Die sehr moderne Organisationsform der Prozessorganisation, die eine enorme Transparenz über die eigenen Verantwortlichkeiten mit sich bringt. Das tolle Produkt und die vielen hilfsbereiten und fokussierten Mitarbeiter.
Hier und da wird von Einzelnen mit Verweis auf langjährige Erfahrungen politisiert oder blockiert. So wird meiner Ansicht nach der Fokus manchmal falsch gesetzt und Potenziale nicht voll ausgeschöpft.
Jedes einzelne Versprechen des Managements wurde gebrochen: Vom Einstellungsgespräch bis zum Arbeitszeugnis. Versprechen sind dazu da, gebrochen zu werden. Vom versprochenen Firmenwagen über den versprochenen Home Office Arbeitsplatz (etc., etc.) bis zum versprochenen "sehr guten" Arbeitszeugnis bei Einhaltung "spezieller" Absprachen bezüglich besonderer Kündigungsbedingungen (Ein Schelm, wer böses dabei denkt). Durchgehend gebrochene Versprechen und Foul-Spiel am Schluss.
Im kaufmännischen Bereich gibt es Potenzial was genutzt werden kann um nochmal wichtige Schritte in Richtung Wachstum zu gehen. Hier würde es aus meiner Sicht helfen unterschiedliche Positionen direkt aufzulösen und nicht auf die lange Bank zu schieben. Die anderen Prozesse sind da schon richtig gut aufgestellt.
Digitalisierung weiterhin vorantreiben. Insbesondere Verwaltungsaufgaben sind noch sehr "händisch", hier sollten Softwaresysteme ausgetauscht und Prozesse automatisiert werden. Das Miteinander auch außerhalb der Fachbereiche fördern.
Unbedingt die internen Schulungsmaßnahmen priorisieren. Es gibt Mitarbeiter, die ihre Unentbehrlichkeit für Machtspiele benutzen. Das sollte eigentlich ein No Go sein.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
3,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von intellior ist Vorgesetztenverhalten mit 3,3 Punkten (basierend auf 7 Bewertungen).
Es gibt ganz hervorragende Führungskräfte bei der intellior, mit allen Prozessmanagern gibt es einen lösungsfokussierten Austausch mit Blick auf den Kunden und die beteiligten Mitarbeiter. Wenn einzelne Führungskräfte ihre persönlichen langjährigen Erfahrungen in den Vordergrund stellen, würde ich mir mehr Offenheit gegenüber neuen Argumenten wünschen.
Absprachen werden selten eingehalten. Umgangston ist oft nicht für ein geschäftliches Umfeld angemessen. Vertrauensbasis an MA ist nicht gegeben. Absprachen ohne alle Ansprechpartner oder übergehen von Verantwortlichen. Schlecht erreichbar.
Im einzelnen betrachtet ergibt sich hier das Bild, das für viele Firmen typisch ist: Je nachdem, wo man sitzt kann man einen sehr fairen, sozialen Vorgesetzten haben. Oder erhöhtem Druck ausgesetzt sein. Wenn es drauf ankommt, lässt der menschliche Teil der Führung sich aber leider beiseite wischen, mit den entsprechenden Konsequenzen für den Betroffenen.
Berufseinsteiger können sich wunderbar weiterentwickeln. Durch Vertrauen und eigenständiges Arbeiten lernt man sicherlich mehr, als bei so manchen Konzernen. Das Aufgabenfeld ist umfangreich, variabel und kann aktiv mitgestaltet werden. Externe Weiterbildungen fallen jedoch meist hinten runter.
Durch jährliche interne Audits wird jedem Mitarbeiter ein Bewusstsein für mögliche Verbesserungen geschaffen, die dann auch ganz gezielt angegangen werden können. Man muss allerdings auch Eigeninitiative mitbringen. Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Entwicklung sind jedenfalls gegeben.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
intellior wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet intellior schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden intellior als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 20 Bewertungen schätzen 72% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 6 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei intellior als eher modern.