Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
Wegen der hohen Ansprüche und vielseitigen Projekte habe ich mich trotz (oder gerade wegen) des hohen Leistungsdrucks schnell und stark weiterentwickelt. Hätte es weniger Druck gegeben und eine nettere Kommunikation, hätte es vllt minimal länger gedauert... Aber vllt wäre ich dann auch nicht gegangen. ;)
Am Arbeitgeber fand ich vor allem den Kollegenzusammenhalt sehr positiv. Das Team hat sich gegenseitig unterstützt, was in einem so stressigen Umfeld wirklich wichtig war. Auch die Aufgaben waren abwechslungsreich und interessant, was den Arbeitsalltag spannend gemacht hat.
Schlecht am Arbeitgeber fand ich vor allem, dass es keinen gerechten Lohn gab und stattdessen nur Druck aufgebaut wurde. Es war einfach ein Arbeiten mit Bauchschmerzen. Wenn man nur die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit abgeleistet hat, wurde das schnell als "nicht wirklich arbeiten" abgestempelt. Die ständigen persönlichen Kleinkriege von Seiten der Führung waren zudem mehr als lästig und haben das ohnehin schon schwierige Arbeitsumfeld noch unangenehmer gemacht.
Wie schon gesagt, die Kommunikation, und außerdem die Bezahlung. Nach 1,5 Jahren nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, um dann (neben anderen Frechheiten) zu hören, dass es unüblich wäre schon so früh danach zu fragen und dann nur eine "entschädigende" kleine Einmalzahlung zu bekommen, spricht da Bände.
Ich denke, es würde schon sehr helfen, wenn die Vorgesetzten sich in Thema Kommunikation (insbesondere schriftliche) weiterbilden würden. Oftmals fühlt man sich alleine wegen des Tonfalls, der einem entgegengebracht wird, als wäre man zu nichts fähig. Mich hat das oft verunsichert, wütend und auch traurig gemacht. Wäre ich noch länger geblieben, hätte ich womöglich komplett die Leidenschaft für meinen Beruf verloren... Und ich liebe meinen Beruf.
- Einen Kurs für Führungskräfte anbieten, um die Führungskompetenzen zu stärken und eine professionellere Leitung zu gewährleisten. - Eine bewusstere Work-Life-Balance schaffen, um Überstunden und Stress zu reduzieren. - Die Gehaltsspanne anpassen, damit die Mitarbeiter eine gerechtere und realistischere Bezahlung erhalten. - Die Stunden besser planen, um Überstunden und Fehlplanung zu vermeiden und die Arbeitsbelastung fair zu verteilen.
Der am besten bewertete Faktor von 22Grad ist Interessante Aufgaben mit 5,0 Punkten (basierend auf einer Bewertung).
Neben dem Kollegenzusammenhalt waren die interessanten Aufgaben ein weiterer positiver Punkt. Es gab eine Vielzahl unterschiedlicher Themen, und man hatte die Möglichkeit, sich in neue Bereiche einzuarbeiten. Dadurch war kein Tag wie der andere, was für Abwechslung und spannende Herausforderungen sorgte.
Weiterbildung ist grundsätzlich erlaubt, aber nur in der eigenen Freizeit. Soweit ich weiß, wurden Kurse nie bezahlt, was das Ganze noch erschwert. Statt echter Unterstützung fühlt man sich oft gezwungen, sich nebenbei neue Themen beizubringen, um mit den Anforderungen Schritt zu halten.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
22Grad wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,1 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet 22Grad schlechter ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden 22Grad als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 2 Bewertungen schätzen 0% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.