Ich bin seit ein paar Monaten Teil des Unternehmens. Gut am Arbeitgeber finde ich vor allem die offene und wertschätzende Unternehmenskultur, die Raum für persönliche und fachliche Weiterentwicklung bietet. Das angenehme Arbeitsklima und der respektvolle Umgang im Team machen den Arbeitsalltag sehr angenehm. Außerdem schätze ich die flexiblen Arbeitszeiten, die mir helfen, Beruf und Privatleben gut miteinander zu verbinden.
Es passt das Komplettparket. Ich wurde Aufgrund guter Leistungen sogar von der Geschäftsleitung beglückwünscht und tatsächlich hat man sich noch an ein Gespräch vor 3 Jahren erinnert indem ich einmal einen Wunsch geäußert habe. Eine Fahrt mit dem Hauseigenen Sportwagen :) Vielen Dank dafür!
Wie in jedem Unternehmen gibt es kleinere Probleme. Ich habe aber das Gefühl, dass diese ernst genommen werden und das Unternehmen stetig daran arbeitet, als Arbeitgeber attraktiver zu werden.
Zuviele Managerund Aktionäre, die natürlich auf sogenannte Effizienz und Profit achten. Der Mensch bleibt gerade in schweren Zeiten auf der Strecke, resigniert und brennt aus. Wenn es nur um die Erreichbarkeit der Zahlen und um Profit geht, ohne flexibel sich anzupassen mit Augenmaß, hilft auch nicht das vordergründige Schaffen von Arbeitsplätzen und den Glauben ein guter Mensch mit positiven Werten zu sein. Ethik geht anders. Der schöne Apfel fault von innen. Schwäbisch Härte und Geiz, der Ferrari muss von irgendwoher ...
Dadurch dass ich nichts positives berichten kann, erübrigt sich die Frage. Ich fand die Zeit wirklich sehr unschön. Musste meine Bewertung öfter ändern , da diese gemeldet wurde. Das sagt auch schon sehr viel aus.
Methoden aus den 70er und 80er Jahren endlich begraben. Mitarbeiter als Menschen verstehen. Wer Bock auf das Unternehmen hat, bringt es automatisch nach vorne. "Vernunft" als Maxime akzeptieren. Rationale Argumente zählen lassen. Die Datenautobahn ist nichts für den Verkehrsminister und auch kein Neuland. Vielleicht nicht mit dem fetten Porsche vorbeifahren, während man gleichzeitig den Mitarbeitern die edenred-Karte kürzt.
Die Auswahl eines höhenverstellbaren Schreibtisches und etwas mehr Schallschutz für konzentrierteres Arbeiten. Das betrifft aber nicht alle Räumlichkeiten.
Der am besten bewertete Faktor von dataTec ist Umwelt-/Sozialbewusstsein mit 4,2 Punkten (basierend auf 19 Bewertungen).
Einmal im Jahr wird im Umkreis Müll gesammelt. Natürlich mit viel Marketing-TamTam, Außenwirkung zählt da mehr als das Ergebnis. Testgeräte werden in immer wieder verwendeten Kartonagen versendet. Die sind so vergammelt, dass sogar ein Obdachloser diese als Winterwohnung ablehnen würde. Mich würde es nicht wundern, wenn die warme Abluft aus der Klo-Absaugung zurück ins Gebäude geblasen wird, um 9 Cent Heizkosten am Tag zu sparen.
Super! Es wird wiederverwertet wo es geht. Besonders gut finde ich das Umpacken und verwenden von bereits verwendeten Kartonagen. Ebenfalls seiner Zeit voraus ist die automatische Stromabschaltung (ab ca. 18:30 Uhr) um Energiekosten im Gebäude zu sparen. Sogar die Geschäftsleitung geht im guten Beispiel voraus und verwendet Fehldrucke aus dem Printer für Notizettel, weißt auf die Kosten von warmen Wasser in den Toiletten hin und ist sich nicht zu schade selbst den Rasen zu mähen.
dataTec bemüht sich, mit dem Zeitgeist zu gehen und bietet zahlreiche Möglichkeiten, umweltbewusst zu agieren. Von den Solarzellen auf dem Dach über "Clean-up"-Days oder dem ökologischen Versand, hier ist einiges dabei. Mittlerweile werden auch Ladestationen etc. angeboten. Positiv!
Bei dataTec zu arbeiten muss man sich leisten können. Sozialleistungen gibt es keine, eine betriebliche Altersvorsorge wird unter der Hand als Extrawurst verkauft. Das Gehalt liegt im unteren Band und folgt auch dem Nasenfaktor. Einige Gehälter sind beinahe schon unsittlich und zwingen Mitarbeiter zum Nebenerwerb, um sich den Sprit leisten zu können.
Ich habe meines Kenntnisstandes nach für den Industriestandort Region Stuttgart & die Unternehmensgröße ein unterdurchschnittliches Gehalt erhalten. Hier ist noch Luft nach oben.
Was Mitarbeitende noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,7
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,7 Punkten bewertet (basierend auf 25 Bewertungen).
Es gibt Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und die persönliche Entwicklung wird gefördert. Aktuell sind aufgrund der wirtschaftlichen Situation die Weiterbildungsbudgets on hold.
Karriere gibt es nur mit Nasenfaktor, heisse Luft und Gehabe bringen einen weiter als strukturiertes Denken, Problemlösungsorientierung und Kompetenz. Weiterbildungen gibt es nicht, bis auf eine jährliche Telefonschulung, in der man lernt, wie man Kunden am Telefon einlullt, ist es da mau.
Guter bis sehr guter Ausblick. Manchmal war ich überfordert von der schieren Anzahl der Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch hier werden i.d.R keine Kosten und Mühen gescheut und externe Referenten eingeladen.
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
dataTec wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Elektro/Elektronik schneidet dataTec besser ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 50% der Mitarbeitenden dataTec als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 82 Bewertungen schätzen 67% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 47 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei dataTec als eher traditionell.