die Kollegen waren zu 95% Klasse, tolle Atmosphäre, die jährlichen Events wie Code-Camp, Geburtstagsparty und Weihnachtsfeier haben die Kollegen weiter zusammengebracht
Langsame Professionalisierung und Schaffung interner Regelungen die für alle gelten. Aktuell noch viele gute Kollegen, leider werden diese immer weniger.
Hierarchien sind nicht so flach, wie nach außen kommuniziert wird. Das Team ist leider zerfallen, fast alle sind nach spätestens einem Jahr gefangen. Vorgesetzte deshalb nach Führungsqualität einstellen, nicht die Person, die am lautesten den Job haben wollte und als erste da war
- Die Entwicklung der Kultur in den letzten zwei Jahren. - Ein Management, dass zunehmend rücksichtslos agiert. Zahlen regieren mehr und mehr. - Die propagierte tolle Kultur dient anscheinend nur dem Mitarbeiterfang. - Die Zweiklassengesellschaft.
- keine Entwicklungsmöglichkeiten - harten Kern von Mitarbeitern, die schon lange bei der Firma sind. Mann wird schnell ausgegrenzt und auch benachteiligt, deswegen die schlechte Bewertung.
Den Umgang mit der Krise auf Grund von Corona. Teilweise wurden Mitarbeiter entlassen und trotz angeblichem Einstellungsstopp Neue eingestellt (die wesentlich mehr Gehalt bekommen), nur weil man einen strategischen Zug versucht, statt endlich mal zu verstehen, dass man nicht der Konkurrent aus München sein kann. Unabhängig davon hat das Unternehmen dabei seine Wurzeln vergessen, war es doch selbst mal ein studentisches Projekt, welches keine Verträge mehr verlängert (sehr gut für eure treuen Werkstudenten).
Ungleichbehandlung von Mitarbeitern (einige können sich alles erlauben, besonders aus den Seilschaften) andere werden beim ersten Anzeichen einer Kriese entlassen, egal wie gut sie waren.
- Das Management sollte sich nach dem richten, was es an Firmenkultur anstrebt (practice what you preach). Wenn es Wert auf Transparenz und Diversität legt, sollte es diese bei Personalentscheidungen zeigen und die Belegschaft früh mit einbeziehen. - Das Management sollte sich nicht als unfehlbar sehen, sondern den Rat erfahrener (da aus anderen Unternehmen kommend) Mitarbeiter ernst nehmen, anstatt meist nur auf die Best-Buddies aus alten Zeiten bzw HPI zu hören. - People Leads sollten sich überlegen, ob sie ein ...
Endlich bei den Seilschaften aufräumen und unfähige Personen im Management sowie den obersten Ebenen entfernen. Die Kommunikation vom Management muss massiv verbessert werden. Reduktion von Überstunden und Bezahlung dieser. Alles andere zeigt einfach nur fehlenden Respekt vor dem Einsatz der Menschen im Unternehmen. Bietet den Mitarbeitern Möglichkeiten und Zeit sich weiterzuentwickeln, es hat einen Grund warum Google einen Tag für eigene Projekte gibt.
Vorgesetzte ordnungsgemäß einstellen. Die, die aktuell vor Ort sind, sind es nur, weil sie als erstes da waren. In meinem Team gab es absolut keine Führungsqualität. Je nach Lust und Laune wurde dir dein Tag vermiest plus täglich Überstunden. Dass du ein uni leben hast, interessiert die Vorgesetzte Person nicht
Endlich mit der Vetternwirtschaft aufhören, Leute gerecht bezahlen und Transparenz in die Kommunikation bringen. Nicht jeder kann in jeder Entscheidung mitwirken, aber die wichtigen Entscheidungen zu erklären/begründen bringt oft schon extrem viel
Der am besten bewertete Faktor von Signavio ist Image mit 4,7 Punkten (basierend auf 11 Bewertungen).
Das Image bröckelt - zumindest bei den Mitarbeitern. Ausgelöst durch viele nicht nachvollziehbare Personalentscheidungen des Managements haben viele gute und langjährige Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. In der Aussendarstellung ist Signavio weiterhin ein Raising Star mit großen Ambitionen.
Generell sind die meisten die überwiegende Zeit zufrieden, es gibt zwar Fluktuation, die hängt aber auch oft mit stagnierendem Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten zusammen.
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Signavio ist Karriere/Weiterbildung mit 4,1 Punkten (basierend auf 16 Bewertungen).
Es gibt keine Möglichkeit, im Unternehmen zu wachsen, egal wie hart man arbeitet.Alle hohen Positionen werden von Menschen besetzt, die seit vielen Jahren, von Anfang an im Unternehmen tätig sind. Ein großer Fehler des Unternehmens ist es, solche Leute nicht aufgrund ihrer Arbeit und ihres Einflusses zu fördern, sondern weil sie schon länger im Unternehmen oder Bekannten sind. Das demotiviert stark. Man kann lange Zeit am gleichen Projekt sitzen, erhält nicht viel Geld und das war's. Das Unternehmen tut nichts ...
Es gibt ein Budget, aber häufig keine Zeit es zu nutzen und interne Schulungen sind so gut wie nicht vorhanden. Auf manche Trainings wartet man Jahre. Die Personalabteilung kümmert sich nicht um das Thema, Führungskräfte nur wenn man Glück hat. Ein interner Aufstieg hängt mehr von den richtigen Kontakten ab, weniger von Fähigkeiten
Es gibt ein Budget für Konferenzen/Trainings pro Jahr. Man bekommt aber wenig Coaching in diese Richtung, um blinde Flecken aufzudecken. Und bei der letzten Umstrukturierung wurden 3 von 4 VP Posten mit Buddys der CTOs besetzt. Das stieß vielen sehr sauer auf
Es gibt ein Weiterbildungsbudget - sowohl monetär als auch zeitlich. Aufgabe der 'People Leads', also der disziplinarischen Vorgesetzten, ist es die Personalentwicklung voranzutreiben. Hierfür werden unverbindliche Ziele vereinbart, an denen der Mitarbeiter wachsen soll. Problem hierbei ist jedoch, dass diese People Leads häufig die Teams wechseln / mehrere betreuen und dadurch kaum auf die einzelnen Mitglieder eingehen können bzw sie kaum kennen. Auch lässt die Objektivität der People Leads hier und da zu wünschen übrig.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Signavio wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Signavio besser ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden Signavio als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 99 Bewertungen schätzen 81% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 10 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Signavio als eher modern.