Den offenen, ehrlichen und wertschätzenden Umgang. Die moderne und effektive Arbeitsweise und die erfolgreichen, spannenden Kundenprojekte. Den persönlichen Umgang mit Kunden und der stetige Wille 100% Herzblut in die Arbeit zu stecken. Das Vertrauen der Chefs in Hinblick auf Verantwortungsübernahme und eigenständiges Arbeiten
(Nachtrag 2020) Ich habe das Unternehmen mittlerweile verlassen. Die ursprüngliche Einschätzung von 2017 will ich trotzdem stehen lassen, weil sie die Veränderung von einer kollegial-offenen zu einer toxischen Arbeitsatmosphäre nachvollziehbar macht. (Original von 2017) Die Art des Umgangs untereinander - auf kollegialer Ebene ebenso wie mit der Geschäftsführung. Der Versuch, den bestmöglichen Kompromiss aus "cooler Agentur" und seriösem oberschwäbischem Kaufmannsdenken hinzubekommen. Die Bereitschaft, auf Anliegen der Mitarbeiter so gut wie möglich einzugehen und Anregungen aufzugreifen.
(Nachtrag 2020) Insbesondere seit 2020 kann (oder muss...) man für das revier von einer toxischen Arbeitsatmosphäre sprechen. Vom ursprünglichen Team haben allein 2020 sieben (!) Kolleginnen und Kollegen das revier verlassen, zwei davon wurden gekündigt, der Rest hat die Firma aktiv verlassen. Ich denke, diese Zahlen sprechen bei einer Firma dieser Größe für sich. (Original von 2017) Wirkliche Kritikpunkte habe ich zur Zeit eigentlich keine. Klar, auch eine hippe Internetagentur muss am Ende des Monats mehr Geld verdienen als sie ...
Vorgesetztenverhalten in Bezug auf Transparenz, dem Umgang mit andersdenkenden sowie introvertierten MitarbeiterInnen und die "Never change a (barely) running system!"-Einstellung.
Vertrauen haben und Transparenz schaffen! Den eigenen MA vertrauen (auch im Homeoffice) und die notwendige Transparenz im Berufsalltag schaffen, so dass sich auch von MA-Seite Vertrauen (wieder) aufbauen kann.
(Nachtrag 2020) Vielleicht wäre es irgendwann an der Zeit, den einen oder anderen Fehler für die Entwicklungen der letzten Monate und Jahre beim Management zu suchen - und nicht im Rahmen einer "Freund-Feind-Trennung" die verbliebenen Mitarbeiter immer größerem Loyalitätsdruck auszusetzen.
Wir sind alle Team-Player und das spürt man durch und durch. Die offene Kommunikation und die Fähigkeit, Probleme gemeinsam anzugehen, schaffen ein Umfeld, in dem ich mich geschätzt und unterstützt fühle. Dies fördert nicht nur die Effizienz, sondern macht auch die Arbeit insgesamt angenehmer und lohnenswerter.
Sie tun ihr Bestes, um sicherzustellen, dass wir alle offen miteinander kommunizieren können und planen auch Teamevents, damit wir uns besser kennenlernen können.
Das revier Team ist einfach super. Anders kann man es wirklich nicht ausdrücken. Jeder hilft jedem und es gibt weder Konkurrenzdruck noch interne Streitigkeiten. Sehr nützlich sind die Mitarbeitermeetings im Quartal, bei denen man sich untereinander austauschen kann. Im revier fühlt man sich von Tag 1 an willkommen und gut aufgehoben.
Das Team ist das Beste am revier - und definitiv einer der Hauptgründe, warum viele MitarbeiterInnen so lange bleiben bzw. geblieben sind. Durch das Ausscheiden von mittlerweile sieben KollegInnen in 2020 ist aber nicht nur unfassbar viel Kompetenz verloren gegangen, sondern hat auch das Betriebsklima gelitten. Trotzdem kann man sich jederzeit auf die uneingeschränkte Hilfe seiner KollegInnen verlassen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von revier online ist Kommunikation mit 3,9 Punkten (basierend auf 15 Bewertungen).
Weniger ist kaum möglich, das ist zuweilen Intransparenz pur. Bspw. habe ich als Angestellter zu keinem Zeitpunkt meiner Beschäftigung relevante Infos wie z.B. Jahresergebnisse (Umsatzwachstum, Gewinn, etc.) oder persönliche Arbeitsergebnisse auf Basis von harten Leistungsdaten (Wirtschaftlichkeit) erhalten, obwohl genau solche Daten Basis für Gehaltsverhandlungen in Jahresgesprächen sein sollten. Bekanntgaben von wichtigen Entscheidungen werden zudem immer so lange hinausgezögert bis es einfach nicht mehr geht.
(2020) Kommunikation auf das Notwendigste begrenzt. Wichtige Entscheidungen werden so lange wie möglich geheim gehalten. Mitarbeiter werden erst informiert, wenn es sich nicht mehr verhindern lässt. (2017) Wöchentliche Team-Meetings mit der Geschäftsführung, monatliche Unternehmensmeetings, Politik der offenen Tür und transparente Auftrags- und Kundenkommunikation.
Firmenzukunft wird hinter geschlossenen Türen besprochen. Der Arbeitnehmer wird dann erst vor vollendete Tatsachen gestellt. Ab und zu darf man auch mitentscheiden, aber in der Regel nicht.
Die intern immer wieder angesprochene Transparenz gibt es schlichtweg nicht. Wichtige Entscheidungen werden im Geheimen getroffen und erst an die große Allgemeinheit getragen, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Und "große Allgemeinheit" wurde hier bewusst gewählt, da oft vereinzelte MitarbeiterInnen von den Entscheidungen wissen, dann aber zur Geheimhaltung gegenüber ihren KollegInnen gedrängt werden.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 4,2 Punkten bewertet (basierend auf 13 Bewertungen).
Bereits nach kurzer Zeit wird über Karriere und den möglichen Weg zum Aufstieg gesprochen. Dahingegen wird man von den Chefs auch unterstützt. Weiterbildung wird aktiv gefördert und auch regelmäßig thematisiert und unterstützt.
Hierarchien sind flach, daher kann man nicht wirklich aufsteigen. Rein dafür sollte man ehrlich gesagt aber dann auch nicht bei einer kleineren Agentur anfangen. Das Positive daran ist, dass niemand wichtiger ist als der andere im Team. Das stärkt wiederum den Zusammenhalt. Das Weiterbildungsmodell ist übrigens perfekt. Pro Woche hat man ein Stundenbudget für die eigenverantwortliche Weiterbildung und es gibt zusätzlich ein finanzielles Budget.
Meiner Meinung nach gibt es viele Möglichkeiten sich persönlich und fachlich beim revier weiterzubilden. z.B. Messen, Video-Kurse, Zertifikate. Mir steht offen für was ich das zur Verfügung stehende Budget nutze.
Wer Karriere machen will und Abteilungsleiter oder GF werden will, muss sich eine andere Firma suchen. Das ist in Agenturen auch einfach nicht möglich, da sehr flache Hierarchien herrschen. Dennoch lernt man täglich viel neues dazu und kann sich jederzeit selbst weiterbilden und auch entwickeln.
Während der Arbeitszeit gibt es die Möglichkeit sich fortzubilden. Auch im Hinblick auf den Erwerb von Literatur oder Kursen kann man jederzeit auf die Geschäftsführung zukommen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
revier online wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet revier online besser ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden revier online als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 27 Bewertungen schätzen 74% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 11 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei revier online als eher modern.