Offene, transparente, wertschätzende Kommunikation. Startup-Atmosphäre abzüglich der Erwartung, sich selbst auszubeuten. Breite Möglichkeiten, sich den eigenen Interessen und Talenten weiterzuentwickeln. Meiner Erfahrung nach (und ich habe einige) das un-toxischste Medienunternehmen des Landes.
Teilweise sehr unwirtschaftliche Herangehensweise an "Projekte", falls man das Wort überhaupt verwenden kann. Die Grundlagen von Projektmanagement sind nämlich, genau wie jegliche Form von interner Kommunikation, nicht vorhanden. Alles wird sehr chaotisch angegangen, zu operativ und so gut wie nicht strategisch. Taktik > Strategie. Und zwar immer. Daran sind leider schon viele Dinge, die viel Potential gehabt hätten, gescheitert. Für einen Verlag, der das Thema Online immer ziemlich anprangert, finde ich wurde es sehr wenig gefördert. Die Abteilung ist trotz ...
Alleine in den letzten sechs Monaten haben neun Kolleg:innen das Unternehmen verlassen. In den etwas über drei Jahren, die ich bei WEKA Industrie Medien war, waren es insgesamt über 40 Kolleginnen und Kollegen. Die Fluktuation geht wirklich an die Substanz und ist absolut hinderlich dabei, langfristige Projekte umzusetzen. Zudem geben sich WEKA Industrie Medien sowie die Inhouse-Agentur B2Impact gerne als digitale Vorreiter im B2B-Bereich. Wenn man das sein möchte, dann sollte man aber nicht nur von SEO und Online-Marketing gehört ...
Nicht alle kapieren, worum es geht. Teilweise sind das ältere KollegInnen, die glauben, die Medienwelt wird wieder wie sie vor 20 Jahren einmal war. Teilweise sind es jüngere KollegInnen, die sich durch den Tag träumen und glauben, die Firma ist für ihre Selbstverwirklichung da. Aber es arbeiten dazwischen super motivierte, coole Leute die es drauf haben - und den Großteil der Belegschaft stellen.
Interne Kommunikation verbessern! Transparenz, Strukturen und Ordnung schaffen. Klare Verantwortungen definieren. Respektvoller Umgang miteinander, insbesondere von oben nach unten. Überlegteres Handeln und wirtschaftlicheres Denken. Einbinden und Ernstnehmen von Feedback der Mitarbeiter. Probleme nicht unter den Teppich kehren sondern lösungsorientiert arbeiten. Synergien Abteilungsübergreifend nutzen, für die wichtigen Bereiche Profis anstellen anstatt billige, ungebildete Arbeitskräfte. Digitalisierung sinnvoll und nachhaltig vorantreiben.
In einem großen Unternehmen geht es manchmal natürlich drunter und drüber. Manchmal fehlt es daher an Konstruktivität. Mülltrennung sollte eingeführt werden.
Alle Bewerber haben die gleichen Chancen und das merkt man auch. Einmal Mitarbeiter, bekommt man nie das Gefühl, wegen Geschlecht, Alter, Herkunft oder sonstigem Hintergrund weniger ernst genommen zu werden.
Unter den jungen Kollegen ja, von der GF aus auch. Aber viele der älteren Generation, insbesondere die Männer, nehmen junge Kolleginnen und Kollegen nicht ernst, betreiben mansplaining und lassen sich auf neue Ideen und Vorschläge nicht ein.
Was Mitarbeiter noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Weka Industrie Medien ist Kommunikation mit 3,6 Punkten (basierend auf 19 Bewertungen).
Die Kommunikation hat sich gebessert, es wurde vieles neu strukturiert und dass diese wichtig ist ist auch den Vorgesetzten bewusst, da wird nicht weggesehen und man ist sehr bemüht, dass das besser funktioniert als früher.
Unübersichtlich, chaotisch, so gut wie nicht vorhanden. Man erfuhr teilweise erst einen Tag vor der Deadline von einem Kundenauftrag, für den man etwas zu erledigen hatte. Absprachen über die Abteilungen hinweg gab es nicht. Synergien werden nicht genutzt und die Arbeit anderer Abteilungen klein geredet. Vieles wurde mittels "Flurfunk" unter den Mitarbeitern weitergegeben, wodurch viele Missverständnisse und schlechtes Blut entstanden. Nicht nur unter den Kollegen sondern auch in der Zusammenarbeit mit Kunden. Keine transparente Kommunikation. Offenes Ansprechen von Problemen bei ...
Es gibt niemanden, der für interne Kommunikation zuständig ist oder sich in irgendeiner Form dafür zuständig fühlt. Oft bekommt man Dinge am selben Tag oder einen Tag davor zugeteilt. Oft ohne logische Begründung und schon gar nicht mit vorhergegangener Erfahrung. Synergien zwischen Abteilungen werden kaum genutzt, Personen aufgrund von persönlichen Abneigungen in gemeinsamer Sache oft ausgeschlossen. Aber immerhin Top-Kommunikation bei allem, das nicht die Arbeit betrifft.
An der internen Kommunikation muss das Unternehmen dringend arbeiten. Zwar gibt es eine monatliche Präsentation der Unternehmenszahlen durch die Geschäftsführung, auf Ehrlichkeit setzt man dabei aber nicht unbedingt. Die Abläufe sind generell sehr intransparent und Entscheidungen oft nicht nachvollziehbar. Zudem wird teilweise unnötig über Dritte kommuniziert, was Abläufe extrem aufwendig und chaotisch macht.
Wer motiviert ist und Engagement zeigt, dem stehen die Türen offen. Neben internen den freiwilligen Weiterbildungen von KollegInnen für KollegInnen, gibt es bei Bedarf auch größere Weiterbildungschancen z.B. Englisch-Kurse, IT-Weiterbildungen & Co.
Wenn man etwas machen möchte und begründen kann, dann bekommt man es auch. Es gibt allerdings keine vorgefertigten MitarbeiterInnen-Programme, aber das ist auch nicht notwendig.
Die Aufstiegschancen sind sehr begrenzt, dafür werden sehr gerne Pseudo-Titel vergeben, um die Mitarbeiter:innen in vermeintlich höhere Positionen zu befördern. Zum Thema Weiterbildung: An kostenlosen Online-Seminaren darf man hin und wieder teilnehmen, wenn man der Geschäftsführung danach seine unendliche Dankbarkeit erweist.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Weka Industrie Medien wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet Weka Industrie Medien besser ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden Weka Industrie Medien als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 34 Bewertungen schätzen 77% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 12 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Weka Industrie Medien als eher modern.