Kommunikation auf Augenhöhe; steile Lernkurve; Unterstützung von Kollegen und Kolleginnen; spannende abwechslungsreiche Aufgaben; gut für PraktikantInnen und Werkstudierende
Im Rahmen meines Praktikums wurden mir viele Freiheiten gegeben, um mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Ich wurde schnell in die Klientenarbeit eingebunden und durfte mit anpacken - das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und viel Abwechslung gebracht. Alles in allem hatte ich bei Timmermann eine unheimlich tolle Praktikumszeit die mich wirklich weitergebracht hat! Die steile Lernkurve gepaart mit den tollen Kolleg*innen und den abwechslungsreichen Aufgaben ist wirklich der perfekte Mix um sich persönlich zu fordern und einen großen Schritt ...
Hi, ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und ein wenig aus Praktikantensicht über Timmermann Partners reflektieren. Das ist sicherlich besonders für alle interessant, die an einem Praktikum bei TP interessiert sind. Für alle anderen Rollen kann ich nur eingeschränkt sprechen. Viele Punkte betreffen aber natürlich die ganze Firma und gehen über die Praktikantenrolle hinaus, sind aber eben aus Sicht eines Praktikanten wahrgenommen. Warum ist mir das ein Anliegen? Ich selbst bin vor meinem Praktikum sehr an den Bewertungen ...
DIe Kolleg*innen sind meiner Meinung nach der größte Pluspunkt bei der Arbeit in Timmermann. Es passiert selten genug Menschen zu treffen, die sowohl intellektuell fit sind als auch emotional kompetent und sich tatsächlich für ihre Mitmenschen interessieren. So viele Personen, die beides mitbringen auf einmal zu haben ist daher meiner Ansicht nach etwas sehr besonderes und ein großer Pluspunkt.
In gewissem Sinne ZU familiär. Abgrenzung fällt schwer; Erwartungshaltung dass Aufgaben die einer höheren Position entsprechen würden von Mitarbeitenden realisiert werden. Viele Kollegen und Kolleginnen litten unter Stress und/oder physischer Erschöpfung, Rückenschmerzen durch viele Überstunden etc.
Urlaubsregelung. Es wird geplant (Stand 01.2022), dass wir 26 Tage Urlaub bekommen +1 Tag mehr je volles Jahr, maximal 30 Urlaubstage. 90% des Urlaubs muss zwischen Dezember bis August genommen werden, 10% dürfen zwischen Sept bis Ende Nov. genommen werden. Dazu kommt Betriebsurlaub über Weihnachten, wo meist 7 Tage genommen werden müssen. Im Klartext ist es so, dass Sept. Okt. Nov. Urlaubssperre herrscht. Positiv in der Firmenkultur als "Urlaubsbremse" ausgedrückt. Diese Sperre sind Maßnahmen, um die umsatzstarken Monate zu schützen, ...
- Laptops (zu groß und schwer, teils zu wenig Rechenleistung - Teils zu große Vorstellungen, was den Mut, den Gestaltungswillen und die Transformationalität der eigenen Mitarbeitenden angeht - Hier und da gibt es noch Mikro-Management bei einzelnen Führungskräften, auch wenn sich hier viel getan hat und auch weiterhin viel entwickelt
Klarer kommunizieren, dass es vom Arbeitsstyle- und -menge eine Beratung ist und keine Mittelstand-/Konzernstelle. Wegen des kulturell besonderen Auftritts haben hier Neuankömmlinge und Quereinsteiger immer wieder Missverständnisse, dass die besondere Kultur auch eine 40h Woche bedeutet. Wer aber aus einer anderen Beratung kommt, der ist hier nicht überrascht von dem für Beratungsverhältnisse völlig klar gehenden Arbeitspensum.
- Viele Initiativen und Ideen gehen in die richtige Richtung. Es gibt meiner Meinung nach aber immer noch Verbesserungsmöglichkeiten beim Thema Mikro-Management und beim Thema Pragmatismus in der Delivery. Dies würde auch den manchmal vorhanden Druck in der Firma verringern - Es sollte außerdem perspektivisch eine stärker systematisierte Personalentwicklung und einen klarerer definierten Weiterentwicklungspfad für Mitarbeitende geben auch um diesen klarer aufzuzeigen, warum sie bei der Firma bleiben sollten
- Corona-Phase früh abhaken und Wachstum wieder beschleunigen, um das tolle Büro zu füllen! - Weiterhin Fokus auf Hiring besonders seniorer Personen legen - Mehr in die externe Weiterbildung der Mitarbeitenden investieren
Der Zusammenhalt im Team ist wirklich etwas Besonderes! Jede*r wird sofort integriert und man fühlt sich sehr aufgehoben. Gerade als Praktikant*in ist das super, da man weiß, dass man jederzeit nach Unterstützung fragen kann und diese auch erhält.
Viele der Kolleg*innen werden zu Freunden - was nicht automatisch bedeutet, dass man immer privat miteinander zu tun haben muss, es gibt quasi keinen sozialen Druck. Die smarten und empathischen Kolleg*innen machen Timmermann zu dem was es ist: eine echte Gemeinschaft von inspirierten Menschen, die gemeinsam etwas reißen wollen.
Das Team hält gut zusammen - sowohl durch positive Einstellung der Mitarbeiter, als auch durch formalisierte Regeln. Wenn Not am Mann/der Frau ist, wird geholfen und es gibt viel Raum für guten Austausch. Ist eine tolle Truppe!
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
3,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Timmermann Partners ist Work-Life-Balance mit 3,0 Punkten (basierend auf 25 Bewertungen).
Gut für Menschen, die sich abgrenzen können; Privatleben oder Gesundheit (psychisch wie physisch) leiden bei Menschen mit zu viel Verantwortungsgefühl oder Berufsunerfahrenen
Habe es nirgends schlechter erlebt. Arbeitszeiten wurden für nicht führende Mitarbeitende inzwischen auf 48 Stunden gesenkt - noch zeitgemäß? Calls am späten Abend kommen regelmäßig vor. Ärgerlich, weil viele davon vermeidbar wären, aus meiner Sicht Zeichen für mangelnden Respekt vor Privatleben der Kollegen. Urlaubstage unter Branchendurchschnitt. Pluspunkt: Wenn tagsüber mal ein privater Termin nötig ist, wird vertraut, dass die Zeit an anderer Stelle selbständig hereingearbeitet wird.
Es ist schon pushy. Gerade wir Führungskräfte sind motiviert die extra Meile zu laufen. Auch vergessen wir mal, dass Praktikanten keine 50 Std Woche brauchen. Auch passiert es mir, dass ich eine 70 Std Woche hinlege. Aber ich will das so und wir pushen uns auch hin und wieder dazu. Es ist niemals ein muss, sondern du darfst. Es liegt in unserer eigenen Verantwortung mit uns selbst bewusst mit dem Thema "Work-Life-Balance" umzugehen. Ich mache viel Sport, auch wenn ich ...
Weniger weil die Arbeitsstunden so dermaßen übermäßig hoch sind sondern mehr weil das implizite und explizite Selbstverständnis, dass man in einer Beratung quasi 24/7 zur Verfügung zu stehen hat, herrscht ein so hoher Druck, bei dem diese Balance nachhaltig gestört ist. Ich denke auch, es wäre weniger heftig, wenn Arbeits-Sessions die mal bis 02.00 Uhr morgens gehen besonders gewürdigt werden und einen Ausgleich (zeitlich oder monetär) erhielten. Lange Schichten, sowas gehört dazu, ja, aber die Idee, dass das "normal" ist, ...
Durch die sehr junge Altersstruktur gute Aufstiegsmöglichkeiten. Man kann nach wenigen Jahren obere Führungsebenen erreichen. Weiterbildungsmöglichkeiten sehr unterschiedlich, offensichtlich abhängig von persönlichem Verhandlungsgeschick.
Super steile Lernkurve sowohl aus fachlicher als auch persönlicher Sicht. Ich habe einen tiefen Einblick in die Beratungswelt erhalten, den ich im Rahmen eines Praktikums nicht erwartet hatte.
Summary: Ich kann das Praktikum nur empfehlen und jedem ans Herz legen, den/die lange Tage nicht kategorisch abschrecken, Lust hat sich zu entwickeln und Bock auf ein Abendteuer hat. Als Praktikant kann man hier riiichtig viel lernen und sich ausprobieren. Man lernt viel über die Branche, viel über Projektarbeit, viel über das Beraterdasein, viel darüber auf Augenhöhe zu arbeiten, viel darüber in einem sehr innovativen Unternehmen zu arbeiten, viel über Selbstorganisation, viel über Teamarbeit, viel über Moderation, viel über sich ...
Weiterbildungsmöglichkeiten sind gerade für Berufseinsteiger*innen gut vorhanden, allerdings perspektivisch limitiert. Es gibt Angebote wie z.B. Mentoring oder internes Coaching von zertifizierten Coaches, die wahrgenommen werden können, dazu regelmäßige Formate zum internen Austausch von Wissen und die Möglichkeit an der hauseigenen Living Change Ausbildung teilzunehmen. Coaching Ausbildungen werden ebenfalls gefördert. Eine systematische Weiterbildungsstrategie darüber hinaus gibt es aber nicht und Zertifikate darüber hinaus gefördert zu bekommen ist nur unter bestimmten Umständen möglich.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Timmermann Partners wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Beratung/Consulting schneidet Timmermann Partners schlechter ab als der Durchschnitt (3,9 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 83% der Mitarbeitenden Timmermann Partners als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 74 Bewertungen schätzen 53% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 25 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Timmermann Partners als eher modern.