Top-Reputation bei Kunden (= Immobilienunternehmen = Lesern und Anzeigenkunden) Viele Freiheiten - Kehrseite der Medaille: Vorgesetzte wälzen (zu) viele Entscheidungen auf normale Mitarbeiter ab Abwechslungsreiche und spannende Aufgaben immer wieder Neuland eigenverantwortliches Arbeiten möglich Investitionen in die Zukunft
Allgemeine Arbeitsatmosphäre, kollegiales Verhalten, menschliches Verhalten des Führungspersonals, weitgehend freie Hand in der journalistischen Arbeit, hoher Qualitätsanspruch.
Nach außen wird Startup-Kultur und Familie zelebriert, Du ist Pflicht - nach Innen sind die Chefs knallharte Kaufleute (was im Prinzip Okay ist, nur sollte man dann nicht ständig einen auf Kumpel machen) Bezahlung ist grenzwertig; für alles hat man dankbar zu sein Mitarbeiter werden mitunter wie bezahlte Feinde behandelt Storytelling: Chefs sonnen sich im Erfolg, machen keine Fehler - Fehler machen nur normale Mitarbeiter Sattes Arbeitspensum - was Okay wäre, wenn es in einem angemessenen Verhältnis zum Gehalt stehen ...
Umgang von manchen Vorgesetzten mit den Mitarbeitern; Gutsherrenart von Vorgesetzten; Bezahlung; Erwartung an Mitarbeiter, dankbar zu sein; keine Feedbackkultur; miserable Kommunikation; Fürsorgepflicht wird nicht zuverlässig wahrgenommen; keine grundsätzliche Gleichbehandlung von Mitarbeitern
Dringende abhilfe ist bei den dysfunktionalen Strukturen innerhalb der Führung und bei den Kommunikationswegen geboten. Eine mögliche Lösung wäre eine Vergrößerung der Leitungsebene, dann aber mit schärferer Abgrenzung der Zuständigkeiten, oder das Einziehen einer zweiten Leitungsebene. Eventuell könnte eine externe Beratung hier beim Finden von Lösungen helfen. Nachzudenken wäre auch über das Schaffen einer Personal- oder HR-Stelle. Stärker am Tarif orientierte Bezahlung, um im "war for talents" mithalten zu können. Auf Arbeitnehmerseite könnte die Gründung eines Betriebsrats zum professionalisierten Interessensausgleich ...
mit Mitarbeitern respektvoll umgehen; mit Mitarbeitern so kommunizieren, wie es unter Erwachsenen üblich sein sollte; Vorschläge und Ideen von Mitarbeitern nicht lächerlich machen, abtun und übergehen; sich selber nicht ständig so toll finden; so etwas wie eine Führungskultur einführen; individuelles, kompetentes Feedback geben; Verbindlichkeit gegenüber Mitarbeitern; weniger Geld in Vorzeigeräume stecken und stattdessen Mitarbeiter besser bezahlen; Kritikfähigkeit einführen
Mehr mit seinen Mitarbeitern reden, und zwar nicht nur als Feigenblatt alle Jubeljahre Entscheidungen nicht nur verkünden, sondern auch zur Debatte stellen Mitarbeiter nicht nur als Kostenfaktor, sondern als Erfolgsgarant betrachten Einzelkritik statt Pauschalkritik Feedbackkultur etablieren Mitarbeitern zuhören - wirklich zuhören und Vorschläge nicht gleich abtun
Das interne Kommunikationsverhalten ist recht ausbaufähig. Hier zeigen sich insbesondere drei Schwachstellen: Ersten ist augenfällig, dass die Führungspersonen es gewohnt sind, Dinge im Vorbeigehen in kurzen Gesprächen zu klären. Das ist sehr angenehm, wenn Kleinigkeiten zu klären sind, führt mit zunehmender Größe des Unternehmens aber zu Ausfallerscheinungen, weil sowohl Mitarbeiter als auch andere Führungpersonen oft nicht in solche Absprachen eingebunden sind. Zweitens werden gerade wichtige Entscheidungen oft in sehr kleinen Kreisen getroffen und dann den Mitarbeitern nur verkündet. Hier wären ...
auffallend und unnötig schlecht; wenn überhaupt Entscheidendes kommuniziert wird, dann in der Regel viel zu spät, unvollständig, nicht an alle, die informiert werden müssten, und ohne nennenswertes Interesse von Vorgesetzten an der Einschätzung normaler Mitarbeiter
Wie für ein mittelständisches Unternehmen üblich, sind die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt. Weiterbildungen bezahlt und ermöglicht das Unternehmen, man muss sich aber selbst darum bemühen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Immobilien Zeitung wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medien schneidet Immobilien Zeitung besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden Immobilien Zeitung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 24 Bewertungen schätzen 50% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 2 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Immobilien Zeitung als eher modern.