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei richtiggutbewerben.de als eher modern.