Rückblickend gesehen war das Praktikum bei Brandzeichen eine großartige Erfahrung. Durch die gute Betreuung und entspannte Atmosphäre habe ich mich von Tag 1 an sehr wohlgefühlt. Hierbei auch einen besonderen Dank an das F&HC Team, die mich immer tatkräftig unterstützt haben. Vor allem durch den starken Zusammenhalt in der Agentur und den flachen Hierarchien konnte man sich auch direkt als neuer Praktikant schnell integrieren und Kontakte knüpfen. Ich konnte viele neue Dinge kennen lernen und gleichzeitig theoretisches Wissen aus der ...
Als Werkstudent*in bei Brandzeichen zu arbeiten, würde ich jedem Studenten sehr ans Herz legen, da man eine sehr gute Betreuung erhält und es vor Ort oder auch Remove zu keinerlei Kommunikationsproblemen kommt. Durch den sehr guten Teamzusammenhalt während des jeweiligen Teams, fühlt man sich von Beginn an ein Teil des Teams und bekommt die jeweiligen Aufgabenstellungen sehr gut erklärt. Zudem kann man sich die Zeiten während der Vorlesungszeit selbst sehr gut einteilen & während der vorlesungsfreien Zeit beispielweise mehr arbeiten. ...
Dass die Agentur nicht mehr nur "Dienstleister" ist, sein will, sondern klar den Beratungsanspruch forciert und in digitale Kommunikationsangebote macht. Es herrscht eine wertschätzende, transparente Kommunikation.
Das Trainee-Programm: Gerade als Neueinsteiger lernt man in der Agentur sehr viel, sehr schnell. Und mit dem Trainee-Programm hat BZ (bzw. Ketchum) eine Theoriebasis geschaffen, die wirklich zu empfehlen ist Die Arbeitsräume: Es lässt sich wirklich gut in der Agentur arbeiten und man muss sich auch nicht schäme, Kunden dort zu empfangen Die Kollegen: Einfach großartige, kreative und empathische Köpfe
Kommunikation, Managemententwicklungen wurden mit den Jahren leider immer schlechter und es fällt einem wirklich schwer an die "guten Zeiten" zu denken als es noch Spaß gemacht hat, trotz agenturentsprechendem Workload
Umsatz vs. Mitarbeiter: Den zu starken Fokus auf Umsatz, der auf Kosten der Mitarbeiter geht. Mit zufriedenen Mitarbeitern lässt sich deutlich mehr erwirtschaften Theorie vs. Praxis: Auf dem Papier gibt es wirklich gute Ansätze für eine gute Arbeitsatmosphäre. Aber es mangelt an der Umsetzung. Das bezieht sich sowohl auf Themen wie flexible Arbeitszeiten oder Veranstaltungsbesuchen, aber auch auf Themen, die mit Vorgesetzten oder HR unter vier Augen besprochen werden. Diese Gespräche verlaufen so gut wie immer im Sand. Oder auch ...
Um ehrlich zu sein, so gut wie alles. Liebe Bewerber, nimmt euch die schlechten Bewertungen zu Herzen und lasst euch nicht von den "guten" Blenden. Die MA wurden dazu getrimmt, gute Bewertungen zu schreiben, um den Schnitt anzuheben. In meiner Zeit war das auch schon gang und gebe - Dazu wurde man in den Probezeit-Gesprächen aufgefordert.
Wie schon geschrieben, vielleicht ist es klarer, wenn Brandzeichen zu Ketchum wird. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass es sehr um kurzfristigen monetären Erfolg geht, dementsprechend keine langfristige Planung gemacht wird. Und was gefehlt hat, sind Mitarbeiter:innen mit Spezial-Wissen (Social Media, Community Mangement, Content Creation), denn oft haben irgendwie alle alles gemacht. Das merkt der Kunde. Wichtig ist auch, dass wirklich zugehört wird, auch wenn man nicht die Standard-Meinung hat und man dadurch keine Nachteile erfährt.
Viele interne Probleme lassen sich bestimmt damit beseitigen, dass man den Fokus auf die Mitarbeiter legt und nicht darauf, mit möglichst wenig Personal große Umsätze zu erzielen. Das sorgt nur für Unmut in der Belegschaft und ist sicherlich mit ein Grund für die sehr hohe Fluktuation. Die Agentur hat Schwierigkeiten sich von Bestandkunden auf Projektkunden umzustellen und dementsprechen ist die Planung für die Zukunft (vor allem, was Personal angeht) gefühlt nicht existent. Dadurch hat man als Mitarbeiter das Gefühl, dass ...
Mehr Sorgfalt in die Auswahl der MA investieren - das gilt für jedes Level. Und mehr auf die jeweiligen Mitarbeiter eingehen, anstatt sie zu Gesprächsthemen beim Kaffeeklatsch zu machen.
Die Einarbeitung neuer Kollegen in Zeiten von Home Office kann minimal optimiert werden. Aber das ist für uns alle neu und ungewohnt - daher nur ein minimal verbesserungswürdig.
Der am besten bewertete Faktor von Brandzeichen — Markenberatung und Kommunikation ist Kollegenzusammenhalt mit 3,8 Punkten (basierend auf 28 Bewertungen).
In den einzelnen Teams größtenteils sehr gut, weil es allen gleich geht. Allerdings muss hier auch jeder seine eigenen Grenzen ziehen.
Es gibt noch eine Kolleginnen der "alten Schule", die ausschließlich auf den eigenen Vorteil bedacht sind und die klassische Ellenbogen-Mentalität verkörpern. Gerade die jüngeren Kollegen und Kolleginnen sind jedoch hilfsbereit, freundlich und tolerant. Hier entstehen sogar wahre Freundschaften. Vielleicht schweißt der ungefilterte Druck von oben tatsächlich zusammen.
Am Ende des Tages sitzen alle MA im gleichen Boot, das ist bekannt. Paradoxerweise heißt das nicht, dass man sich deshalb auf alle Kollegen verlassen kann. Rosinenpicker, die auf den eigenen Vorteil bedacht sind, gibt es auch bei BZ - natürlich erschweren solche MA den Zusammenhalt. Zu BZ gehören aber auch liebe, empathische Menschen, die gottseidank für die nötige Balance sorgen. Auf die kannst du sogar zählen, wenn sie nicht zu deinem Team gehören. In einigen Bewertungen hier wird betont, ...
Der Zusammenhalt in den Teams ist wahnsinn und meiner Ansicht nach die größte Stärke. Du weißt was nicht? Du kriegst Hilfe. Du bist lost oder überfordert? Frag deine Kolleg:innen sie helfen dir. Du hast nen Scheißtag? Deine Kolleg:innen muntern dich auf!
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
2,7
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Brandzeichen — Markenberatung und Kommunikation ist Work-Life-Balance mit 2,7 Punkten (basierend auf 32 Bewertungen).
Es wird viel darüber geredet, auch digitale Angebote (z.B. Yoga)gemacht, aber am qualitativen Team Aufbau, welches das nachhaltig möglich macht, wird knallhart gespart oder Leute hin und her geschoben. Die Folge: auch erfahrene Kolleg:innen waren zunehmend am Limit, irgendwann ausgebrannt.
Schwieriges Thema in Agenturen generell. Und durch Homeoffice musste man sich erstmal sortieren. Einerseits spart man sich An- und Abfahrtswege, war dann aber doch schon ab 8.30h am Rechner und das auch mal ohne Pause bis 19h. Die Situation schien allerdings für alle schwierig, hier die richtige Balance zu finden, gerade in den ersten Lockdown-Wochen. Die Kunden sind sehr fordernd und geben ihren Zeitdruck oft ungefiltert weiter.
In der Theorie bestehen mit flexbilen Arbeitzeiten und mobile Working sehr gute und zeitgemäße Ansätze. In der Realität sind allerdings vor allem die flexiblen Arbeitszeiten kaum umsetzbar, da die meisten Teams überlastet sind und sowieso deutlich mehr Stunden arbeiten müssen, als im Vertrag vereinbart. Nimmt man dieses Angebot ernst, wird es eher kritisch gesehen.
Früher durfte man einmal pro Monat 2 Stunden eher Feierabend machen - als Ausgleich für die Überstunden, die anfallen. Rechnerisch gesehen kam das nicht hin, wenn man davon ausgeht, dass man jede Woche auf einige Überstunden kommt. Dann wurde die "flexible" Arbeitszeit eingerichtet, die aber auch nur in der Theorie besteht. Wenn täglich feste Teamgespräche im Kalender stehen, war's das mit der Flexibilität. Life ist eigentlich nur im Urlaub oder der Krankschreibung (die gerne genutzt wird) möglich.
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,2
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 32 Bewertungen).
Leider werden oftmals Versprechungen gemacht hinsichtlich Weiterentwicklung und Gehalt, die nicht eingehalten werden. Bei logischer Konsequenz = Kündigung wird das von HR nicht verstanden. Gegenangebote sind nicht attraktiv gestaltet.
Die Kündigung eines Kollegen wird eher in Kauf genommen als dass man ihn befördern würde. Wieso die Agentur sich so dagegen sträubt ist nicht ersichtlich, jedoch wird eine Beförderung an immer mehr Bedingungen geknüpft die sogar noch erweitert werden, wenn man die ursprünglichen Ziele erreicht hat. So hechtet man immer einem Preis hinterher, den man nicht erreichen kann.
Die Agentur bietet ein internes Trainee-Programm an, das sich wirklich sehen lassen kann. Auch das interne Ketchum University Angebot ist bis zu einer gewissen Position bzw. Betriebszugehörigkeit gut. Wenn man allerdings 2-3 Jahre dort ist, gibt es kaum noch ein Angebot, denn der Weiterbildungskalender verändert sich so gut wie nicht von Jahr zu Jahr. Allerdings gibt es auch das Angebot einer Teilnahme an LinkedIn Learning. Super Angebot für unterschiedliche Bereiche und Themen. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit an Veranstaltungen ...
In der kurzen Zeit schwierig zu beurteilen - dennoch empfinde ich die Weiterbildungsmöglichkeiten als gut, da man bei Brandzeichen die Möglichkeit und vor allem Unterstützung erhält, auch über den (bisherigen) fachlichen Tellerrand hinauszuschauen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Brandzeichen — Markenberatung und Kommunikation wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet Brandzeichen — Markenberatung und Kommunikation schlechter ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden Brandzeichen — Markenberatung und Kommunikation als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 73 Bewertungen schätzen 49% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 7 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Brandzeichen — Markenberatung und Kommunikation als eher modern.